19. Dezember 2007

Politik, Kultur & Milchkaffee - das Café Leben in Hamburg-Harburg

von Nora 
Ich habe das Glück, in unmittelbarer Nähe zum Café Leben in Hamburg-Harburg in der Heimfelder Straße Nr. 21 zu wohnen. Das Besondere des Café Lebens ist sowohl die Atmosphäre, die mir wirklich gut gefällt, da man sich so heimisch fühlt. Aber auch die Milchkaffeeschalen, die es dort zu kaufen gibt, gefallen mir: Man kann den Milchkaffee dort in Schälchen bestellen. Wenn einem das zu viel wäre, hätte man allerdings auch die Möglichkeit, den Milchkaffee ganz normal in Bechern zu bestellen. Ich war sehr traurig, als ich erfuhr, dass das Café Leben nun schließen sollte. Es gab eine Abschiedsfeier und dann war das Café mit einem Male geschlossen. Das war sehr schade, da ich wirklich gern dort hingehe, aber auch, da dort immer Diskussionsrunden der Grünen angehalten werden, zu denen ich gerne gehe. Sollte es nun etwa keine Diskussionsrunden mehr geben? Aber inzwischen hat das Café Leben neueröffnet. Ich war sogar schon dort. Der Besitzer hatte gewechselt und es wurde restauriert, daher war geschlossen. Toll, dass es nun wieder das CafÈ Leben gibt! Am 6. Dezember wurde wieder eine Diskussionsrunde gehalten. Diese wurde allerdings von zwei anderen Personen geleitet, als wie sonst von dem Abgeordneten der Bürgerschaft Manuel Sarrazin. An sich wollte ich trotzdem wieder dort sein, aber da es zum einen im Café des Frauenkulturhauses und nicht im CafÈ Leben statt fand und da zum anderen der besagte Abgeordnete der Grünen nicht dabei war, wollte ich an genau diesem Tag lieber zum Poetry Slam gehen, der im Café Leben stattfand. Aber der Manuel Sarrazin hat mir zugesagt, dass es wieder eine neue Diskussionsrunde im Café Leben geben wird! Und das im April nächsten Jahres. Na, dann weiß ich ja schon mein nächstes Thema, über das ich hier schreiben werde: über die Diskussionsrunde der Grünen. Leider konnte ich am Nikolaustag dann allerdings nicht noch zum Poetry Slam im Café Leben gehen, da ich am Dienstag zuvor an meinem Fuß operiert worden bin und enorme Schmerzen hatte. Na, dann kann ich ja beim nächsten Poetry Slam im Café Leben sein. Dann würde ich sogar auch wieder davon berichten.

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