16. Juli 2023

Mut

 von Melanie Lux 

Sehr oft habe ich mir gewünscht mutiger und schlagfertiger zu sein. Es gab Situationen in meinem Leben, wo ich gerne schlagfertig, frech und mutig gewesen wäre. Zum Beispiel in meiner Familie. Gerade in meiner Familie bin ich ziemlich oft mit Worten verletzt worden. Es waren vor allem meine Stiefeltern, von denen ich mir manchmal Worte und Sprüche anhören musste, die mir nicht gut getan hatten. Zum Beispiel blöde Sprüche über meine mollige Figur. Da hätte ich gerne einen frechen und schlagfertigen Spruch zurückgegeben. Aber ich habe mich einfach nicht getraut.

Es gab auch Situationen im Freundeskreis, wo ich lieber nein gesagt und auf mein Gefühl gehört hätte. Man kann es nicht immer allen Recht machen. Aber manchmal wünsche ich mir eine mutige Superheldin zu sein, die Heilkräfte hat und anderen Menschen heilen kann. Oder ich hätte gerne magische hellseherische Kräfte. Das wäre toll. 

Aber wenn ich mehr an mich glaube, geschieht es vielleicht. Manchmal möchte ich auch eine mutige Rebellin sein, die die Welt verändert. Eine Rebellin, die sich für die Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft einsetzt, für die Menschen- und Tierrechte kämpft und den Politikern offen und frech die Meinung sagen kann. Eine Rebellin, die für eine saubere Umwelt und gegen den Klimawandel kämpft. Oh man, manchmal wäre ich so gerne eine Superheldin. 

Mut

von Numan Akhtar

Hiermit präsentiere ich meinen Text zum mutig sein, meine lieben Fans.

Es ist schön, seine Vorstellungskraft zu zeigen mit einer tollen Begrüßungs- und Überraschungsgast zu verwirklichen. Superhelden zu zeigen, einen tollen Auftritt zu sein. Mit Wille, Mut, Willenskraft und Lebensfreude aufzutreten und man überwindet Angst und Verzweiflung, nur um sich als Helden, gute Stärke und Mut zu beweisen. Man kämpft im Leben, um nicht unterzugehen, man überwindet alle Hindernisse, um am Ende zur Erleuchtung zu strahlen. Unsere Stärke gibt uns Hoffnung, man ist gut vorbereitet. Es fließt gerade in mir wie ein brodelnder Vulkan hervorhebt. 

12. Juli 2023

Was bedeutet Inklusion?

von Nora

Inklusion bedeutet dazu zu gehören. Unterschiede spielen keine Rolle mehr, jeder Mensch hat die gleichen Chancen, ist eben ein Teil der Gesellschaft. Niemand wird ausgegrenzt, alle nehmen Teil am Geschehen: Es ist egal, ob und welche Behinderung jemand hat, welchem Geschlecht er oder sie angehört, auch die Herkunft spielt keine Rolle und weder das Alter noch das Aussehen ist relevant.

Insbesondere darf die gesellschaftliche Teilhabe nicht eingeschränkt sein und beruflich Förderung ist gegeben, jeder sollte einen freien Zugang zu allen nötigen Informationen bekommen und auch die Möglichkeit haben, die Freizeit nach den eigene Wünschen zu gestalten.

Hierbei finde ich es auch wichtig zu betonen, dass viele unterschiedliche Menschen gemeinsam agieren, wobei die Gemeinschaft betont wird, das Beisammensein. Man lernt von einander, hilft sich gegenseitig und ist füreinander da.

Das Motto hierbei lautet passend: Gemeinsam verschieden sein.

Das ist Inklusion.

Was ist Inklusion?

 von Sarah Kamal

Eigentlich wird ja im allgemeinen darunter die Teilhabe der behinderten Menschen an der Welt der normalos verstanden. Aber funktioniert das auch wirklich? Ich erzähle euch jetzt eine Geschichte eines 12-jährigen Mädchens welches 2003 mit ihrer Mutter von Palästina nach Deutschland zog. Dieses Mädchen ging in die 6. Klasse, wurde bis dahin auf Arabisch beschult und leidet an einer angeborenen Muskelschwäche.

Dieses Mädchen wurde dann von der 6. in die 5. zurückversetzt, weil die Lehrer sie als zu schlecht befanden und als zu langsam. In der Schule wurde sie gemobbt. Der Sportunterricht war eine Katastrophe. So hat das Kind aufgrund der verlangsamten Reaktion, ausgelöst durch die Muskelschwäche, Angst vor harten Bällen. Ihre Mitschüler machten sich darüber lustig und fragten sie, ob sie die Bälle für Bomben hielt. Sie hatte auch keinen guten Gleichgewichtssinn und musste Geräteturnen an der Hand ihres Lehrers machen. Nach 2 Jahren kam diese Mädchen an die Schule Elfenwiese, einer Schule für Körperbehinderte. 

So und jetzt kommt es: Dieses Mädchen war ich. Wie ich diese Entwicklung fand? Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Anderseits sollen behinderte Menschen natürlich Teil der normalen Gesellschaft sein und nicht in ihrer eigenen kleinen Welt leben. Aber dann ist auch auf diese Menschen einzugehen und dafür zu sorgen, dass sie alles so gut es geht mitmachen können.

Inklusion bedeutet ja nicht, dass man den behinderten Menschen in eine normale Klasse setzt und wenn er den Abschluss nicht schafft hat er Pech gehabt. Zumindest sollte es so nicht sein. Außerdem habe ich im Nachhinein gefunden, dass wir an der Förderschule nicht gefördert wurden. Jeder konnte das, was er konnte oder eben nicht. Wir waren vorsortiert in Oberstufe A, B und C. Oberstufe A sollten alle in die Werkstatt, Oberstufe B waren die Guten, die möglicherweise einen Abschluss an der weiterführenden Schule schaffen könnten und ab und zu, wenn die Lehrer Kandidaten hatten, die sie für fähig genug hielten, um eine Ausbildung am BBW zu machen, so gab es auch eine Oberstufe C. Aber wir wurden nicht gefördert, um dorthin gebracht zu werden. Würdet ihr beide Fälle als Inklusion betrachten?

11. Juli 2023

Inklusion

 von Lina Strothmann

Sehr geehrter Herr Peters, 

hiermit danke ich Ihnen, dass Sie Menschen mit Behinderung mehr ermöglichen. Durch die Inklusion können viel mehr Menschen mit oder ohne Behinderung gemeinsam etwas machen. Die Ausgrenzung ist nicht mehr so stark.

Trotzdem könnte es sich noch bessern. Menschen mit Behinderung sollten mehr verdienen. Die Arbeit in zum Beispiel Werkstätten ist ja nicht einfacher als das Arbeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt. Auch im Alltag könnte es sich noch bessern. Geben Sie den Menschen noch mehr Möglichkeiten, etwas zu tun. 

Freundliche Grüße von Laura 

Inklusion

 von Paula Abel 

Ich finde es wichtig, dass alle so nett wie möglich sind zu Behinderten. 

Die Rampe beim Bus runter zu machen. Den Bordstein hoch helfen. In den Bus rein und raus helfen.