27. April 2011

Blau

von Marco Nast
Ist eine wunderschöne und erfrischende Farbe, bei der ich sehr leicht gute Laune bekomme. Blau ist eine inspirierende Farbe. Wenn der Himmel blau ist, dann haben die Menschen gleich viel mehr Lebensfreude. Wenn alles schön blau wäre hätten wir bestimmt weniger Kriminalität, da das Leben dann nicht mehr so trist erscheint.
Blau ist auch die Farbe der Hoffnung, sofern es sich lohnt in dieser verrückten Zeit noch Hoffnung zu haben.

Wetterschein

von Nora 
Da traf ich doch heute beim Einkaufen einen Mann, der ohne einen Wetterschein zu besitzen einfach das Wetter genoss! Der denkt wohl, ein Führerschein, der fürs Fahren gilt, gelte auch fürs Wetter. Das denkt er aber auch nur. Dem ist nicht so! Um das Wetter gebührend zu genießen, sollte doch jeder einen Wetterschein vorzeigen können. Also bitte, an die Arbeit, bitte den Wetterschein vorzeigen!

Frühling

von Marco Nast
Nach einem langen Winter erwacht die Natur zu einem neuen Leben. Es grünt überall, die Bäume schlagen wieder aus. Man merkt es auch an den Tieren, überall gibt es Nachwuchs. Die Menschen gehen wieder ins Freie, genießen jeden warmen Sonnenstrahl. Überall in den Gärten wird gearbeitet und gepflanzt. Die Natur ist einfach im Frühling sehr bunt und lebendig.

Atlantik „2“

von Marco Nast

Wir haben einen schönen Urlaub auf Teneriffa gemacht.
Teneriffa ist eine schöne Insel im Atlantik, die zu den kanarischen Inseln gehört. Die kanarischen Inseln liegen vor der Westküste Afrikas. Sie sind vulkanischen Ursprungs. Unser Hotel liegt direkt an der Küste im Norden, in Puerto de la Cruz. Es zieht mich immer wieder an diese Stelle des Atlantiks hin. Dort sind die Felsen sehr hoch. Ich habe beobachtet, durch das ständige Donnern und Brausen des Wassers werden die Felsen stetig geformt und ausgewaschen.
An diese Küste hat man aus Lavastein eine Mole gebaut, damit sich das Wasser dort auch brechen kann, denn in dieser Bucht liegt eine Surfschule für Jugendliche. Diese Jugendlichen schwimmen mit ihrem Lehrer hinaus und versuchen eine möglichst hohe Welle zu erwischen.
Dann springen sie ganz schnell auf ihr Surfbrett, damit sie diese Welle auch gleich reiten können. Leider gelingt es ihnen aber nicht immer.
Es macht sehr viel Spaß, dieses mit anzuschauen. Aber wenn der Atlantik sehr stürmisch ist, ist Warnung angesagt und die rote Fahne wird gehisst, das bedeutet es darf „niemand“ mehr ins Wasser.
Der Atlantik kann auch sehr sanft sein, dann ist das Wasser spiegelglatt. Unweit von unserem Hotel ist von dem bekannten Künstler Cäsar Manrique (der bereits verstorben ist) eine große Schwimmanlage mit vielen Palmen und Nischen erstellt worden, diese wird vom Atlantikwasser gespeist. Sie liegt direkt am Strand und wenn die Wellen sehr hoch sind, schwappt das Wasser entweder über diese Mauer oder es entstehen hohe Fontänen. Das interessante von diesem Künstler ist, dass er alle Kunstwerke mit Lavasteinen und weißen Farben geschaffen hat.

Bei einem Blick ins Landesinnere kann man den gewaltigen Vulkan „Teide“ sehen. Er war in dieser Zeit noch mit Schnee bedeckt. Sonst ist nur sein kleiner Kegel weiß. Viele Touristen machen dorthin gerne einen Ausflug, um den Einblick in den Schlund zu betrachten. Leider lag noch sehr viel Schnee und die Zufahrt dorthin war gesperrt.
Den Teide können wir sehr gut von unserem Balkon aus sehen.
Manchmal wirkt er sehr weit weg und manchmal doch sehr nahe.

21. April 2011

Der häßliche Zombie an der Bushaltestelle

von Sarah Gorski
Ich stand gerade an der Bushaltestelle und wartete auf den 334, als eine häßliche, männliche Gestalt auf mich zuschlurfte. Ich roch von Weiten den Verwesungsgestank und mir drehte sich der Magen um. Als der Zombie auf mich zuwankte rannte ich schnell davon und versteckte mich hinter einem Baum. Als der Bus dann endlich vor dem Halteschild zum Stehen kam, fragte der Busfahrer: "Könnte ich bitte ihren Fahrschein sehen?" Der Zombie wusste nicht, was der Mann von ihm wollte und so ging er einfach geradeaus weiter. Als der Busfahrer aus der Fahrerkabine ausstieg und den Zombie aufzufordern seine Fahrkarte vorzuzeigen, biss der Zombie den Fahrer in den Hals und klaute ihm die Fahrkarte aus der Jacke und sagte: "Jetzt habe ich endlich meine Fahrkarte."

Positive Farben - Positive Erinnerungen

von Johannes Plomitzer
Grün ist für mich die Farbe high sein, so wie im Hip Hop. So derbe einen durchchillen. Sonst ist sie auch die Farbe der Hoffnung. Da kommt wieder Freude auf, wenn man sich grün fühlt. Grün fühlt man sich, wenn man auf einer Party zu viele Jägermeister gekippt hat oder wenn man das Lied "Dr. Greenthumb" von Cypress Hill hört. Und wenn ich diese Lied höre, fühle ich mich ganz entspannt und sehe überall die grünen Grasblätter. Die Farbe ist man fühlt sich gut, man fühlt sich locker. Die Hoffnung spült wieder durch die Adern.

Schlechte Farben - Schlechte Verbindungen

von Johannes Plomitzer
Ich verbinde grau mit Trauer. Ich finde grau hat etwas mit Tod zu tun. Wenn man sich grau fühlt, fühlt man sich eher schlapp und träge. Dann ist es sozusagen win rabenschwarzer Tag.
Grau ist eine Farbe, da fühlt man sich nicht nur träge, da will man gar nicht aus dem Haus gehen. Man sich eher traurig, man könnte den ganzen TAg weinen. Man fühlt sich als wäre man gar nicht da. Grau sollte man sich niemals fühlen, denn dann ist man dem Tode nah. Mit dem Tod verbinde ich auch dasLied von Phil Collins "Teh groovy kind of love". Ein graues Lied. Cypress Hill ist graue Musik. Auch das Lied "An Angel" von Robbie Williams ist ein graues Lied. Graue Musik ist auch Marilyn Manson.
Grau ist auch das Liebeslied von meiner Mutter "Streets of Philadelphia". Grau sollte man sich nicht fühlen, sonst fühlt man sich immer schlecht.>

An der Bushaltestelle

von Nora 
Ich stehe an der Bushaltestelle. Ich komme gerade von der Arbeit, so wie jeden Tag eben. Doch etwas ist anders: Heute steht dort ein junger Mann. Er schaut mich an. Sein sehr intensiver Blick ruht auf mir. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als ihn auch anzuschauen. Ich kann nicht anders, ich starre ihn an. Doch was ist das? Während wir uns anschauen, verschwimmt der Hintergrund, die Umgebung des jungen Mannes verliert an Schärfe. Der junge Mann hingegen gewinnt an Klarheit. Mit einem Male, ohne dass wir ein Wort gewechselt haben, weiß ich seinen Namen: Da vorne steht Udo. Der Hintergrund wird wieder scharf: Wir sind an einem Strand. Ich höre es am Rauschen des Meeres im Hintergrund. Ich könnte mir das Meer zwar auch ansehen, doch habe ich Angst, den Blick von Udo abzuwenden und seinen dadurch zu verlieren. Udo kommt auf mich zu. Er reicht mir seine Hand. Ich greife sie mir, ohne den intensiven Blick zu ihm zu verlieren. Ich blicke ihm weiterhin tief in die Augen. Dann spüre ich auf einmal das feuchte Meereswasser an meinen Füßen: Ich habe gar keine Schuhe an! Wir beide schauen auf das Meer und sehen dort ein Boot auf uns zu kommen. Es ist nur ein kleines Boot. Udo hilft mir, dort einzusteigen. Das Boot hat gar keinen Fahrer! Aber beide steigen wir ein. Wir fahren mit diesem kleinen zu einem großen Boot. Auf dem großen Boot gelandet, hält Udo mich an den Schultern fest. Ich möchte hier nie wieder weg! Und doch weiß ich, dass das alles nur geträumt ist. Gleich kommt der Bus, der mich von der Arbeit nach Hause fährt. Nach Hause in meine einsame Wohnung. Udo und ich werden beide in den Bus steigen und wieder allein sein. Aber ich behalte die Hoffnung, ihn morgen wieder zu sehen. Sollte ich ihn dann ansprechen?

Bushaltestelle

von Marco Nast
Ich treffe an der Bushaltstelle einen alten Freund von mir und der hat mich gar nicht wieder erkannt. Das ist auch nicht verwunderlich, da ich mich in der letzten Zeit sehr verändert habe. Ich trage keine langen Haare mehr und kann mich mittlerweile ohne zu stottern unterhalten, ebenso fahre ich sehr selten mit dem Bus.

Interessant ist, dass zu diesem Zeitpunkt tatsächlich der Bus kommt, das ist eine Sache die sehr ungewöhnlich ist. Weil die Menschen sich schon daran gewöhnt haben, zu Fuß zu gehen, da die Busse aufgrund der angestiegenen Kriminalität gerne gemieden werden. Es wird immer öfter auf öffentliche Verkehrsmittel verzichtet. Dabei sind öffentliche Verkehrsmittel doch eine praktische Sache, weil sich die Menschen dadurch immer näher kommen. Bei uns auf dem Lande fahren die Menschen gerne mit ihren Fahrrädern, weil sie dadurch die Umwelt einfach besser schonen. Vielleicht können wir die Umwelt dadurch etwas von unserem Dasein entlasten. Eigentlich wollte ich jetzt über diesen Freund von der Bushaltestelle schreiben, aber nun möchte ich die Gelegenheit nutzen, mich über uns Menschen als solche zu beschweren, denn wir sind ja so doof, dass wir unsere liebe Umwelt in kürzester Zeit fast ausgerottet haben. Wir sind ja mit Abstand das dümmste Lebewesen, das jemals gelebt hat. Wir schaffen es in kürzester Zeit unsere liebe, anvertraute Umwelt zu zerstören. Aber wir können es uns ja auch erlauben weil es ja niemanden gibt der uns dabei bremsen kann.

Träume

von Gunda Breul
Ich Gundi, habe immer echt merkwürdige Träume...! Wie zum Beispiel, das ein Einbrecher zur Max B kommt und in Arnes Zimmer anfängt, und bei mir in meine Wohnung aufhört, und mich k.o schlägt und dann plötzlich kam der Einbrecher in Arnes Bett und fängt plötzlich mit Arne an zu kuscheln, aber dann sagt der Einbrecher zu Arne dich zu erpessen bringt mir viel spaß, wenn es um Geld geht...!

Mein gesätzlicher Betreuer, hatte gesagt: das ich Gundi, ein Taglang mal in einem Kindergaten rein gucken sollte, was ich auch vielleicht machen werde...!
das ist eine gute Idee von meinen gesätzlichen Betreuer von
Tino Hjeln - Matzen...!

Eure. Saftige Schriftstellerin und Autorin Gundi...!