von Dennis Seidel
Ich sitze im Wohnzimmer bei Mama.
Kevin ist in seinem Zimmer.
Papa ist bei Jörg.
Draußen geht die Sonne unter.
Ich hole mir Sabrina aus dem Bett.
Im Wohnzimmer läuft der Fernseher.
Mama telefoniert mit Oma.
Gerade kommt Papa nach Hause.
Ich höre in meinem Zimmer Musik.
Drüben singt Kevin.
Ich kuschele mich an Sabrina.
Draußen fährt ein Auto vorbei.
Dann guckt Papa rein.
17. Dezember 2008
Namen

Leopolt und Susanne, ich bitte dich, was sind den das für blöde Namen. Kopfschüttelnd sah Erwid seine hochschwangere Frau an. So lief das nun schon die halbe Schwangerschaft, der Streit um die Namen der bald geborenen Zwillinge. „Wie wäre es mit Felix und Susi?“ „Ja mein Schatz“ antwortete Erwid. „ Die Namen passen sooo gut zusammen wie Feuer und Wasser.“ „Weist du was wir nennen sie einfach Lisa und Bart.“ Bitter böse sah Sabine ihren Mann an. „Willst du mich verarschen sind wir jetzt bei den Simson? Aber ich habe eine Idee wie der Junge heißen könnte: Artur?“ „ Das ist ja scheußlich wir sind doch nicht mehr in den 30ern…“ Doch das hätte er besser nicht gesagt. „So hieß mein Großvatter und ohne ihn hätten wir nicht dieses schöne Haus, ist dir das klar?“
2 Wochen später nachdem Sabine und Erwid vor Streß schon fast vor der Scheidung standen, hatte das glückliche Paar endlich die Namen, Sahra und Tomy. Dann 6 Wochen vor der Geburt der Termin beim Frauenarzt. „Hören sie Frau Talen, aber sie waren bis jetzt einfach zu versteckt. Sie werden Vierlinge bekommen. 2 Jungs und 2 Mädchen.
Damals in Amerika (Teil 2)
von Stefanie Thies
... Ich trabte zu dem Mädchen hin und stupste es mit meiner Schnauze vorsichtig am Kopf an. Ich wollt, dass das Indianermädchen aufhört zu weinen. Doch das Mädchen verstand meine nette – gemeinte Geste wohl falsch und rannte in den Wald hinein. Ich hatte Angst um das Mädchen und lief ihr in den Wald hinterher. Doch sie kam nicht weit, denn sie fiel über eine Baumwurzel und blieb dort liegen. Ich ging mit meinen Vorderbeinen runter, sodass das Mädchen auf meinen Rücken steigen konnte. Von nun an verstand sie, dass ich ihr nur helfen wollte.
Wir galoppierten zurück zum See, wo meine Herde mir schon neugierig entgegen guckten. Da wir keinen lebenden Indianer fanden, nahmen wir das Indianermädchen mir zu unsrer Wiese. Dort freundeten wir uns alle mit Gesa an.
Gesa, dass ist der Name des Indianermädchens. Ich zeigt ihr die schönsten Ecken unsrer Gegend in Amerika. Wir genossen die unbeschwerte Zeit und wurden dicke Freunde. Gesa und ich hatten sogar unseren eigenen „Hände – Hufen – Gruß“, den die anderen nicht verstanden.
Doch eines Tages kam eine Horde Indianer vorbei und wollte Gesa mitnehmen. Ich und Gesa waren mittlerweile schon so gut befreundet, dass wir uns nicht trennen wollten. Trotz meiner Trauer freute ich mich für Gesa, dass sie wieder Menschen gefunden hatte. Zum Glück beschloss meine Herde, dass wir mit den Indianern zusammen weiter reiten könnten.Und so mussten wir uns nicht trennen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann reiten sie noch heute durch Amerika!
... Ich trabte zu dem Mädchen hin und stupste es mit meiner Schnauze vorsichtig am Kopf an. Ich wollt, dass das Indianermädchen aufhört zu weinen. Doch das Mädchen verstand meine nette – gemeinte Geste wohl falsch und rannte in den Wald hinein. Ich hatte Angst um das Mädchen und lief ihr in den Wald hinterher. Doch sie kam nicht weit, denn sie fiel über eine Baumwurzel und blieb dort liegen. Ich ging mit meinen Vorderbeinen runter, sodass das Mädchen auf meinen Rücken steigen konnte. Von nun an verstand sie, dass ich ihr nur helfen wollte.
Wir galoppierten zurück zum See, wo meine Herde mir schon neugierig entgegen guckten. Da wir keinen lebenden Indianer fanden, nahmen wir das Indianermädchen mir zu unsrer Wiese. Dort freundeten wir uns alle mit Gesa an.
Gesa, dass ist der Name des Indianermädchens. Ich zeigt ihr die schönsten Ecken unsrer Gegend in Amerika. Wir genossen die unbeschwerte Zeit und wurden dicke Freunde. Gesa und ich hatten sogar unseren eigenen „Hände – Hufen – Gruß“, den die anderen nicht verstanden.
Doch eines Tages kam eine Horde Indianer vorbei und wollte Gesa mitnehmen. Ich und Gesa waren mittlerweile schon so gut befreundet, dass wir uns nicht trennen wollten. Trotz meiner Trauer freute ich mich für Gesa, dass sie wieder Menschen gefunden hatte. Zum Glück beschloss meine Herde, dass wir mit den Indianern zusammen weiter reiten könnten.Und so mussten wir uns nicht trennen.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann reiten sie noch heute durch Amerika!
2. Dezember 2008
Der Wintereinbruch

Seit kurzem haben wir einen heftigen Wintereinbruch. Es kam ganz plötzlich, es begann damit, dass es auf einmal ganz stark geschneit hat. Dementsprechend hatten wir gleich ein großes Verkehrschaos auf unseren Strassen. Es kamen sehr früh diverse Streufahrzeuge, die sogleich damit begannen, den Schnee auf den Straßen zu beseitigen. Ich habe auch leider viele Unfälle gesehen.
Dreamteam - Das Traumpaar

Dreamteam?! Traumpaar?! Das sind jawohl mit Abstand die albernsten und vor allem auch kitschigsten Ausdrücke, die man sich vorstellen kann. Aber hier muss ich sie sogar anwenden, hier haben sich wirklich zwei gefunden, die ein solchen bilden, ein Traumpaar. Und die eine Person dieses Paares bin ich! Doch, es ist echt so, und es gibt auch wirklich nichts Schöneres, als von der Person geliebt zu werden, die man selber so sehr liebt. Und das werde ich auch.. Ich empfinde eine so intensive Liebe, und diese wird in genau diesem Ausmaß erwiedert! Christian hält zu mir (und das auch trotz meines letzten Unfalls, weswegen wir uns kaum noch sehen können).
Ich kann durchaus verstehen, wenn es hier Neider gibt und wir beide misstrauisch beäugt werden. Aber muss man sich zusammenreißen, wenn man weiß, dass andere Personen, die gerade bei einem sind, und deren Beziehungen unglücklich sind, um ihnen nicht zu zeigen, wie eine Beziehung auch laufen kann? Um Eifersucht gar nicht erst aufkommen zu lassen? Aber - ehrlich gesagt - stehe ich doch frei zu meinen Gefühlen zu meinen Freund und würde diese Liebe am liebsten laut heraus schreien und jedem Menschen zeigen, wie glücklich Christian mich macht! Und so wird auch jeder sehen, der mit uns beiden die Zeit verbringt, dass wir uns lieben.
Und wenn jemand mit diesem Glück nicht umgehen kann, muss diese Person nur uns beide jeweils einzeln, also vollkommen allein, treffen. Aber dann wäre es am besten, wenn dieses Treffen dann weder in meiner, noch in Christians Wohnung statt finden würde, da man an diesen Wohnungen ja schon unser Glück messen kann: Überall stehen doch Erinnerungsstücke von uns oder auch Fotos oder andere Beweise unserer Liebe.
28. November 2008
Der schwarze Koffer.

Es war früh am Morgen. Auf einem der Anleger standen zwei Männer.Zwischen ihnen stand ein schwarzer Koffer.
„Nein!“ sagte der eine Mann erregt. „Doch!“ widersprach der Andere.
„Wir haben es ihr versprochen!“
„Ist mir egal“, antwortete der andere und sah auf den Koffer.
Daraufhin warf der erste Mann den Koffer einfach in das Wasser, klatschte in seine Hände und ging einfach wieder weg.
Die anderen standen ratlos da und wussten gar nicht mehr weiter.
„Danke, mein Schatz, dass Du mich zum Weinen gebracht hast!“

Kann man so eine Behauptung denn auch ernst meinen? Wirklich?
- Ja, das kann man! Ich kann es zumindest…
Zugegeben, ich konnte seit meinem Motorradunfall nicht mehr weinen. Zwar hatte ich mal behauptet, ich hätte geweint, aber das war eher ein Wunschtraum von mir gewesen und hatte mit der Realität nicht sonderlich viel zu tun.
Doch, ich hatte schon öfters mal das Bedürfnis gehabt, zu weinen, es flossen dann aber keine Tränen, auch wenn schon mehrmals meine Stimme „weinerlich“ klang. Aber so wirklich klappte das Weinen nie.
Bis vor einiger Zeit. Da wollte mich mein Freund in meiner Frühreha „Boberg“ besuchen kommen. An diesem Tag war die Bahn jedoch absolut überfüllt. Na, und mein Schatz hat nun mal Schwierigkeiten, inmitten einer großen Menschenmenge zu stecken. Zumindest war es unmöglich, die Bahnstrecke zu bewältigen und sich durch diese Menschenmenge zu drängeln und zu mir zu fahren, da alles hoffnungslos überfüllt war. Und zusätzlich war an den Schienenersatzverkehr nicht heran zu kommen. Zu viele Menschen wollten den nutzen, es fuhren aber zu wenige Fahrgelegenheiten.
Das ist wirklich ein absolut alberner Grund, um zum ersten Mal seit dem Unfall wieder zu weinen, aber ich nahm ihn mir trotzdem als einen solchen. Und weinte.
Der Schutzengel

Ich war mit meinem Rollstuhl in Hamburg Altona unterwegs. Ich wollte über die Strasse fahren um zur KG zu kommen. Plötzlich kam ein LKW und fuhr mich fast über, weil ich bei Rot über die Straße gefahren bin. Dann sah ich ein weißes Licht und ich hab gesagt nanu, was soll das mit dem weißen Licht. Ich hatte keine Ahnung was da auf mich zukommt und da war er auch schon da, der ENGEL. Ich war überglücklich, denn er sah aus wie mein Onkel. Mein Onkel ist an Krebs gestorben und er war mir sehr nahe.. Der Engel sagte „Lieber Johannes, du hast die Wahl: Entweder das Leben oder den Tod.“
Ich habe mich für das Leben entschieden, denn ich hatte meinem Onkel versprochen auf meine Mutter aufzupassen und das ihr nichts passiert. Außerdem möchte ich weiterhin Spaß am Leben haben und außerdem kann ich ja keine Frauen kennen lernen, wenn ich tot bin.
Engel
von Nora
Ja, was bitte sind Engel? Also, für mich zählt mein Freund als Engel, als eine Art Schutzengel, als ein Engel, der immer für mich da ist, und was das wichtigste ist: Er schenkt mir Liebe! Mein Freund ist wirklich immer für mich da und scheint mir auf jeden Fall jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Er tut so viel für mich! Doch, der ist für mich einfach ein Engel.
Es gibt keinen Wunsch, mit dem ich einen Engel beauftragen würde, den er nicht schon längst erfüllt hätte. Denn noch bevor sich ein neuer Wunsch auch nur bilden könnte, ist er von meinem Süßen schon erfüllt worden.
Was sollte ein Engel denn noch haben bzw. einem geben? Na, dieser Engel zumindest bringt mir Glück, Liebe, und wie sagt man noch so schön: Geborgenheit. Und er schenkt mir noch schöne Augenblicke, schöne Zeiten.
Doch, Weihnachten ist ja die Zeit der Engel, es ist also seine Zeit, die Zeit meines Freundes. Stimmt, da hat er auch Geburtstag, und da werde ich ihm ganz besondere Aufmerksamkeit schenken, mehr noch, als schon normaler Weise. Aber man könnte diese Zeit auch als unsere beider Zeit ansehen, die wir auch vollends genießen werden! Wir haben dann endlich „frei“, da weder er noch ich in einer Reha bzw. im Krankenhaus liegen (wie noch momentan oder auch die vergangene Zeit). Und wir beide können endlich die Zeit für einander nutzen.
Was wir auch tun werden!
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