von Thea Sagawe
Wir sind mit der ganzen Familie nach Cuba geflogen und sind
dann in verschiedene Orte gefahren. Das einzige was richtig Spaß gemacht hat,
war, dass wir mit Delfinen geschwommen sind. Man ist im Wasser und man
muss die Füße ganz steif und gerade
machen und dann drücken dich die Delfine hoch. Das ist ein tolles Gefühl. Mir
hat es total Spaß gemacht. Was soll man sagen, Danke!!!
18. Mai 2017
Ein Tag im Leben eines St. Pauli Stars
von Heinz Thomsen
Gegen 8 Uhr stehe ich auf und mache erst mal Frühstück. Zum
Frühstück gehören natürlich nur Bioprodukte, dazu Schwarzbrot und einen heißen
Kaffee. Nachdem Frühstück bade ich und lasse mich massieren.
Um 12 Uhr fahre ich zum Training und laufe ein paar Runden. Danach feile ich an meiner Schusstechnik.
Gegen 13 Uhr ist Schluss. Zum Aufbauen meiner Muskeln gehe ich noch für eine Stunde in die Muckibude. Abends besuch ich eine Disko und tanze. Alkohol ist Tabu, aber eine Cola ist drin. Ich tanze gerne zu Schlager und Hip-Hop. Um Mitternacht bin ich im Bett.

Um 12 Uhr fahre ich zum Training und laufe ein paar Runden. Danach feile ich an meiner Schusstechnik.
Gegen 13 Uhr ist Schluss. Zum Aufbauen meiner Muskeln gehe ich noch für eine Stunde in die Muckibude. Abends besuch ich eine Disko und tanze. Alkohol ist Tabu, aber eine Cola ist drin. Ich tanze gerne zu Schlager und Hip-Hop. Um Mitternacht bin ich im Bett.
17. Mai 2017
Ein Tag im Leben eines Opas
von Jesus Alam
Ich bin heute ein Opa.
Und ich lebe im Wald.
Ich habe eine Windel an.
Ich kann Nackedei durch den Wald gehen.
Ich habe einen Stock.
Und bei mir lebt ein Maulwurf.
Ich bin ein Opa und ein Engel.
Ich schütze Jesus.
Ich habe eine Oma Frau.
Die heißt Yvonne.
Ich höre noch Musik.
Klar doch.
Ich höre André Rieu.
Keinen Heavy Metal.
Das Alter kann kommen.
Amen.
Ich bin heute ein Opa.
Und ich lebe im Wald.
Ich habe eine Windel an.
Ich kann Nackedei durch den Wald gehen.
Ich habe einen Stock.
Und bei mir lebt ein Maulwurf.
Ich bin ein Opa und ein Engel.
Ich schütze Jesus.
Ich habe eine Oma Frau.
Die heißt Yvonne.
Ich höre noch Musik.
Klar doch.
Ich höre André Rieu.
Keinen Heavy Metal.
Das Alter kann kommen.
Amen.
Kind
von Jesus Alam
Eckhardt, schreib mal auf:
Saturn.
Media Markt.
Bücherei.
Frauenlieder.
Teletubbies.
Schlüpfer.
Babytropfen.
Nachttopf.
Babylieder.
Kinderriegelkacke.
Babyhose.
Babysocken.
Babyunterbüx.
Schwimmbrille für Babys.
Benjamin Blümchen, der Brecher-Elefant.
Räuber Hotzenklox.
Zwackelschwanz.
Zwackelschwanzklo.
Großmutter.
Kasper.
Zipfelmosenpolizei.
Ich wäre gern ein Kind.
Eckhardt, schreib mal auf:
Saturn.
Media Markt.
Bücherei.
Frauenlieder.
Teletubbies.
Schlüpfer.
Babytropfen.
Nachttopf.
Babylieder.
Kinderriegelkacke.
Babyhose.
Babysocken.
Babyunterbüx.
Schwimmbrille für Babys.
Benjamin Blümchen, der Brecher-Elefant.
Räuber Hotzenklox.
Zwackelschwanz.
Zwackelschwanzklo.
Großmutter.
Kasper.
Zipfelmosenpolizei.
Ich wäre gern ein Kind.
Eckhard
von Jesus Alam
Eckhard raucht.
Eckhard hat eine Wampe.
Er furzt.
Er kann mir vor die Füße kotzen.
Er kann vom 3er springen.
Er kann vom 1er springen.
Arschbombe.
Er kann Eis lecken.
Eckhard macht mich fertig.
Hat er Busen?
Eckhard hatte ein paar Windeln an!
Er trägt Hosen.
Eckhard hat ein Taxi gerufen.
Plumpsklo.
Da geht Eckhard hin.
Eckhard hat einen BH.
Ist er schwanger?
Eckhard schmust an Arndt.
Er küsst Arndt.
Eckhard schmust den Hund.
Der Hund leckt Eckhard.
Geil.
Eckhard raucht.
Eckhard hat eine Wampe.
Er furzt.
Er kann mir vor die Füße kotzen.
Er kann vom 3er springen.
Er kann vom 1er springen.
Arschbombe.
Er kann Eis lecken.
Eckhard macht mich fertig.
Hat er Busen?
Eckhard hatte ein paar Windeln an!
Er trägt Hosen.
Eckhard hat ein Taxi gerufen.
Plumpsklo.
Da geht Eckhard hin.
Eckhard hat einen BH.
Ist er schwanger?
Eckhard schmust an Arndt.
Er küsst Arndt.
Eckhard schmust den Hund.
Der Hund leckt Eckhard.
Geil.
Meine neue Wohnung
von Stefanie Thies
Ich werde umziehen. Alle meine Freunde helfen mir dabei. Meine Anziehsachen werden eingepackt. Mein Talker wird sicher verstaut. Mein Bett und meine Kommode werden auseinander gebaut und eingepackt. Dann geht es los zu meiner Wohnung im Erdgeschoss. Nachdem alles ausgepackt ist, fahren wir weiter zu IKEA. Dort suche ich mir eine Küche aus. Außerdem brauche ich noch ein Bett und ein Regal für die Mitarbeiter. Da fällt mir noch ein, dass ich meine Unterlagen und Papiere noch abholen muss. Die verstaue ich in dem neuen Regal. Dann gehe ich einkaufen und fülle meinen Kühlschrank.
Ich werde umziehen. Alle meine Freunde helfen mir dabei. Meine Anziehsachen werden eingepackt. Mein Talker wird sicher verstaut. Mein Bett und meine Kommode werden auseinander gebaut und eingepackt. Dann geht es los zu meiner Wohnung im Erdgeschoss. Nachdem alles ausgepackt ist, fahren wir weiter zu IKEA. Dort suche ich mir eine Küche aus. Außerdem brauche ich noch ein Bett und ein Regal für die Mitarbeiter. Da fällt mir noch ein, dass ich meine Unterlagen und Papiere noch abholen muss. Die verstaue ich in dem neuen Regal. Dann gehe ich einkaufen und fülle meinen Kühlschrank.
Ein Tag im Leben von vielen Tieren
von Gunda Breul
Meine Fantasie-Geschichte
Ich bin ein sehr gefährlicher Wolf und wohne in einem Wald. In dem Wald leben viele Menschen, Frank wohnt auch im tiefen Wald. Ich wohne mit Frank dort. Eines Tages kamen plötzlich sehr viele Wölfe an, mindestes sechsundzwanzig Rudel, und sie kamen dann auf eine tolle besondere Idee: "Aha… endlich mal ein Frank, der sehr lecker ist und dann ist auch noch echt ziemlich viel dran!" Alle Wölfe mögen keine Frauen, nur sehr viele Männer.
Ich bin ein sehr gefährlicher Wolf und wohne in einem Wald. In dem Wald leben viele Menschen, Frank wohnt auch im tiefen Wald. Ich wohne mit Frank dort. Eines Tages kamen plötzlich sehr viele Wölfe an, mindestes sechsundzwanzig Rudel, und sie kamen dann auf eine tolle besondere Idee: "Aha… endlich mal ein Frank, der sehr lecker ist und dann ist auch noch echt ziemlich viel dran!" Alle Wölfe mögen keine Frauen, nur sehr viele Männer.
Ihr müsst wissen, dass es im Wald viele Bäume gibt und im Himmel Sterne, die sehr toll glänzen.
Eure Autorin Gundi.
Eure Autorin Gundi.
Ein Tag im Leben eines Betreuers
Von Johannes Plomitzer
Ich arbeite in einem Heim für Menschen mit Demenz. Diese Menschen wissen nicht wer ihre Angehörigen, Eltern oder ihre Familien sind. Aber manchmal gelingt es ihnen, nur ein bisschen, Jemanden wieder zu erkennen.
Einmal habe ich mit einer Frau ihren Schlüssel gesucht, über eine Stunde. Der Schlüssel war nirgends zu finden. Aber dann fanden wir ihn, im Mülleimer. Einer anderen Frau habe ich die Badewanne eingelassen und ihr beim Baden geholfen. Ich muss immer mit dabei sein, weil sonst jemand ertrinken könnte. Alle Bewohner frühstücken um 7:00 Uhr und ich mache das Frühstück für sie fertig. Danach singen wir und tanzen mit der Gitarre und mit einer Bewohnerin spiele ich immer sehr gerne Mensch ärgere dich nicht und ich gewinne immer, da die Leute dement sind und sie nicht wissen können wann man gewonnen hat.
Schön ist es wenn Demenzkranke über alte Zeiten erzählen, da wissen sie immer alles noch ganz genau, da ihr Langzeitgedächtnis besser funktioniert als ihr Kurzzeitgedächtnis. Wichtig ist es das ich mit den Menschen viel lache, damit sie ihren Lebensmut behalten.
Eine Frau, die Frau Schütt, sie ist meinem Arbeitsbereich untergebracht, hat letztens ihren verstorbenen Mann gesucht. Sie hat so sehr im Heim gesucht, dass sie nicht merkte wie sie dieses verließ. Nach mehreren Stunden ist sie von der Polizei aufgegriffen worden und wurde zurück gebracht. Ihr Mann ist bereits seit 69 Jahren tot.
Leider kommt so etwas häufiger vor, dass demenzkranke Menschen verschwinden. Aber ich bin immer sehr bemüht, dass es den Leuten bei uns sehr gut geht. Es ist schön etwas Gutes zu tun.
Ich arbeite in einem Heim für Menschen mit Demenz. Diese Menschen wissen nicht wer ihre Angehörigen, Eltern oder ihre Familien sind. Aber manchmal gelingt es ihnen, nur ein bisschen, Jemanden wieder zu erkennen.
Einmal habe ich mit einer Frau ihren Schlüssel gesucht, über eine Stunde. Der Schlüssel war nirgends zu finden. Aber dann fanden wir ihn, im Mülleimer. Einer anderen Frau habe ich die Badewanne eingelassen und ihr beim Baden geholfen. Ich muss immer mit dabei sein, weil sonst jemand ertrinken könnte. Alle Bewohner frühstücken um 7:00 Uhr und ich mache das Frühstück für sie fertig. Danach singen wir und tanzen mit der Gitarre und mit einer Bewohnerin spiele ich immer sehr gerne Mensch ärgere dich nicht und ich gewinne immer, da die Leute dement sind und sie nicht wissen können wann man gewonnen hat.
Schön ist es wenn Demenzkranke über alte Zeiten erzählen, da wissen sie immer alles noch ganz genau, da ihr Langzeitgedächtnis besser funktioniert als ihr Kurzzeitgedächtnis. Wichtig ist es das ich mit den Menschen viel lache, damit sie ihren Lebensmut behalten.
Eine Frau, die Frau Schütt, sie ist meinem Arbeitsbereich untergebracht, hat letztens ihren verstorbenen Mann gesucht. Sie hat so sehr im Heim gesucht, dass sie nicht merkte wie sie dieses verließ. Nach mehreren Stunden ist sie von der Polizei aufgegriffen worden und wurde zurück gebracht. Ihr Mann ist bereits seit 69 Jahren tot.
Leider kommt so etwas häufiger vor, dass demenzkranke Menschen verschwinden. Aber ich bin immer sehr bemüht, dass es den Leuten bei uns sehr gut geht. Es ist schön etwas Gutes zu tun.
11. Mai 2017
Jack, die Eule
von Lina Strothmann
Die Nacht begann ruhig und friedlich. Fast schwebend flog
die Eule über die Wälder.
„Ach, wie schön ruhig es hier doch ist“, dachte sich Jack.
Doch plötzlich hörte er merkwürdige Stimmen und ehe er sich versah, flog ihm
ein übel aussehender Greif vor die Augen. Langsam drehte sich Jack um, denn mit
so einem Raubvogel ist nicht zu spaßen. Doch da diese Raubvögel wahnsinnig
schnell sind, hat er Jack in Null Komma Nichts eingeholt.
„Was will dieser bösartige Vogel von mir?“ Langsam flog Jack weiter, er versuchte den Greif zu ignorieren und ließ sich auf einem Baumstamm nieder. Zu seinem Glück flog der Greif an ihm vorbei.
„Was will dieser bösartige Vogel von mir?“ Langsam flog Jack weiter, er versuchte den Greif zu ignorieren und ließ sich auf einem Baumstamm nieder. Zu seinem Glück flog der Greif an ihm vorbei.
24. April 2017
Was ist Glück?
von Nora
„Glück ist immer der Moment davor.“ Aha? – Nein, Glück kann jeder Moment sein! Man muss den Moment nur wahrnehmen. Sicher freut man sich auf einen schönen Moment und fühlt sich glücklich, diesen Moment erleben zu dürfen. Doch hat man nicht nur das Glück, diesen schönen Moment, der sich in Zukunft abspielen wird, zu erleben, sondern auch das Glück, jeden Moment bis dahin und auch die Momente danach zu erleben (wenn man dieses Glück auch hat und vorher nicht noch etwas Unvorhergesehenes, Negatives, passiert). Klar, die Momente direkt vor einem besonders schönen Ereignis, während denen man sich auf eben diesen Moment freut, scheinen voller Glück zu sein. Und insbesondere das Ereignis, auf welches man sich freut, bereitet einem Glücksgefühle.
Und doch sind es nicht die besonderen Momente des Lebens, die das Leben erst lebenswert machen. Es ist das Leben selbst, das man genießen und auch schätzen sollte, schätze ich.
Und genau das tue ich auch: Ich freue mich über die kleinsten Dinge des Lebens und erkenne sie auch als eben solche an. Wobei ich vielleicht auch besonderes Glück habe: So freue ich mich beispielsweise, wenn SüßA unser Bett macht, und insbesondere wenn er mich stupselt. Ich fühle mich glücklich, mit ihm zusammen zu sein, aber ich freue mich auch schon morgens über das Blubbern der Kaffeemaschine, das einen leckeren guten-Morgen-Kaffee verspricht. Meine morgendliche Freude geht weiter über die Tatsache, morgens abgeholt zu werden, …
Kann man das Hören des allmorgendlichen Blubberns der Kaffeemaschine denn als
bezeichnen? – Nein, es ist nur ein beruhigendes Geräusch, das einen schönen
Kaffeemoment verspricht. Es ist aber nicht Glück an sich. Freude ist kein
Glück, schon gar nicht die Freude auf etwas so materielles, wie es Kaffee ist.
Ach, ich bin einfach glücklich über alles, was ich aus meinem neuen Leben gemacht habe. Ich möchte hier gar nicht weiterschreiben, worüber ich mich genau freue und was mich alles glücklich macht, sondern brauche ich nur auf die Tatsache zu verweisen, dass ich mein gesamtes Leben nun viel bewusster wahrnehme und auch schätze. Ich freue mich, zu leben und sehe jeden Moment, den ich erleben darf, als Glück an. Wobei ich hierbei auch wieder sagen muss, dass ich mir das Glück auch selber mache: Ich fühle Glück, anderen Leuten eine Freude zu machen. Es ist mir besonderes Glück, glückliche Momente mit Menschen, die ich sehr schätze, zu erleben und gar zu teilen. So verstärkt sich mein Glück.
Ich höre oft Leute sagen: „Geld macht glücklich. Hätte ich viel Geld, könnte ich mir alles kaufen und wäre somit glücklich!“ Darauf kann ich nur erwidern: „Nein, Geld beruhigt nur, Geld macht mich nicht glücklich.“
Hätte ich die Möglichkeit, mir alles zu kaufen, was mir in den Sinn käme, ja, dann hätte ich zwar viele schöne Dinge, aber doch kein Glück: Glück ist für mich nichts Bezahlbares. Glück kann sowohl durch die Kunst erlebt werden, als auch durch das gemeinsame Erleben schöner Momente, wie durch gemeinsames Lachen. Freunde kann man nicht kaufen, zumindest keine „wahren Freunde“.
Was sind schöne Momente? Schöne Momente sind das Erleben von Glücksgefühlen. Diese kann man erleben, wenn man merkt, dass man selbst gemocht und geschätzt wird (insbesondere von Leuten, die einen hohen Stellenwert für einen selbst haben), oder auch dass man etwas erreicht und geschafft hat. Glücksgefühle kommen aber auch, wenn man etwas Schönes geschaffen hat, gerne zusammen. Seien das auch nur Belanglosigkeiten, wie das Kochen eines guten Gerichtes oder auch „nur“ das Aufräumen einer zuvor chaotischen Ecke. Oder eben große Dinge, wie das Schaffen eines gemeinsamen Kunstwerkes.
Verfolgt man gemeinsam das gleiche Ziel, und kommt diesem ein (kleines) Stück näher, ist dieser Teilerfolg Glück. Auch das Erreichen eines (scheinbar kleinen) Ziels, das Anstrengung kostete, bedeutet mir Glück.
„Glück ist immer der Moment davor.“ Aha? – Nein, Glück kann jeder Moment sein! Man muss den Moment nur wahrnehmen. Sicher freut man sich auf einen schönen Moment und fühlt sich glücklich, diesen Moment erleben zu dürfen. Doch hat man nicht nur das Glück, diesen schönen Moment, der sich in Zukunft abspielen wird, zu erleben, sondern auch das Glück, jeden Moment bis dahin und auch die Momente danach zu erleben (wenn man dieses Glück auch hat und vorher nicht noch etwas Unvorhergesehenes, Negatives, passiert). Klar, die Momente direkt vor einem besonders schönen Ereignis, während denen man sich auf eben diesen Moment freut, scheinen voller Glück zu sein. Und insbesondere das Ereignis, auf welches man sich freut, bereitet einem Glücksgefühle.
Und doch sind es nicht die besonderen Momente des Lebens, die das Leben erst lebenswert machen. Es ist das Leben selbst, das man genießen und auch schätzen sollte, schätze ich.
Und genau das tue ich auch: Ich freue mich über die kleinsten Dinge des Lebens und erkenne sie auch als eben solche an. Wobei ich vielleicht auch besonderes Glück habe: So freue ich mich beispielsweise, wenn SüßA unser Bett macht, und insbesondere wenn er mich stupselt. Ich fühle mich glücklich, mit ihm zusammen zu sein, aber ich freue mich auch schon morgens über das Blubbern der Kaffeemaschine, das einen leckeren guten-Morgen-Kaffee verspricht. Meine morgendliche Freude geht weiter über die Tatsache, morgens abgeholt zu werden, …
Kann man das Hören des allmorgendlichen Blubberns der Kaffeemaschine denn als
Ach, ich bin einfach glücklich über alles, was ich aus meinem neuen Leben gemacht habe. Ich möchte hier gar nicht weiterschreiben, worüber ich mich genau freue und was mich alles glücklich macht, sondern brauche ich nur auf die Tatsache zu verweisen, dass ich mein gesamtes Leben nun viel bewusster wahrnehme und auch schätze. Ich freue mich, zu leben und sehe jeden Moment, den ich erleben darf, als Glück an. Wobei ich hierbei auch wieder sagen muss, dass ich mir das Glück auch selber mache: Ich fühle Glück, anderen Leuten eine Freude zu machen. Es ist mir besonderes Glück, glückliche Momente mit Menschen, die ich sehr schätze, zu erleben und gar zu teilen. So verstärkt sich mein Glück.
Ich höre oft Leute sagen: „Geld macht glücklich. Hätte ich viel Geld, könnte ich mir alles kaufen und wäre somit glücklich!“ Darauf kann ich nur erwidern: „Nein, Geld beruhigt nur, Geld macht mich nicht glücklich.“
Hätte ich die Möglichkeit, mir alles zu kaufen, was mir in den Sinn käme, ja, dann hätte ich zwar viele schöne Dinge, aber doch kein Glück: Glück ist für mich nichts Bezahlbares. Glück kann sowohl durch die Kunst erlebt werden, als auch durch das gemeinsame Erleben schöner Momente, wie durch gemeinsames Lachen. Freunde kann man nicht kaufen, zumindest keine „wahren Freunde“.
Was sind schöne Momente? Schöne Momente sind das Erleben von Glücksgefühlen. Diese kann man erleben, wenn man merkt, dass man selbst gemocht und geschätzt wird (insbesondere von Leuten, die einen hohen Stellenwert für einen selbst haben), oder auch dass man etwas erreicht und geschafft hat. Glücksgefühle kommen aber auch, wenn man etwas Schönes geschaffen hat, gerne zusammen. Seien das auch nur Belanglosigkeiten, wie das Kochen eines guten Gerichtes oder auch „nur“ das Aufräumen einer zuvor chaotischen Ecke. Oder eben große Dinge, wie das Schaffen eines gemeinsamen Kunstwerkes.
Verfolgt man gemeinsam das gleiche Ziel, und kommt diesem ein (kleines) Stück näher, ist dieser Teilerfolg Glück. Auch das Erreichen eines (scheinbar kleinen) Ziels, das Anstrengung kostete, bedeutet mir Glück.
Weiterhin zeugt es von besonderem
Glück für mich, einen Spaziergang in der Sonne bewerkstelligt zu haben. Ich
fühle mich absolut wohl, wenn die Sonne warm auf mein Gesicht scheint, während
ich einen Weg (gerne übersät mit vielen Treppenstufen) entlang gehe.
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