7. Juli 2015

Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, …

von Nora 

… wusste er genau, dass es so nicht mehr weiter gehen kann: Greg konnte nicht weiterhin Meike beim allmorgendlichen Kaffeetrinken in der Bäckerei, wo er sich (ihretwegen) seinen Kaffee holt, stumm anlächeln, ohne sie mal angesprochen zu haben.

Greg würde sie morgen ganz bestimmt endlich mal ansprechen, die hübsch aussehende, offen wirkende Verkäuferin. Dass er auch ihr gefiele, das wusste er genau.
Immerhin wusste Greg schon, dass der Name Meike zu der attraktiven Verkäuferin gehört. Doch wusste sie noch nicht, dass sein Name Gregor ist, und das wollte er ändern: Er wird sich morgen bei Meike als Greg vorstellen. Oder noch besser: Wenn er morgen seinen Kaffee bei ihr holt, wird er Meike beim Bezahlen zusätzlich eine zweite Kinokarte des Filmes als Einladung geben.
Doch wie sollte Greg Meike klar machen, dass er ihr nicht versehentlich seine eigene Kinokarte gab, sondern dass dies eine Einladung sein sollte? – Nein, das wäre Greg zu peinlich, so etwas macht man doch nicht, das wäre viel zu aufdringlich, leider.
Konnte Greg die Karte einfach fallen lassen? Aber was, wenn Meike ihm dann sage, er habe da etwas verloren? Sollte Greg Meikes Namen auf die Karte schreiben? „Für Meike“ vielleicht? Aber was, wenn Meike dann denke, er meine eine andere Meike? Und wenn sie gar nicht erst ins Kino dazukäme? Und Greg dann allein vorm Kino stünde? Fände Meike es nicht zu aufdringlich von ihm, wenn sie die Kinokarte fände und sie auch als Einladung verstünde?
Das waren Gregors Gedanken gestern. Nun steht er mit Herzklopfen wie jeden Morgen vorm Bäcker, wo Meike schon auf ihn zu warten scheint. Sie begrüßt ihn freudig.
Gregors Hände schwitzen vor Aufregung. Mit zitternder Stimme bestellt er seinen Kaffee wie jeden Morgen. Dann passiert etwas Sonderbares: „Der Kaffee geht aufs Haus, Gregor, Du bist ja Stammgast hier. Ich bin Meike“, sagt Meike unerwartet. Woher kennt sie seinen Namen? Gregor ist total aus den Häuschen. Jetzt kann er Meike ja nicht mehr ins Kino einladen, das wäre nun zu spät. Doch wie kann er dann mit ihr ins Kino gehen?
„Aha, Meike heißt Du also?! Das ist ein schöner Name!“, beginnt Greg. „Da fällt mir ein, dass gerade gestern mein Freund, der Tommy, mir seine zwei Kinokarten für den Film gegeben hat, zu dem er nun leider doch nicht mehr gehen kann. Möchtest Du nicht mit mir dorthin gehen?“

3. Juli 2015

Mein Besuch im Kriminal-Museum

Von Sarah Gorski

Das Museum war in der City-Nord. Es war echt cool. Ich durfte in einem Streifenwagen mitfahren. Später konnte ich von einem Flugsimulator aus einen Verdächtigen verfolgen. Das war ganz schön schwierig, weil man sich auf mehrere Sachen konzentrieren muss: 1.Dass man den Verdächtigen nicht aus den Augen verliert und 2. Dass der Funk von der Zentrale richtig ausgeführt wird. Ich durfte den Simulator fliegen und meine Mutter war die Navigatorin. Unsere nächste Station war "Spurensicherung und Kriminaltechnik". Dort  konnte man eine vorgegebene D.N.A Piole untersuchen und vergleichen. In einem Album gab es Zeitungsauschnitte über den Vorstadt- Erpresser Aino Funk, der sich "Dagobert" nannte. Und auch über den Frauen-Mörder Manfred Haamann alias "Henker", der Frauen zersägt hatte. An der nächsten Station durfte ich am PC ein Phantombild erstellen, mein Verdächtiger sah ganz schön schaurig aus. Hinterher waren wir noch bei den Gefängniszellen. Meine Mutter hat ein Foto von mir in der Zelle gemacht. War witzig. Als wir fertig waren durfte ich mir noch kleine Souvinirs aussuchen. Ich habe eine Polizeitasse und eine Polizeikelle bekommen. Hinterher waren wir noch bei Schweinske essen. Mein Fazit: Toller 30ter Geburtstag. Sollte man gemacht haben.

Wie könnte es weitergehen ?

Von Sarah Gorski
Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, hatte er plötzlich eine blutige Axt in der Hand. Er fragte sich: "Wie kommt diese Axt in meine Hand?" Als er sich im Haus umsah bemerkte er, dass Teile seiner Wohnung zerschlagen waren. "Oh mein Gott, was habe ich getan?" Als er weiter durch die Wohnung ging bemerkte er blutige Fußabdrücke, die direkt in das Schlafzimmer seiner Frau führten. Er riss die Tür auf und sah seine Frau blutverschmiert im Bett liegend. In der Hand hielt sie eine weiße Kerze, auf ihrer Stirn prankte ein Drudenfuß und an der Wand stand in Blut geschrieben: "Du bist als Nächster dran Gregor Samsa, du kannst deinem Schicksal nicht entfliehen". Während Gregor Samsa dies las, ballter er die Faust, als wolle er sagen: " Komm nur her Tod, ich habe keine Angst". Der Tod ließ sich das nicht zweimal sagen und holte die Seele von Gregor Samsa zu sich in die Hölle. Zurück blieb nur ein starrer und steifer Torso.

18. Juni 2015

Wie könnte es weitergehen?

von Marco Nast

Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte…
...war er völlig baff, dass er ganz alleine in seinem Bett erwachte, obwohl er doch mit seiner Freundin ins Bett gegangen war. Das ist eine Sache die ihn nun aber sehr belastet. Weil er sich immer für einen attraktiven jungen Mann hielt. Ich hoffe sehr, dass sich Gregor Samsa von diesem Vorfall wieder erholen kann und er daraus kein Trauma bekommt.  Aber ich möchte als langjähriger und überzeugter Single sagen, dass ich doch sehr hoffe, dass sich Gregor Samsa von diesem Vorfall wieder erholen kann. Ich möchte ihm zugleich empfehlen, sich in seiner Zukunft  etwas offener mit dem weiblichen Geschlecht umzugehen. Gregor Samsa soll meinen Informationen zufolge nun ein glücklicher Mensch geworden sein. Er schaut sich seine so genannten Freundinnen nun doch besser an und bewältigt jetzt seine Probleme, damit er so etwas nicht wieder erfahren muss.

28. April 2015

Mein Leben als Scharfschütze - 1. Teil

Von Sarah Gorski

Ich bin`s wieder, euer Pierrs. Zuletzt habe ich euch mit meinem Captain Chris Redfield über unsere Arbeit bei der B.S.A.A. erzählt. Jetzt plaudere ich über mein Leben als Scharfschütze. Eigentlich waren meine Ziele immer langsame, schlurfende und sabbernde Zombies.

Heute möchte ich euch erzählen, was ich als Scharfschütze so erlebe. Mein Einsatzgebiet: Südamerika. Meine Waffe: Ein ganz einfaches Repetiergewehr, was meistens für Vorführungen genutzt wird. Meine Tarnung: Grün, wie die Blätter der Bäume. Meistens malen wir Schützen auch noch unser Gesicht Grün und Braun an, um ganz mit unserer Umgebung zu verschmelzen. Aber was die Ziele angeht, muss ich mich gelegentlich anpassen. Die Ziele auf die ich diesmal angesetzt wurde, waren Menschen aus Fleisch und Blut. Ich habe heute noch Albträume davon. Also, da waren wir nun in unserem Einsatzgebiet. Wir hatten uns vorsichtshalber in einem alten, heruntergekommenen Haus verschanzt. Mein Captain meinte aber, dass ich trotzdem meine Blättertarnung beibehalten sollte, obwohl weit und breit kein Baum oder Wald in der Nähe war. Aber diese Tarnung rettete mir das Leben, als unerwartet feindliche Truppen das Gebiet erkundeten. Ich versuchte ganz flach liegen zu bleiben und mein Herzschlag runter zu fahren.
Ein schlechter Beobachter hätte mich für ein angehäuften Büschel Blätter halten können, aber leider spürte ich schon den Atem und die Schritte hinter mir. Eine Hand packte mich am Kragen und warf mich in eine Ecke. Ich knallte mit dem Kopf gegen die Wand und blieb bewusstlos liegen.
Als ich nach ein paar Stunden wieder aus der Bewusstlosigkeit erwachte, dröhnte mir ersten. Der Kopf und zweitens merkte ich, dass meine Hände hinter meinem Rücken gefesselt waren…

DVD-Tipp: K - Pax

Von Johannes Plomitzer

K - Pax

Ein Mann namens Prood, taucht aus dem Nichts auf und wird auf dem Bahnhof von Manhattan von der Polizei festgenommen. Er kommt in die psychiatrische Anstalt von Manhattan. Dort lernt er Dr. Mark Paul kennen. Der stellt fest, dass keinerlei Medikamente bei ihm angeschlagen haben und merkt, dass ihn niemand vermisst. Dann unterhält er sich mit dem Psychiater und erzählt, dass er von einem anderen Planeten kommt, dem Planeten K-Pax in der Nähe des Sternbildes Lyra.

Der Psychiater glaubt ihm nicht und hält ihn für verrückt. Aber mit der Zeit merken alle, dass er für die anderen Patienten Hoffnung ist. Nach einiger Zeit bekommt der Psychiater das Gefühl, Prood hätte ihn ausgewählt. Dr. Paul möchte ihm zeigen, wie wichtig es ist und wie die Menschen leben. Prood kennt keine Familie, es gibt keine Ehefrauen und die Männer bekommen auf K-Pax die Kinder.

Die Kinder wachsen bei allen Leuten auf und nicht nur einer Familie. Sie ziehen umher und lernen von dem was und von dem was. Auf K-Pax gibt es auch keine Gesetze und keine Regierung, keine Politik.

Sie treffen sich gemeinsam in einer Sternwarte und er zeigt ihnen seinen Planeten, alle sind fasziniert von seinem Wissen.

Der Psychiater denkt weiter, dass er Robert Porten sein könnte, der Schlachter ist und deren Familien umgebracht wurde und der als ertrunken galt. Der Scheriff meinte, ob er wirklich Recht hat das es sich um diesen Mann handelt.

Es bleibt bis zum Ende offen, ob er ein Außerirdischer ist oder nicht.


Mein schönster Geburtstag den ich hatte

von Marco Nast

Mein schönster Geburtstag, den ich hatte war mein 40. Geburtstag, das war ein Tag an dem ich mal wieder lange geschlafen habe.  Als ich aufstand, war alles so schön geschmückt. Überall waren viele Luftballons mit der 40 beschriftet. Es sollte für mich ein besonderer Geburtstag werden. Abends kamen meine Gäste und Freunde es war alles drinnen wie draußen beleuchtet. Wir haben sogar eine Bar aufgestellt, natürlich nur alkoholfreies. Wir haben gegrillt und uns gut amüsiert.

Und bevor meine Gäste gingen hatten wir zum Abschluss noch ein schönes Feuerwerk. Alle meine Gäste waren so glücklich, dass ich diesen Geburtstag nach meinem schrecklichen Unfall wieder feiern konnte.
So begann auch mein Leben wieder aufzublühen.

17. April 2015

Mein schöner Urlaub in Thailand

von Marco Nast

Ich habe mit meiner Schwester und ihrem Mann wieder einen schönen Urlaub in Thailand verbringen dürfen und darüber habe ich mich sehr gefreut. Den habe ich sehr genossen.
Ich bin sehr froh darüber, dass alles so gut geklappt hat. Es fing damit an, dass wir schon um 4. 40 Uhr mit dem Taxi zum Bahnhof nach Harburg gebracht wurden. Von dort aus sind wir mit der Bahn bis nach Frankfurt gefahren. Ich habe es auch sehr genossen, dass der Frankfurter Bahnhof so angelegt ist, dass die Züge einfach in den Flughafen einfahren können und man sich nur noch darum kümmern muss, den richtigen Flieger zu bekommen.
Wir hatten einen direkten Flug bis nach Phuket. Der Flug war zwar sehr lang, aber es hat sich wirklich gelohnt.
Was ich sehr toll fand, war die Tatsache, dass das alles sehr gut geklappt hat. Die Thailänder sind auch sehr freundliche Menschen und haben es mir auch bestätigt, dass Thailand das  „Land des Lächelns ist“.
Die Temperaturen waren zu dieser Jahreszeit auch sehr angenehm warm. Wir haben auch sehr viel besichtigt. Auf einem Berg haben wir auch den riesigen Buddha besucht. Zum Vergleich kamen wir uns wie Ameisen vor. Dort wurde ich auch von einem Mönch gesegnet. Dazu muss ich noch sagen, dass ich Barfuss und auf den Knien zu ihm  rutschen musste. Ich bin dort wieder auf einem Elefanten geritten, die Elefanten sind einfach tolle Tiere. Wie ich beobachten konnte, werden die Elefanten auch gut behandelt. Die Landschaft war sehr tropisch und traumhaft schön.

Ich hoffe, dass ich noch einmal die Möglichkeit habe, einen so schönen Urlaub wiederholen zu können, Für meine Schwester ist Thailand das Urlaubsland schlechthin.

17. März 2015

Die Katze

von Johannes Plomitzer

Ein Mädchen wünscht sich eine Katze,
mit einer schwarzen und einer weißen Tatze.
doch als sich nicht so aus sah da zog sie eine Fratze.
Sie war grau wie eine Maus
und das Mädchen warf sie aus dem Haus.
Sie schrie vor lauter Schreck
das Vieh muss weg.
Dann wurde es auch bald
der Katze draußen kalt.
Das Mädchen ließ Sie nicht herein,
die Katze die fing an zu weinen.
Nun wurde das Mädchen langsam Müde
und ihre Augen schrecklich trübe.
Sie schleppte sich langsam zu Bett,
aber allein war es da gar nicht nett.
Wie sollte es wohl sein,
sie holte die Katze doch mit ins Haus herein.
Das Mädchen nun nicht mehr murrte
und das Kätzchen ganz lieb schnurrte.

Die Geschichte von N.

von Sarah Gorski

N. ist eine etwas korpulente Frau. Sie pöbelt manchmal rum. Aber sie hat auch eine nette Seite. Wenn ich zum Beispiel bei irgend einer Sache nicht weiter weiß, hilft sie mir. Auch wenn wir manchmal wie Katze und Hund sind, vertragen wir uns hinterher wieder. Ein typischer Streit findet morgens im Bad statt. Da N. um acht Uhr auf der Arbeit sein muss und ich um halb acht - sie aber den längeren Weg hat -, gibt’s schon den ersten Zwist zwischen uns.  Wenn ich nur kurz ins Bad gehe, kommt N. angestürmt und faucht mich an: „Du musst noch nicht los, du hast noch Zeit!“ Dann ziehe ich mich in mein Zimmer zurück und warte, bis N. mit der Bahn weg ist. Mehr gibt’s über N. nicht zu erzählen.