von Benjamin Heinicke
Heutzutage arbeiten viele Menschen mit Behinderung in Werkstätten für behinderte Menschen und erhalten durch das jetzige System sehr wenig Geld. In der Geschichte sind Menschen mit Behinderung durch diese Arbeit sehr oft von Armut betroffen. Der Übergang auf den 1. Arbeitsmarkt ist oft versperrt für Menschen mit Behinderung, weil Betriebe lieber Ausgleichsabgaben zahlen, um die Pflicht, Menschen mit Behinderung einzustellen, zu umgehen. Hier braucht es ein soziales Umdenken.
Das macht es mit einem Mann, der WfbM-Beschäftigter ist: Der Mann muss immer beim Amt für die Grundsicherung angeben, was er an Einkommen hat, obwohl er arbeitet. Das empfindet der Mann als diskriminierend und unfair. Dem Mann ist es wichtig, dass es zukünftig eine auskömmliche Bezahlung für Menschen mit Behinderung gibt, damit sie ohne Amt leben können, einen Geldbetrag aus einer Hand bekommen und Teilhabe ohne Armut möglich ist.
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