von Lina Strothmann
Nicht sehr glücklich schläft Kay an einem Montag neben seiner Frau ein. Es gab wieder einen großen Streit bzw. Meinungsverschiedenheiten, wo sie im Sommer hinfahren sollten. Trotzdem schläft er ein. Als er am nächsten Morgen aufwacht und zu seiner Frau sieht, fängt die an zu kreischen.
Merle: Was ist das denn Widerliches?
Kay: Merle, was ist denn los?
Merle: Und das spricht auch noch.
Kay: Merle, was redest du da? Bist du noch immer sauer wegen gestern?
Merle: Was macht dieses Mistvieh in meinem Bett?
Kay versucht seine Frau zu streicheln.
Merle: Bleib mir vom Leib, du Ratte.
Kay: Ratte? Was soll das, mich so zu beschimpfen? Du spinnst wohl.
Ohne ein weiteres Wort verlässt Merle das Bett. Kurz bevor sie das Zimmer verlässt, dreht sie sich noch einmal um: Lass dich hier nie wieder blicken. Ich hole jemanden, der dich aus dem Bett holt. Das ist sicherer. Wer weiß, ob du auf mich hörst.
Dann verlässt Merle das Zimmer.
Total verwirrt schaut Kay in den Spiegel und bekommt einen riesen Schock. Im Spiegel erkennt er eine echt hässliche Ratte.
Bevor Kay etwas tun kann ertönt eine Stimme: Guten Morgen, Kay. Ich bin der Verwandlungsgeist. ich werde dich jetzt wieder in Kay verwandeln und dann versöhnst du dich wieder mit deiner Frau. Tust du das nicht oder streitest du dich noch einmal mit deiner Frau, wirst du wieder in eine Ratte verwandelt, die du immer bleiben wirst. Bei eurem lauten Schreien komme ich nicht zu meinem Schönheitsschlaf oder zur Ruhe. Und das kann mich sehr aggressiv machen, verstanden?
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