27. April 2008

Mein Ausflug zum Kletterpark Bispingen

von Marco Nast

Letzten Donnerstag war ich im Kletterpark in Bispingen, ich war sehr beeindruckt von der Größe dieser Anlage. Es waren riesige Gerüste auf denen man dort klettern konnte. Aber ich muß gestehen, dass ich mich dort sehr zurückhaltend verhalten habe, weil ich mich gar nicht getraut habe so frei zu klettern wie die anderen Personen dort. Um es auf den Punkt zu bringen, habe ich mich dort peinlicherweise mit einem Rollstuhl hochziehen lassen und bin daraufhin doch einwenig weitergeklettert. Aber was mir wirklich gefallen hat, ist das die Organisatoren sich dort die Mühe gemacht haben, noch ein paar Bratwürste zu grillen das habe ich natürlich schamlos ausgenutzt indem ich mir tatsächlich die Gelegenheit geboten habe eine zu Essen. Das war sehr lecker.

Desweiteren möchte ich hiermit fröhlich ausdrücken, dass der Frühling endlich eingeteten ist.
Man erkennt es an der großen Menge der grünen Blätter und an den fröhlich piepsenden Vögeln. Das macht mich wirklich fröhlich, zumal ich den letzten Frühling gar nicht so wirklich genossen habe, weil ich gar nicht wirklich die Zeit hatte, da mein therapeutischer Kalender immer so vollgestopft ist. Das ist eine Tatsache die ich sehr bedauere, aber ich hoffe, dass ich mal die Gelegenheit erhalte, mich etwas ungezwungener zu verhalten. Es lebe die Freiheit und Unabhängigkeit.

Ich muß jetzt aber leider gestehen, dass ich gar nicht weiß, was bzw worüber ich noch so schreiben darf, weil mir wirklich die Phantasie fehlt, worüber ich so schreiben kann.
Das ist zwar wirklich bedauerlich, aber es ist die Wahrheit, sorry.

Der Kletterpark in Bispingen

von Nora 

Wir waren gerade mit der Organisation „LmBHH“ im Kletterpark in Bispingen. Und es war wirklich sehr schön! Was hat mir da denn so besonders gefallen? Na, zum Einen gefielen mit die Leute sehr, die dort mit uns waren. Weiterhin gefiel es mir auch an sich, das Klettern. Es war zwar teilweise sehr anstrengend, aber vielleicht ist ja gerade das gut, wenn man sich sehr anstrengt und auch Muskeln zum Einsatz kommen, für die man sonst kaum Verwendung findet.

Am besten gefiel mir dort die Schaukel: Man wurde mit Hilfe eines Seiles auf einer Schaukel 20m in die Höhe gezogen. Von dort aus ließ man das Seil los und sich somit „fallen“. Man schaukelte also 20 m tief und ich meine, man hätte mir gesagt, in einer Geschwindigkeit von 70 h/km. Ist man wieder oben ange„schaukelt“, so befindet man sich man für einen kurzen Moment sogar „in der Schwebe“ / „im freien Fall“. Toll ist das! Zwar ist die Seilbahn auch nicht schlecht, aber auch nicht zu vergleichen mit dieser Schaukel!
Zwar wäre dieser Kletterpark für „normale Besuche“ kaum bezahlbar, aber ich denke schon, dass sich ein solcher Besuch ganz bestimmt lohnt.

Das Mädchen meiner Träume

von Johannes Plomitzer

Wenn ich das Lied Emotional von Falco höre
kreisen mir Tausend Gedanken durch meinen Kopf
Ich denke an das Mädchen meiner Träume.
Ich denke an meiner alten Schulkameradin Carina.
Ich male mir aus sie zu sehen und das es eine riesengroße Wiedersehensfreude gibt. Sechs Jahre habe ich sie schon nicht mehr gesehen.

Und immer wenn ich dieses Lied spiele stelle ich mir vor sie zu sehen in ihre wunderschönen Augen zu gucken.
Mir gefällt ihr schönes Gesicht ihr Lächeln und ihre Augen, einfach eine fantastische Frau. Ich stelle mir vor, wir reden und reden und kommen und dabei langsam näher.

Und dann wünsche ich mir mit ihr zusammen zu ziehen und alt zu werden. Einfach eine tolle und wunderschöne Frau.

Hoffentlich wird mein Traum irgendwann Wirklichkeit!

16. April 2008

Meine Freundin Anja

von Dennis Seidel

Ich habe eine Freundin, die heißt Anja und wohnt in Niendorf.
Anja ist so süß.
Sie ist 22 Jahre alt und wird nächste Woche 23 Jahre alt.
Ich träume jede Nacht von ihr.
Jedes Mal wenn ich sie sehe fängt mein Herz an zu rasen, vor Liebe.
Anja arbeitet auch bei Meine Damen und Herren.
Wir beide sitzen immer zusammen am Tisch.
Immer wenn ich zur Arbeit fahre warte ich meistens auf Anja.
Heute war leider ihr Ex Freund dabei, so dass ich hoch gegangen bin.

Anja ist eine süße Frau und hat blonde Haare.
Sie ist immer für mich da.
Wenn Anja nicht mehr da wäre, würde ich vor Verzweiflung weinen,
aber sie bleibt beim Theater.
Ich kann ohne sie nicht mehr leben.

Anja, ich liebe dich!

"Nur" ein Urlaub?

von Nora 

Ich war in Spanien, bei diesem unglaublich guten Physiotherapeuten Klaus Leimbeck. Doch, ich war hier auch nur aus diesem Grund: um zur Physiotherapie zu gehen. Und das tat ich da auch, drei mal die Woche. Und ich machte dort sogar auch (viele) Fortschritte! Es ist schon ein tolles Gefühl, zu merken, dass Dinge mit einem Male hinhauen, die anfangs noch nicht so ganz klappen wollten! Ich bin so froh, diesen Physiotherapeuten dort mal ausprobiert zu haben!

Spanien – das klingt ja ganz nach Urlaub. War dem denn auch so? Na, nicht so wirklich, denn Spanien heißt für mich: Physiotherapie, schwimmen, spazieren gehen… Also mit großer Anstrengung verbunden.
Aber spazieren gehen ist doch nicht anstrengend, oder etwa doch?! Doch, ehrlich gesagt kostet es mich schon sehr viel an Energie, „nur“ spazieren zu gehen! Aber das ist wirklich ein Grund, in Spanien zu sein: Physiotherapie und auch das Spazieren gehen.

Ich bin dann dort mit meinem Vater, der sich wirklich sehr rührend um mich kümmert. So geht er mit mir immer, an den Tagen, an denen ich gerade mal keine Physiotherapie habe (ja, solche Tage kommen sogar auch vor!), schwimmen, was mir ja auch sehr wichtig ist, da es den ganzen Körper auf Fordermann bringt. Weiterhin schaffen wir beide es auch, jeden, ja, wirklich jeden Tag, spazieren zu gehen, um in einem der vielen netten Cafés in dem Städtchen Altea, wo wir sind, einen , einen Milchkaffee, zu trinken.
Ich weiß, dass spazieren gehen ja im Grunde keine Anstrengung ist, aber für mich leider schon. Und daher kann ich diesen Aufenthalt nicht wirklich als „Urlaub“ bezeichnen, es ist mehr als das: ein „Therapieaufenthalt“!

Nur ein Problem habe ich dort: Schon am ersten Abend vermiss(t)e ich dort mein zu Hause in Harburg. Ich vermiss(t)e es, zu stehen, insbesondere, für mich selbst zu kochen. Ich vermisse dort auch die Fenster der Wohnung, in der ich wohne, die bis auf den Fußboden reichen, aber auch mein Crosstrainer fehlt mir immer, wenn ich nicht bei ihm bin, den ich wirklich gern nutze, da ich denke, der bringt mir unheimlich viel in meinem Gangbild und so... Oder auch mein Ergo-Fahrrad, welches ich auch sehr häufig nutze, da ich meine, mehr Muskeln aufbauen zu müssen

Ja, es ist schon schön, dort zu sein! Insbesondere das Wetter, welches eben ist, bekommt mir ausgesprochen gut. Und das sage ich nicht nur, da ich merke, wenn ich Farbe bekomme, sondern weil ich mich in der wirklich wohl fühle! Natürlich ist dies hier auch Urlaub, wenn auch die Physiotherapie wirklich außerordentlich anstrengend ist. Und sogar mein Vater sagt dies, es sei auch für ihn Urlaub, obwohl ich weiß, dass er es mit mir ganz bestimmt nicht einfach hat.

Falco – Ein Superstar der deutschen Musikgeschichte

von Johannes Plomitzer

Falco hieß nicht immer Falco. Falco hieß mit bürgerlichem Namen Hans Hölzel.

Er hatte 1982 bevor er berühmt wurde eine Band und mit der hatte er seinen ersten Hit „Ganz Wien ist halt auf Heroin“. In diesem Jahr startete auch seine Solokarriere und er landete einen Welthit „Der Kommissar“.

Falco war der erste in Deutschland der überhaupt Sprechgesang eingeführt hat. Damals gab es ja noch keinen Hip-Hop in Deutschland. Somit war er, auch wenn Falco nie Hip-Hopper war, der Wegbereiter des deutschen Hip-Hop.

Ein weiterer richtig großer Hit war „Rock Me Amadeus“ von 1985 und 1986 hatte Falco seinen Skandalhit „Jeannie“. Dieses Lied beschrieb eine Vergewaltigung, die wirklich passierte. Das Lied wurde eine ganze Zeit nicht im Radio gespielt, weil er hier aus der Sicht des Vergewaltigers singt. Erst nach seinem Tod waren wieder alle Lieder im Radio zu hören.

Ich habe nicht so viel von ihm gesehen, aber er muss ein sehr beeindruckender Mensch gewesen sein, weil bei Falcos Beerdigung so viele Österreicher da wie nie zuvor auf einer Beerdigung. Im Fernsehen hatte ein Freund von Falco berichtet, dass er ein sehr einsamer Mensch gewesen ist.

Im Jahr 1998 landete Falco seinen letzten Hit „Out Of The Dark“ und wurde nach seinem Tod zur Legende.

Unser schöner Urlaub in der Türkei

von Marco Nast

Vor kurzen war ich mit meinen Eltern in der Türkei:
Ich hätte nicht gedacht, das es dort so schön ist.
Es war sehr beeindruckend schön dort.
Wir haben dort in einem wunderschönen "palastähnlichen" Hotel gewohnt.

Was mir aber gar nicht gefallen hat, ist, daß ich dummerweise wieder einen kleinen "Unfall" hatte: Ich habe es wieder einmal geschafft über meine eigenen Füsse zu stolpern und habe mir dabei einen Finger verrenkt, in der Folge darauf bin ich umgehend mit einem Taxi in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden. Die haben mich gleich mehrfach an der Hand geröngt und meinen Finger wieder eingerenkt. Das war eigentlich sehr freundlich, aber es hat mir gar nicht gefallen, daß ich dazu einen ganzen Tag in einem Krankenhaus an einem Tropf verbringen mußte.
Ich war darüber so sehr aufgeregt, daß meine Blase wieder so sehr verrückt gespielt hat, daß ich in dieser Zeit ständig auf das dortige WC mußte. Das war aber gar nicht einfach, weil ich dort an einem Tropf hing. Ich glaube ich bin so nervös gewesen, weil ich, ehrlich gesagt, eine richtige Aversion gegen Krankenhausaufenthalte habe. Dies ist damit zu begründen daß ich unangenehmerweise in meiner Vergangenheit über ein ganzes Jahr in einem Krankenhaus in der Folge eines Autounfalls gelegen habe.

Ich muß dazu ganz offen gestehen, daß ich nie wieder in ein Krankenhaus möchte. Ich denke es ist einfach viel schöner in der Realität klarzukommen, als in einer so künstlichen, unnatürlichen Umgebung.
Wie dem auch sei, ich bin trotz meiner so vielen Probleme dennoch ein glücklicher Mensch. Ich denke, solche Vorkommnisse sind dazu da daraus zu lernen. Ich hoffe, daß ich in der Zukunft wieder lerne, besser zu Laufen und mir dadurch solche Unannehmlichkeiten ersparen kann.

Wie dem auch sei, ich freue mich, daß wir demnächst gemeinsam auf den Dom wollen. Und ich hoffe sehr, daß meine Eltern mir erlauben, daß ich dazu meinen Rollstuhl mitnehmen kann, weil ich es sonst nicht durchhalten würde.

Der Frühling


von Alexander Geifes

Die Blumen blühn die wiesen werden wieder grün.
Ulrike findet es gar nicht lustig anzusehen.
Also sprach Ulrike ich werde jetzt nach draussen gehen-
Um all die schönen blumen zu sehen.

Doch Alexander findet gar nicht dumm-
Und läuft auch gleich auf der Strasse rum.

Ulrike hat das gesehen und war nicht recht von sinnen
Und lief auch gleich nach drinnen.
Da kam auch gleich der Vater raus-
Und sah das mit viel graus.
Er schrie „Alexander komm von der Strasse runter-
Du bist ja nicht ganz munter“

Ulrike hatte viel Angst um mich-
Und findet es gar fürchterlich.
Ich ging auch gleich nach drinnen-
Und war auch recht von sinnen.
Dort sah ich Uli weinen.
Sie hat gedacht ich war im Krankenhaus-
Und komm dort auch nicht wieder Raus.
Doch als ich in der Tür stand-
Kam sie auf mich zugerannt.
Und freute sich ganz schrecklich-
Denn Alex war nur dreckig.
Und als das alles war vorbei-
Da gab sie mir ihre Hände zwei.
Und sagt zu mir.
„wir wollen auf die Wiese gehen
und all die schönen Blumen sehen.“

Die Geschichte ist frei erzählt
Drum hab ich sie auch ausgewählt.

Was wäre ich ohne mein Handy?!

von Nora 
Nichts! Nein, ohne mein Handy wäre ich echt nichts! Mindestens stündlich vibriert es nämlich für eine neue Erinnerung. Und die sind mir verdammt wichtig! Ich habe in meiner Bremer Reha gelernt, meine Erinnerungsfunktion im Handy zu nutzen und mir neue Erinnerungen einzurichten. Und die benötige ich dringend! Da mein Gedächtnis nicht mehr allzu gut ist, kommt mir ständig eine Idee in den Kopf, etwas , was ich mir und somit in meinem Handy speichern muss. Und das tue ich dann auch. Und es klappt auch! Beispielsweise erinnert mich mein Handy jeden Morgen, nachdem ich es eingeschaltet habe, an etwas, was ich unter keinen Umständen meinen Vater fragen sollte und an etwas anderes, was ich unbedingt bei meiner Mutter tun sollte, wenn sie etwas Bestimmtes tut. Und es ist wichtig, es jeden Morgen erneut zu lesen, damit ich meine Ratschläge auch befolge! Hier begründet sich teilweise Merkfähigkeit und ich denke nun immer daran, was ich mir gespeichert habe, wenn ich z. B. das meinen Vater fragen möchte, was ich in meinem Handy schon angekündigt habe. Nein, ich behalte mir nun leider nicht noch mehr die Dinge, so wie vor meinem Unfall, oder Dinge, sie ich früher noch vergessen hätte, aber ich , sie zu tun! Es geht ja gar nicht anders, da mich mein Handy lautstark daran erinnert, mal mit Ton und mal nur vibrierend, wenn ich nur auf Vibrationsalarm gestellt habe. Aber so schaffe ich es, im richtigen Moment die richtigen Dinge zu tun.