20. März 2024

Ostern

 von Lina Strothmann

        R O se

            S uchen

            T reffen

         v E rreisen

         U R laub

       So N ne


- "Verdammt nochmal, Mama! Ich habe wirklich keine Lust, schon wieder für die Zwillinge Ostereier zu verstecken. Glauben die denn immer noch an den Osterhasen?"

- "Hör zu, Sarah. Du gehst jetzt in unseren Garten und versteckst für deine Brüder die Ostereier, dann können sie die morgen mit Freude suchen. Dann kannst du dich auch heute Abend mit deinen Freunden für die Party treffen."

- "Das ist Erpressung!" 

Genervt geht Sarah aus dem Haus und schmeißt die Schoko-Eier durch den Garten. Anschließend macht sie sich für die Party bereit und verschwindet.

Am nächsten Nachmittag kommt sie strahlend nach Hause. Ihr Freund hat ihr so schöne Rosen geschenkt. Als sie das Haus betritt sehen ihre Brüder sie traurig und ihre Mutter sie wütend an.

- "Was ist los?"

- "Es gab heute keine Ostereier!" schluchzten ihre Brüder. "Wir haben überall gesucht."

- "Ich verstehe nicht?"

Ihr Mutter zieht sie zur Seite: "Warum hast du die Eier nicht besser versteckt?"

Weiterhin schaut ihre Tochter sie irrtiert an.

- "Die Tauben oder Mäuse scheine sie sich geschnappt zu haben. Ich werde mit den Jungs jetzt zu ihren Freunden in die Sonne gehen. Dort finden sie bestimmt noch welche. Anschließend besprechen wir, was du in deinem Urlaub machen wirst."

Als Sarah alleine ist, murmelt sie: Oh, man. In welcher Zeit lebt meine Mutter eigentlich? Will sie mir jetzt auch noch das Verreisen mit meinen Freunden verbieten?

Anfang einer Osterfreundschaft mit traurigem Ende

 von Benjamin Heinicke

Es war einmal eine Familie, die kam aus Lüneburg und hatte zwei Kinder zu Besuch, Schwester und Bruder. Eines Tages besuchte die Familie eine Osterfeier und auf der Feier lernte das junge Mädchen einen Jungen kennen. Sie kamen ins Gespräch: "Was hast du vom Osterhasen bekommen?", fragte der Junge. - "Ich habe viele Schokoeier bekommen, mit Glückssprüchen. Und du?" - "Ich habe das gleiche bekommen." Der Junge und das Mädchen verstehen sich auf Anhieb super und schließĺich entwickelt sich eine Osterfreundschaft.

Nach der Osterfeier geht die Familie nach Hause und will lecker kochen. Die Familie hat einen kleinen alten Kochherd. Als sie anfängt zu kochen, gibt es auf einmal einen lauten Knall beim Herd. Das Mädchen war durch dieses Ereignis völlig traumatisiert und kann nicht mehr mit dem Jungen befreundet sein.

Wir werden Helden sein

 von Numan Akhtar

Du bist was ganz Besonderes. Wir werden Helden sein, nicht untergehen, sondern Standhaftigkeit zeigen. Es gibt Wege und Lücken, die man wie eine Wassermenge nachfüllen und nachlegen kann. Sich was ganz Besonderes zu wünschen, um fröhlich und am Ende strahlend zu sein im Leben. Jede Herausforderung kann man annehmen. Step by step Fortschritt leisten und wie ein Rätsel, Puzzlestücke zusammensetzen. Es ist wie ein Hokus Pokus Abra Kadabra Simsalabim.

Dankeschön, meine lieben Fans.

Ostern

von Nora

O sterei, Osterglocke

S uche

T reffer

E ier

R umkugel, Reise

N est


Zu Ostern suchen kleine Kinder gern zwischen den Osterglocken nach Ostereiern, gerne auch nach Nestern, die treffend, also nicht mit Rumkugeln, gefüllt sind.

Zoobesuch zu Ostern

von Dennis Seidel 

O ma 
S chwein 
T iger, Taube 
E sel 
R ampensau 
N ilpferd 

Eine Oma ging in den Zoo. Dort traf sie auf eine Rampensau, die am Tigerkäfig stand. Neben dem Tigerkäfig waren die Esel, die laut zu schreien begannen. Dann fingen die Schweine zu grunzen an und das Nilpferd kam aus dem Wasser. Der Tiger brüllte ganz laut. Die Rampensau stand vor der Oma, die nichts sehen konnte. Dann kam eine Taube und kackte der Rampensau auf den Schuh.

13. März 2024

Der Moment

Von Nora    

Der Moment (65cm * 90cm)
Ölfarbe und bedrucktes Papier auf Spanplatte









° Meint er wirklich mich? – Doch, bestimmt, er schaut mich an, wir haben Blickkontakt, sogar intensiven.

- Die ist ja zauberhaft! Die würde ich gerne mal näher kennenlernen.

° Sein Blick hypnotisiert mich.

- Mist, die ist bestimmt gebunden. Es ist doch immer wieder dasselbe: Solche begehrenswerten Frauen sind immer vergeben.

° Ich werde förmlich von ihm angezogen, ich kann mich dem gar nicht widersetzen, meine Füße scheinen ihren eigenen Kopf zu haben.

- Kommt sie gerade auf mich zu? Das werde ich ihr gleichtun. Ganz langsam setze ich einen Fuß vor den anderen.

° Ob er mein Herz wohl auch klopfen hört? Mein Herz klopft gerade so laut. Oh, er ist mir auf einmal ganz nah. Wollte ich das nicht? Will ich das denn immer noch? Mir wird mit einem Mal so heiß, mein Blut steigt mir in den Kopf. Ich habe bestimmt einen knallroten Schädel. Peinlich, ich werde sicher gerade schrecklich aussehen, mit knallrotem Kopf und verschwitztem Gesicht.

- Oh wie süß, sie scheint aufgeregt zu sein. Nun sind wir uns aber auch schon so nah, dass wir uns fast berühren.

° Ich bleibe mal lieber stehen, ich will ihn ja nicht umrennen. Obwohl ich jetzt schon gern auf ihn fallen würde, dann wäre ich ihm noch näher.

- Sie riecht so gut!

° Eine unglaubliche Spannung liegt zwischen uns. Mir ist, als hörte ich es zwischen uns knistern. Unsere Nasen sind nur noch zehntel Millimeter voneinander entfernt. Ich würde meine Augen gern schließen, um diesen Moment noch intensiver zu erleben, doch kann ich meine nicht von seinen Augen abwenden. Ich halte diesen unwiderstehlichen Blickkontakt.

- Ihre Locken kitzeln mich.

° Träume ich? Das muss ein Traum sein.

- Ich spüre ihren frischen Atem auf meinem Gesicht.

° Wir haben Hautkontakt, seine Hand berührt so zärtlich meine.

- Nein, sie ist bestimmt nicht vergeben, sonst würde sie mir nicht noch immer so intensiv in die Augen blicken. Zwinkert sie überhaupt?

° Ich dachte immer, Männer wollten alle nur das Eine. Doch er ist gar nicht aufdringlich, er fasziniert mich.

- Ich beuge meinen Kopf ein wenig zu ihrem. Macht sie mit?!

° Wow

12. März 2024

Geschichte über das WfbM-System derzeit

von Benjamin Heinicke

Heutzutage arbeiten viele Menschen mit Behinderung in Werkstätten für behinderte Menschen und erhalten durch das jetzige System sehr wenig Geld. In der Geschichte sind Menschen mit Behinderung durch diese Arbeit sehr oft von Armut betroffen. Der Übergang auf den 1. Arbeitsmarkt ist oft versperrt für Menschen mit Behinderung, weil Betriebe lieber Ausgleichsabgaben zahlen, um die Pflicht, Menschen mit Behinderung einzustellen, zu umgehen. Hier braucht es ein soziales Umdenken.

Das macht es mit einem Mann, der WfbM-Beschäftigter ist: Der Mann muss immer beim Amt für die Grundsicherung angeben, was er an Einkommen hat, obwohl er arbeitet. Das empfindet der Mann als diskriminierend und unfair. Dem Mann ist es wichtig, dass es zukünftig eine auskömmliche Bezahlung für Menschen mit Behinderung gibt, damit sie ohne Amt leben können, einen Geldbetrag aus einer Hand bekommen und Teilhabe ohne Armut möglich ist.