23. März 2011

Der Frühling ist da

von Arne Hausschild

Da kann man endlich mal weniger anziehen. Und mit Freunden
was unternehmen z.B. an die Elbe gehen. Dabei kann man gut Stress abbauen sich den Wind um die Nase wehen lassen. Manchmal gehe ich auch Kaffee trinken und Kuchen essen.
Er ist eine schöne Jahreszeit. Was mich nur daran stört, ich habe Heuschnupfen.

Der blaue Schuh

von Gunda Breul

Es war einmal, der 30. 05. 2010. An diesem Tag, wollte ich Gundi, zur Ampel gehen, und dann über grün rüber zur Tankstelle, und mir was kaufen, aber es kam alles ganz anders, ich erzähle euch jetzt wie es passierte!

uns zwar, es kam so, ich habe mir ein blauen Schuh angezogen, und dann bin ich Gundi, aus dem Haus gegangen, und dann war es so, das ich Gundi, über so eine Gehwegplatte gestolpert bin, das ich mir das Handgelenk, leider so wie es ist, gebrochen habe und dann war mein Gehwagen fast auf die Straße gerollt, doch ich Gundi, hatte noch mal glück in unglück, das ich über die Gehwegplatte gestolpert bin. Aber dann plötzlich kam die Polizei, und hatte mich auf der Gehwegplatte liegen sehen, und die haben echt gedacht, dass ich betrunken wäre, doch ich war nicht betrunken, sondern hatte einen Krampfanfall bekommen, und dann bin ich über die Gehwegplatte gefallen. und dann als ich wieder zu mir kam, war ein Rettungswagen da, und der Sanitäter hatte mir eine Armschiene um den Arm gelegt, und danach haben die mich ins Krankenhaus Eppendorf ins UKE gefahren, und ein Gips bekommen!

Geschrieben am Montag der 21. 03. 2011
von der Saftige, Schriftstellerin und Autorin
Eure Gundi.

Mein letzter Urlaub

von Cornelia Meyer

IN MEINEM LETZTEN RICHTIGEN Urlaub war ich in Dänemark. Das Mal davor, war noch zu Kinderzeiten, sofern ich mich erinnern kann.
Was ist den ein richtiger urlaub?
Für mich ist ein richtiger urlaub, urlaub ohne stress. Nicht wie eine städtetour, wo man hier sich was ansieht und dort hingeht….

In Dänemark war alles anders.
Sonne, strand, Blaues, Meer nur der Sommer war nicht zu spüren.
Wir hatten ein haus 5minuten vom Wasser entfernt. abends war ich immer am liebsten am Meer, da ich es dort immer wunderschöne Sonnenuntergänge gab.
Es war komisch, in einem land von Europa zu sein, wo nicht mit Euro bezahlt wird.
In Dänemark gibt es ja diese kerzenfabrik, in der man auch Kerzen selber ziehen kann, dort war ich zweimal. Das erste mal ich mit meinen Eltern dort.
Am Abend vor der langen Auto fahrt wieder nach hause waren meine Mutter und ich noch mal dorthin gefahren und haben Kerzen gezogen.
Als wir wieder da waren, hat mein Vater die Hände übern kopf zusammen geschlagen, er war gerade damit fertig gewesen, die Kerzen vom vorherigen tag mühsam in einen kartong, den wir bereits auseinander gerissen haben, mühsam wieder mit Klebeband zusammen zu flicken und die Kerzen drin verstaut und dann kommen wir mit, was für eine Überraschung Kerzen.
Am nächsten tag haben wir auf dem weg nach hause noch freunde besucht die in husum urlaub gemacht haben.

21. März 2011

Meine Familie

von Marco Nast
Ich habe eine nette Familie, das sind Menschen, die mir sehr viel bedeuten. Menschen, die mich trotz meiner Macken nie im Stich gelassen haben.

Sie haben mich nach über einem Jahr wieder aus dem Boberger Krankenhaus abgeholt. Genau genommen habe ich gar nicht wirklich verstanden, dass ich damals im Krankenhaus gelegen habe, denn meine Kopfverletzungen waren sehr heftig. Ich glaubte, dass ich dort auf der Universität war, nur habe ich gar nicht verstanden, dass dort keine Professoren waren, sondern nur Menschen mit weißen Kitteln.

Meine Mutter kommt aus Sachsen, aber sie hält sich dennoch für einen „normalen“ Menschen, obwohl das mit der Normalität ja bisher noch nicht wirklich geklärt werden konnte. Sie hat das große Glück gehabt, nachdem sie hier in den Westen gezogen ist, dass sie auf meinen Paps, den Friedl, gestoßen ist. Mein Vater ist für mich ein netter Mensch. Was ich Klasse finde ist, dass er es geschafft hat, fast 80 Jahre alt zu werden, obwohl er ja immerhin eine verrückte Familie zu leiten hat.

Wir sind genau genommen schon eine nette kleine Familie, die immerhin schon eine ganze Menge an Problemen und Krisen überstanden hat. Ich freue mich sehr darüber mit diesen netten Menschen zusammen leben zu dürfen. Aber wir sind dennoch ein glückliches nettes Gespann, das sich in der Zeit ganz schön zusammen gerauft hat.

Was ich toll finde ist, dass wir jetzt schon wieder einen Urlaub nach Teneriffa gebucht haben, den wir demnächst antreten wollen. Wir haben diesen Urlaub im Reisebüro gebucht und darauf freue ich mich schon sehr. Dort werden wir bestimmt ein besseres Wetter haben als hier und es wird mit Sicherheit auch viel wärmer sein, so dass wir oft am Strand in der Sonne liegen können und uns über unser Dasein freuen.

9. März 2011

Gerdy – das blühende Leben

von Nora 
Einen ganz besonderen Status für mich hat meine Oma Gerdy. Warum bedeutet sie mir so viel? Zum einen habe ich durch sie das Malen lieben gelernt. Gerdy hat für diese Liebe den Grundstein gesetzt, als sie mit der vierjährigen Nora zum Malen in die Volkshochschule ging. Auch ist sie diejenige, die mir zeigen konnte, dass Gemaltes durchaus einen Wert hat. Das kommt mir jetzt besonders zugute, da ich in der Kunstwerkstatt Atelier Freistil arbeite. Aber nicht nur das Malen verbinde ich mit Gerdy. Mit ihr verbinde ich wunderbare Momente, die ich immer habe, wenn ich mit ihr zusammen bin. Sehr gern gehe ich mit Gerdy in ein Café, Kaffee trinken. Gut, Kaffee trinke ich eh sehr gern Aber wenn ich mit Gerdy zusammen bin, schmeckt mir der sogar noch besser. Ich genieße es so sehr, den Moment mit ihr zu verbringen. Zugegeben, habe ich kaum noch Erinnerungen an die Zeit direkt nach meinem Unfall vor sieben Jahren. Aber dass Gerdy oft bei mir in der Klinik war, blieb mir in Erinnerung. Wie gesagt, am meisten verbinde ich aber das Malen mit Oma Gerdy. Ich genieße es so sehr, im Atelier Freistil zu sein und Malen als Arbeit bezeichnen zu können. Dass ich das genieße, verdanke ich Gerdy. Leute, die Gerdy neu kennen lernen, könnten auf Anhieb etwas sagen wie: „Ich habe da eine Frau kennen gelernt, die eine unglaublich starke, positive Aura hat. Diese Frau hat eine Ausstrahlung, das glaubt man nicht!“. Möglicher Weise gehen sie aber auch auf etwas anderes ein: „Ich dachte immer, ich sei spontan. Aber wenn man diese Gerdy kennen lernt, lernt man erst die wahre Bedeutung von Spontanität kennen. Gerdy ist – obwohl sie nicht mehr die Jüngste ist – in keinster Weise festgefahren, sondern immer offen für etwas Neues.“ Gerdy hat volles, blau-weiß-gefärbtes Haar. Da hat sie Glück, dass sie so viel Haar hat. Weiterhin ist Gerdy schlank. Gerdy legt auch sehr viel Wert darauf, nicht dick zu sein. Dass sie dafür auch auf Schokolade verzichtet, hat seine Folgen hinterlassen: eine tolle Figur! Sehr gut an Oma Gerdy gefällt mir insbesondere ihr Humor. Mit Gerdy hat man immer etwas zu lachen. Selbst einfache Spiele bringen sehr viel Spaß mit ihr und man hat etwas zu lachen, egal, wie eintönig das Spiel an sich wäre. Ich hoffe, Gerdy wird noch lange Zeit weiter mit mir solch einen Spaß haben!

Kokoowääh

von Johannes Plomitzer

Es geht darum, dass Till Schweiger im Film sich um ein Kind kümmern musste.
Die Mutter war nach New York unterwegs und hatte ihr Kind beim angeblichen Vater vor die Tür gesetzt. Eigentlich kann Till Schweiger „im Film“ nicht auf Kinder, es war aber immer wieder schön zu sehen, wie sehr sich Till Schweiger um seine Tochter bemüht hat. Das waren sehr emotionale Momente für mich.

Das besondere ist, dass die Tochter im Film auch seine richtige Tochter im Leben ist. Man könnte auch meinen, so gehen sie auch im richtigen Leben miteinander um. Die Geschichte ist natürlich fiktiv. Ich kann mich natürlich auch täuschen, da müsste man ihn mal selbst fragen.
Der Film endet nachher so, dass die Tochter zwei Väter hat, die sich um sie kümmern.

Meine Kritik: Daumen hoch, alleine schon die Geschichte lohnt sich.
Ein schlichter, normaler, lustiger, dramtascher Film.