Das Klima ist kaputt. Und was tue ich, um dem Klima nicht noch mehr zu schaden?
Tja, ich würde ja gern nun große Taten aufweisen, doch muss ich hier leider passen: Ich habe leider kein sehr großes Budget zur Verfügung, als dass ich in den meisten Fällen auf die klimagerechtere Maßnahmen zurückgreifen könnte. Schlimmer noch: Ich fliege sogar noch mit dem Flugzeug in die Türkei; obwohl ich weiß, dass es kaum etwas Umweltunfreundlicheres als die Nutzung eines Flugzeuges gibt. Und doch fliege ich guten Gewissens, indem ich mir sage, es sei in Ordnung, „nur zu 80% biologisch“ zu sein. Gut, ich habe kein Auto und bin Vegetarierin. Beides bin ich allerdings nicht aus klimapolitischen Gründen, möchte es aber dennoch gern stolz unter meinem klimafreundlichen Leben aufzählen.
Zugegeben agiere ich in den meisten Fällen sehr umweltgerecht, das allerdings hauptsächlich aus finanziellen Gründen.
Weitere Beispiele meines umweltbewussten Handelns ist die energieeffiziente Nutzung des Kühlschranks, dass ich Lebensmittel bewusst einkaufe und sparsam verbrauche, dass ich vegetarisch lebe und der Versuch, Strom zu sparen oder die Wiederverwendung möglichst vieler Dinge, wie beispielsweise Kleidung für die Arbeit, möchte ich hier aufzählen. Auch nutze ich Wasser beim Waschen sparsam. Doch empfinde ich das als normal und selbstverständlich und bin verwundert, dass es nicht jeder so sieht.
Weiterhin nutzen wir Zuhause Sodastream und meiden somit Plastik-Getränkeflaschen. Auch kaufe ich mir nie „Coffee to go“.
Als Kosmetikprodukte kaufe ich mir nur von Naturkosmetik, sowohl die Schminke betreffend, als auch meine Duschgels. Ja, ich kaufe mir nicht gerade viel und insbesondere nichts, dass nur kurze Verwendung bei mir findet.
Noch eine Sache fällt mir ein: Ich heize nicht viel. Das liegt daran, dass unsere Wohnung sehr gut isoliert ist.