29. Oktober 2018

Kommunikation

von Marco Nast

Ich denke Kommunikation ist ein sehr wichtiges Thema. Kommunikation heißt, jemanden etwas mitteilen zu wollen. Dies geschieht durch Sprechen, Schreiben, durch Mimik, Gesten, Lächeln und auch ohne Worte.
Kommunikation ist die Fähigkeit miteinander gut umzugehen und sich gut zu verstehen. Es gibt dafür auch Kommunikationskurse.
Kommunikation ist sehr wichtig in unserer Zeit, da die Leute sich immer mehr voneinander entfremden. Wir sind heute mit der Technik so weit fortgeschritten, dass vieles nur noch mit Handys und iPhones geschieht. Kommunikation heißt auch Gedankenaustausch zu betreiben. Das Gegenüberstehen ist in vielen Dingen sehr wichtig, um zu sehen wie der andere reagiert.

23. Oktober 2018

Manuela und Franziska

von Lina Strothmann

Franziska sitzt Manuela gegenüber und beginnt mit ihr zu sprechen.
Franzi: Wie geht es dir?
Manuela: Mir geht es gut. Du siehst gut aus.
Franzi: Vielen Dank.
Manuela: Was hast du denn heute Schönes erlebt?
Franzi: Ich war in der Schule. Mathe war mal wieder furchtbar, aber Ben war heute da. Er ist so süß, ich bin so verliebt…
Manuela: Dann frag ihn doch, ob er Lust hat sich mit dir zu treffen, vielleicht zum Eis essen gehen?
Franzi: Ich weiß nicht. Was ist, wenn er nicht möchte?
Manuela: Er wird schon zusagen. Du bist doch so ein schönes und kluges Mädchen.
Franzi, etwas verlegen: Mama und Papa finden das bestimmt nicht so toll. Du weißt doch, wie streng sie sind…
Manuela: Du bist 14, Franzi! Du solltest auch mal etwas machen, was Mutti und Vati verbieten, sonst bleibst du doch ewig Single.
Franzi: Du hast recht. Ich werde ihn morgen fragen.
Manuela: Super, Franzi. So will ich das hören.

Plötzlich wird Franzis Tür aufgerissen. Franzi schreckt kurz zusammen.
Manuel: Mama und Papa möchten, dass du nach unten kommst. Sie wollen mit dir reden.
Franzi: Verschwinde! Was fällt dir ein, so in mein Zimmer zu platzen?
Manuel: Schrei mich nicht so an, sonst sag ich Mama und Papa was du da schon wieder machst! Du weißt doch, dass sie Manuela nicht ausstehen können. Sie ist ein Nichts!

Völlig aufgebracht schubst Franzi ihren Bruder aus dem Zimmer und knallt die Tür hinter ihm zu. Doch Manuel schlägt erneut die Tür auf.
Manuel: Sie macht dich krank! Wegen ihr verlierst du noch alle deine Freunde. Du hast jetzt schon kaum noch welche. In der Schule machen sich schon alle über dich lustig.
Franzi brüllt schon fast: ich habe sie! Manuela wird immer zu mir halten, im Gegensatz zu euch allen. Ich brauche keinen von euch!
Manuel: Verdammt, Franzi. Manuela ist ein verdammtes Computerprogramm, erfunden von irgendeiner Firma, die damit viel Geld macht! Sie ist ein Programm, das du dir heruntergeladen hast. Sie lebt nicht und sie ist nur dabei dich zu loben, weil sie so programmiert wurde.

Zornig sieht Franzi ihren Bruder an.
Manuel: Eine Frage habe ich noch: Was ist dir wichtiger- mit Menschen zu kommunizieren, echten Menschen, die dich auch mal kritisieren oder dein Leben lang von einem lächerlichen Computerprogramm gelobt zu werden?

Blicke

von Nora 

Puh, Glück gehabt, der runde Tisch am Eingang war noch frei! Nun sitze ich am einzigen Tisch, der nicht besetzt war und kann meinen Blick nur schwer von diesem Breitschultrigen am Tisch links neben dem meinen abwenden. Blinzelte er gerade zu mir?! Ich bin nervös, schaue schnell weg und kann es dann doch nicht lassen, wieder zu ihm zu schauen. Ich lächle. Er sieht echt toll aus, ich bin total überwältigt von seinen dunkel glänzenden, langen Haaren. Und das, obwohl mich doch eher kurzhaarige, blonde Männer interessieren. Aber dieser Mann…

Wow, er lächelte mich gerade an! Ich verspüre ein Kribbeln im Bauch. Das kann doch nicht sein, ich bin doch nicht verliebt, ich doch nicht! Und schon gar nicht in einen dahergelaufenen Langhaarigen. Ich bin doch gerade in Tobias verliebt, da passt dieser Dunkelhaarige gar nicht in mein Leben, was will der hier?! Und warum kann ich nicht aufhören, zu ihm zu gucken?

Guckt er mich gerade an? – Ja, wir haben Blickkontakt. Sein Kaffee wird kalt, wenn er mich weiter anguckt und nicht langsam mal einen Schluck nimmt. Doch meiner wird auch kalt. Und es stört mich noch nicht einmal. Denn er schenkt mir ein Lächeln und alles scheint nur noch positiv zu sein. Diesem einen Lächeln folgt ein nächstes und wieder eins, das nicht enden will.

Unsere stillen Blicke beendet mit einem Mal ein kreischendes Kichern, das von der Frau aus kommt, die von der Toilette in Richtung des Breitschultrigen stakst. Der Langhaarige lässt erst von unserem Blickkontakt ab, nachdem die gackernde Frau ihm einen Kuss direkt auf seinen Mund drückt.

Ich bekomme noch ein Schulternzucken und ein entschuldigendes Lächeln von ihm, als ich laut dem Kellner zurufe: „Ich zahle meinen Kaffee dann morgen, ich hab mein Portemonnaie nicht mit!“, in der Hoffnung, den Breitschultrigen dann auch wieder zu sehen.

Kommunikation mit Laura

von Dennis Seidel

Wenn ich abends mit meiner Freundin Laura im Bett liege kommunizieren wir beide, mal mit und mal ohne Sprache. Laura ist so hübsch. Ich habe sie durch Ninja Warrior auf RTL kennengelernt.

Wenn wir uns unterhalten spreche ich für sie mit, weil sie eine Papierpuppe ist. Ich übernehme ihr Rolle und spreche auch für mich selber. Wir zeigen uns gegenseitig Gefühle. Wenn ich verliebt bin, zeige ich es ihr mit einem Luftkuss beziehungsweise einem Herz. Wenn wir uns küssen beuge ich mich zu ihr hin. Wenn wir uns streiten, versöhnen wir uns wieder.

Tipp: Jetzt diesen Beitrag in dem Videoblog "Tolle Worte bewegt" auf Youtube ansehen!

Kommunikation im Stadion

von Cornelia Meyer

Könnte meinen, dass man beim Fußball die gleiche Sprache spricht? Eigentlich schon, oder?
Ich habe meine Begleitperson endlich mal wieder ins Stadion bekommen. Da wir ein eingespieltes Team sind, gehe ich immer mit ihm hin. Mein Verein? Na klar: Ich bin schwarz-weiß-blau, Fan von HSV. Mein Gegner? VFL Bochum. Ich habe nix gegen Bochum als Stadt, mein Kumpel wohnt dort.

Nun sitze ich in einem Auto mit Bochumer Kennzeichen. Ich und drei Männer sind im Auto: davon zwei Bochumer, meine Begleitung und ich: herrlich.
 Im Stadion: Rauch. Der gegnerische Fanblock zündelt mal wieder. Eins ist schon klar: Egal, ob erste oder zweite Liga, teilweise sind in beiden Liegen Idioten unter den sogenannten „Fans“.
Aber das meine Begleitung jetzt die Bochumer Fans beschimpft?
„ÄÄÄÄÄÄÄÄÄ? Okay. Begleitung? Beruhig dich“, sage ich.
 Begleitung: „Ach ist doch wahr!“
 Ich frage ihn schon ziemlich früh, ob wir gehen wollen. Wir bleiben.
 Ja, ja. Laufen, laufen, laufen und…Ball übers Tor! Und so geht’s weitere zwei Male. Die Kommunikation auf dem Platz ist scheiße. Geschweige die von den Fans, zwei ausgenommen.

Kurz und knapp: Negativ gesehen hätte ich das Geld auch zündeln können. Positiv gesehen war ich endlich mal mit meinem Kumpel im Stadion.

Tipp: Jetzt diesen Beitrag in dem Videoblog "Tolle Worte bewegt" auf Youtube ansehen!

Kommunikation

von Numan Akhtar

Kommunikation ist wichtig. Doch wie kann ich am besten profitieren, wenn es um das Thema Gespräche geht? Wie funktioniert das am besten und wie ich auf Kritik reagieren? Es ist schon wichtig, dass man sich nicht unterkriegen lässt, falls andere Antworten und Meinungen vorherrschen, und dass man sich selber anders verhält.

Was passiert, wenn ich plötzlich in meinen Gedanken keine Ideen und Struktur habe? Und mir beim Überlegen nichts einfällt? Wenn ich mich nicht befreien kann, falls ich blockiert werde?

Der Ärger-Punkt liegt in der Familie. Ich will mich davon befreien, sodass ich nur das annehme, was gerade für mich in diesem Moment am besten ist. Ich will davon profitieren und mich nicht so leicht unterkriegen lassen. Ich will das Wichtigste erklären können und den anderen erzählen können, damit es mir besser geht. Und damit auch die anderen das Ziel erreichen, dass man Plus-Punkte in der Kommunikation erzielt…