26. April 2024

Janas Entscheidung

 von Sarah Kamal

Der Wecker klingelte, doch Jana drehte sich nur auf die Seite. "Mhmmm", grummelte sie. Doch das penetrante Ding wollte einfach nicht aufhören zu klingeln. Sie stand also auf und zog sich an, dann saß sie am Frühstückstisch. "Gott, habe ich wieder Lust dahin zu gehen", dachte sie. Sie schleppte sich durch die Stadt zur Uni, da saß sie nun wieder gelangweilt in ihrer Jura Vorlesung. Die Worte des Professors zogen sich wie ein Lindwurm durch ihre Ohren, diese Paragraphen. Wann würde er endlich seinen Vortrag beenden und einfach mal still sein? Irgendwann war er dann fertig, doch für Jana fühlte es sich an als wäre ein Millennium vergangen. 

Am Nachmittag traf sie sich mit ihrer Freundin und klagte sich bei ihr aus. "Exmatrikuliere dich doch endlich, wenn es dir keinen Spaß macht. Lebe endlich deinen Traum. Ich habe es dir doch schon so oft gesagt!" - "Aber das geht doch nicht, Eva, mein Vater, er wird so enttäuscht sein." - "Du quälst dich aber in deinem Jurastudium und nicht dein Vater. Der ist über 70 und hat sein Berufsleben hinter sich." Dem Rat ihrer Freundin folgend fasste sie sich ein Herz und teilte ihrem Vater ihre Entscheidung mit.

"Du hast was?", schrie er sie erbost an. "Ich habe mich exmatrikuliert", sagte sie. Ihr Vater war sichtlich sauer. "Warum hast du das getan?", wollte er wissen. "Weil ich mich tödlich gelangweilt habe", antwortete sie. "Und was willst du jetzt machen?", wollte er wissen. Bevor sie ihm antworten konnte, mischte sich ihre Mutter ein und sagte: "Na, sie studiert Kunst, das passt doch sowieso viel besser zu ihr." Oh, nein. Gott, wieso sollte ich Kunst studieren? Das ist ja noch langweiliger als Jura. Da hätte ich ja gar keine Lust drauf. - "Das wäre doch toll, Liebes. Das wolltest du doch schon immer machen. Du sollst dich gleich morgen einschreiben." - "Nein, Mama. Das werde ich nicht machen", sagte Jana. - "Wieso?" - "Weil ich kein Kunst studieren möchte." - "Du möchtest kein Jura studieren und keine Kunst studieren. Was möchtest du denn?" - "Ich werde Schriftstellerin und Übersetzerin werden. Ich werde in fremde Länder reisen und den Menschen in Deutschland über die Umstände in von Katastrophen gebeutelten Ländern berichten und wie wir ihnen helfen können. Das ist mein Traum."

Entscheidungen treffen

 von Lina Strothmann

Nick: Ich weiß nicht, ich muss es mir noch überlegen.

Max: Ich bitte dich, Nick. So schwer ist die Antwort nun wirklich nicht.

Nick: Naja, Max. Ich muss keine Frage beantworten, sondern eine Entscheidung treffen.

Max: Verdammt, dann mach das endlich!

Nick: Was bist du denn so gereizt?

Max, wütend: Naja, wir stehen jetzt schon eine halbe Stunde hier bei Edeka und du kannst dich nicht entscheiden, welches Müsli du kaufen willst!

Nick: Naja, das ist eine wohlberechtigte Entscheidung.

Max: Mach deine Einkäufe doch alleine. Ich verschwinde.

Nick: Aber, Max...

Max: Nein, nicht "Aber, Max". Ich helfe dir nicht mehr. Und weiß du was? Diese Entscheidung ist mir nicht mal schwer gefallen!

Arbeit in einer WfbM

 von Benjamin Heinicke 

In Deutschland arbeiten sehr viele Menschen mit einer Behinderung in der WfbM. Die Arbeit in der Werkstatt wird viel zu oft als Sonderwelt gesehen und die Beschäftigten erhalten für diese Arbeit ein sehr geringes Entgelt, wodurch soziale Teilhabe für Menschen mit Behinderung erschwert wird. Viele Menschen mit Behinderung wollen auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ausprobieren. Oft fürchten Betriebe in der Wirtschaft, dass Behinderte zu teuer sind, obwohl es inzwischen gesetzliche Instrumente gibt, wie das Budget für Arbeit und Unterstützte Beschäftigung.

Ich als WfbM-Beschäftigter habe am Anfang viel Schwierigkeiten gehabt auf den 1. Arbeitsmarkt zu kommen, dachte aber, ich will das Ziel erreichen und ging ohne Hilfe der Werkstatt auf Praktikumssuche.

19. April 2024

Jessicas Entscheidung

von Melanie Lux

Erzähler: Düsseldorf 2015. Es war an einem Freitag. Jessica und ihr Verlobter Markus  gingen verliebt im Park spazieren. (küssten sich zwischendurch) Sie planten ihre Hochzeit und sprachen auch über den Junggesellen-Abschied. 

Am Samstagabend beim Junggesellenabschied im Partykeller von Jessicas bester Freundin Annabella: Die Freunde, die eingeladen waren sind alle gekommen. Auch Jessicas andere beste Freundin Diana. Alle waren in bester Feierlaune. Es wurde viel gelacht, getrunken und laute Musik gehört. Jessica und ihre Freunde hatten schon einige Drinks zuviel. Es wurde viel durcheinander getrunken. Nachts um zwölf wollte Jessica mit ihren Freundinnen auf ihre zukünftige Hochzeit mit Markus anstoßen. Doch bevor Jessica mit einem Glas Sekt anstoßen wollte, wurden ihr unbemerkt K.O.-Tropfen ins Glas geschüttet. Danach wurde Jessica schwindelig.


Jessica: Hey Leute. Mir geht’s gerade nicht gut und mir ist so übel von dem vielen Alkohol. Ich mach mich jetzt auf dem Heimweg.

Markus: Was?! willst du wirklich schon nach Hause? Die Party fängt doch gerade erst an. Okay. Schatz möchtest du, dass ich dich eben nach Hause begleite? Ich sorge dann dafür, dass du sicher nach Hause kommst.  

Jessica: Nein lass mal Markus. Die paar Meter nach Hause werde ich ja wohl noch schaffen. Wir habens doch wirklich nicht weit bis zu unserer Wohnung. Bleib ruhig noch.

Markus: Okay mein Häschen bis später. 

Erzähler: Jessika gab Markus noch einen flüchtigen Kuss und dann nahm sie ihr Fahrrad, um nach Hause zu radeln. Die  Wohnung von Markus und Jessica befand sich wirklich nur ein paar Straßenecken weiter. Als Jessica nach Hause fahren wollte, wurde sie angefahren. Sie landete im Krankenhaus und fiel ins Koma.  

Jessica wachte erst nach einem Monat wieder aus dem Koma auf und konnte sich an die letzte Party-Nacht nicht mehr erinnern. Sie konnte sich nur daran erinnern, dass sie und Markus heiraten wollten. Markus und ihre Freundinnen Annabella und Diana besuchten sie im Krankenhaus und freuten sich, dass Jessica wieder aus dem Koma erwacht ist. Einen Monat später konnte sie wieder entlassen werden.

Aber als Jessica wieder eine ganze Weile zu Hause war, merkte sie, dass etwas nicht stimmte. Markus hatte plötzlich kaum noch Zeit für Jessica. Seine Ausreden waren, dass er viel zu tun im Büro hat und Überstunden machen muss. Jessica war nun öfters traurig und enttäuscht. Sie meinte, dass sich Markus in der letzten Zeit sehr verändert hätte und meinte noch, dass sie doch heiraten wollten und wann das wäre. Doch er meinte nur flüchtig, dass die Hochzeit verschoben werden müsste, weil er soviel im Büro zu tun hätte. An einem Freitagvormittag, als Markus noch auf der der Arbeit war, klingelte es an der Tür und als Jessica die Tür öffnete stand dort ihre Freundin Diana.


Jessica: Hallo Diana. Was für eine Überraschung.

Diana: Jessica ich muss dir unbedingt was erzählen. Das ist echt wichtig. Hast du gerade Zeit?

Jessica: Da hast du gerade Glück. Ich wollte gerade los zum Einkaufen. Aber das kann ich auch später machen. Wir haben ja auch noch Semesterferien. 

Als beide im Wohnzimmer waren.

Jessica: Was gibt es denn so Wichtiges?

Diana: Jessica Marcus betrügt dich. Ich habe schon öfters in der Uni beobachtet, dass  Markus ein Verhältnis mit Annabella hat.

Jessica: Was? Du musst dich irren. Das kann nicht sein. Oder doch? Markus verhält sich in letzter Zeit tatsächlich sehr komisch. 

Diana: Du kannst mir ruhig glauben. Ich sage die Wahrheit. Ich hatte vor einem Monat auf unserer Junggesellen-Abschieds-Party zufällig ein geheimes Gespräch zwischen Markus und Annabella mitbekommen. Du warst da schon weg. Ich war gerade auf dem Weg zur Toilette, da sah ich Markus und Annabella allein in einer Ecke stehen und da hörte ich, wie Markus zu Annabella sagte:


Markus: Endlich bin ich diese Klette los. Mein Plan hat wunderbar funktioniert. Die K.O. Tropfen haben bei ihr ziemlich schnell gewirkt.

Annabella: Genau und als sie auch noch besoffen Fahrrad gefahren ist, brauchte ich nur noch den Rest erledigen und sie mit meinem Auto überfahren. Jetzt können wir endlich für immer zusammen sein Markus.


Diana: Und dann hatten sie sich auch noch geküsst. Widerlich. Zuerst wollte ich das nicht wahrhaben, dachte, dass wäre nur in meiner Phantasie, weil ich schon zu besoffen war. Aber dann sah ich Markus nach der Uni immer öfter mit Annabella rumknutschen. Da warst du noch im Krankenhaus und hattest da im Koma gelegen.

Jessica: Oh nein! Das kann einfach nicht wahr sein. Diana, du du musst dich geirrt haben. Ich meine Jeder kann sich doch mal irren und vielleicht hast du nur Personen gesehen, die ihnen von weitem ähnlich sahen. 

Diana: Mensch Jessica. Ich lüg dich nicht an. Ich bin deine wahre Freundin. Ich habe auch ein Beweisfoto auf meinem Handy. Schau hier.

Jessica: Marcus ist so ein widerlicher Mistkerl. Oh man und deswegen seine ganzen Ausreden in letzter Zeit. Von wegen viel zu tun und Überstunden.                

Diana: Und vor zwei Tagen habe ich wieder ein heimliches Gespräch zwischen den Beiden belauscht. Ich hörte wie Markus zu Annabella sagte: 

Markus: Annabella unser Plan hat leider nicht funktioniert. Jessica ist ja schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden. Nun müssen wir uns einen neuen Plan überlegen, wie wir Jessica aus dem Weg räumen.

Annabella: Uns wird schon noch das Richtige einfallen. Lass uns alles Weitere bei mir Zuhause weiter besprechen.

Diana: Ich dachte, ich höre wohl nicht richtig. Diese Monster!

Jessica: Oh man die Beiden wollen mich umbringen. Ich fass es nicht. Markus ist so ein fieses Schwein. Wir wollten doch heiraten und Annabella, dieses Miststück ist eine falsche Schlange.  (Jessica fängt an zu weinen)

Diana: (Nimmt Jessica tröstend in den Arm.) Das tut mir so leid. Aber weine nicht. Markus hat dich nicht verdient und Annabella schon gar nicht. Sei froh, dass ich dich noch gerade rechtzeitig gewarnt habe.

Jessica: Danke für Deine Warnung. Du bist wirklich eine wahre Freundin. 

Diana: Du musst ganz schnell von hier verschwinden. Du könntest so lange bei mir in der WG wohnen und dort untertauchen. Unsere ehemalige Mitbewohnerin, ist zum Glück gerade ausgezogen. Möchtest du solange bei mir wohnen?

Jessica: Ja Diana. Ich ziehe solange zu dir. Ich möchte keine Minute länger hier bei diesem Arschloch wohnen bleiben. Ich packe nur noch schnell meine wichtigsten Sachen  zusammen. 

     

Erzähler: Ein Jahr ist es nun her, dass Jessica zu ihrer Freundin Diana in die WG gezogen ist und sich bei ihr versteckt hat. Eines Tages verliebten sich die beiden Freundinnen sogar ineinander und dann machten sie zwei Jahre später eine gleichgeschlechtliche Hochzeit.  

Entscheidungen treffen!

Von Sarah Gorski

Manchmal fällt es einem schwer eine oder „die“ Entscheidung zu treffen. Zum Beispiel: „Lasse ich meinen Kameraden in der Schlucht zurück, oder rette ich ihn.“ ' Es ist ein „zweischneidiges Schwert" es kann dir Leben schenken, oder dir die Lebenskraft entziehen. Oder noch ein Beispiel: Ich komme an einer Weggabelung an, wo zwei Schilder stehen: Links "das Blumenbeet" und rechts "der Höllenpfad“. 

Oder im Fall von Alice Im Wunderland: Welchen Kuchen esse ich : „Der Kuchen, der mich klein werden lässt"' oder „der Kuchen der mich wachsen lässt“? Aber wenn es die falsche Entscheidung war, werden die Leute hinterher rufen: " Hilfe da ist ein Riese!' und laufen dann schreiend weg. 

Aber am besten ist immer noch auf sein Herz zu hören.

HORIZONTE ERWEiTERN

 von NUMAN. AKHTAR

UNGLAUBLiCH ES iST UNFASSBAR, DASS MAN DAS LEBEN AUF DEM
„HORiZONTE. ERWEiTERN“ KANN UND MUSS, UM ÜBER SiCH HiNAUS ZU WACHSEN iM ECHTEN LEBEN, MAN WiRD NiCHT GESTÖRT
ODER VERHiNDERT UM SEiN LEBENSZYKLUS EiNZUSTELLEN. 
ES iST SCHÖN EiN WAHRHAFTIGER MENSCH ZU SEiN. EiN GLÄNZENDES
LEBEN VORZUSTELLEN iM WAHRSTEN SiNNE DES WORTES. ALS ERLEUCHTER, EiN FUNKEN HOFFNUNG ZUR ERSTRAHLEN. DARAN ZU GLAUBEN iST SEHR GROßES iM GANGE, MAN WiRD. NiCHT GEWÄHLT iM LEBEN SONDERN MAN iST SCHON MAN iST SCHON EiNEN PRiNZEN ERWÜRDiGT, iN DER ROLLE BiN iCH WiE EiN KÖNiG AUFZUTRETEN. 
EiNE WASSERMENGE REiCHT AUS UM EiNEN GANZEN WELT iM REiCHTUM ZU ERLEBEN & EiNEN KÖNiGREiCH ZUR VERBESSERN, MAN iST iM MiTTELPUNKT ANGEKOMMEN, UM SICH NiCHT iM WALD ZUR VERIRREN, SONDERN STANDHAFTiGKEiT ZU ZEiGEN.
DANKESCHÖN MEiNE LiEBEN FANS. 

DENKT DRAN iCH BiN IMMER FÜR EUCH DA EGAL WiE, EGAL WO, EGAL WANN 
VIELEN HERZLICHEN DANK

Neles schönstes Osterfest

 von Melanie Lux

Mein besonderes Ostererlebnis hatte ich Ostern 1994. Aber bevor ich dieses tolle Erlebnis hatte, hatte ich erst mal fiese Ereignisse gehabt, die mich total aus der Bahn geworfen haben und die wirklich scheiße waren. 

Ich wuchs bei meiner Oma in Hamburg auf. Meine Eltern hatte ich vorher nie kennengelernt. Ich hatte ein ganz angenehmes und schönes Leben bei meiner Oma. Sie war wie eine Mutter für mich und sie war immer gut zu mir. Sie sorgte dafür, dass es mir gut geht und dass ich es gut bei ihr habe. Ich hatte ein schönes Zimmer in rosa und ich hatte einen weißen Kater, den ich Kimba nannte. Kimba lief mir überall nach wie ein kleiner Hund. Meine Oma hatte auch einen wunderschönen Schrebergarten und ich hatte ihr immer sehr viel im Garten geholfen und mit ihr die schönen Blumen eingepflanzt und Gemüse geerntet und mein Kater Kimba kam immer mit. Außerdem hatte ich noch zwei beste Freundinnen mit denen ich öfters abhing nach der Schule. Luisa und Isabel. Mit denen konnte ich Pferde stehlen und etwas Tolles erleben. 

In den 90er Jahren gab es ja noch die bunte Techno Parade in der Hamburger Innenstadt. Als ich sechzehn war, bin ich da mit meinen Freundinnen hingegangen. Das war immer wieder ein besonderes Event für uns. Wir liebten die Techno -Musik und dann sind wir hinter den Trucks hinterher gegangen und hatten zur lauten wummernden Technomusik die aus den Lautsprechern kam getanzt. Leute, die oben im Truck standen, schmissen Bonbons zu uns runter. Oma hatte mir das sogar erlaubt bis 22.00 Uhr abends aus zu gehen. Aber nur wenn ich mich an die Regeln hielt. Und Oma duldete sogar, dass ich schon morgens zum Frühstück meine Technomusik hörte. Also meine Oma war schon eine tolle und taffe Frau. Mit meiner Oma hatte ich auch immer wunderschöne Osterfeste gefeiert mit Eier färben und Ostereier suchen. Aber eines Tages starb meine Oma leider an einem Herzinfarkt. Als ich von der Schule nach Hause kam, lag sie tot in der Küche. Das war der totale Schock für mich und ich fiel in ein tiefes Loch und ich war erst mal nur noch das heulende Elend. Natürlich konnte ich in unserer Wohnung in Hamburg nicht wohnen bleiben. Meine nächsten Verwandten waren mein Onkel und meine Tante. Aber sie konnten mich erst mal nicht aufnehmen, weil sie gerade eine Geschäftsreise in die USA gemacht hatten. Leider war ich noch nicht volljährig, sondern erst siebzehn Jahre alt. Also schaltete sich das Jugendamt ein und die schickten mich erst mal für ein Jahr ins Internat am Timmendorfer Strand. Meinen weißen Kater Kimba durfte ich leider nicht mitnehmen. Im Internat waren keine Katzen erlaubt. Also schenkte ich ihn meiner besten Freundin Luisa, die mir versprach, sich gut um das Tier zu kümmern.

Im Internat am Timmendorfer Strand konnte ich mich erst mal überhaupt nicht eingewöhnen. Hier hatte ich kein eigenes Zimmer und ich musste mir das teilen mit der dicken Britta Böhme die fast den ganzen Tag nur am Essen war.  Wenn sie nicht gerade am Essen war, dann lag sie in ihrem Bett und heulte vor Liebeskummer. Auf ihrem Schreibtisch lagen ganz viele angefangene Liebesbriefe und viel zerknülltes Papier herum. Abends saß sie dann vor dem Fernseher und stopfte sich mit Schokolade und Chips voll und furzte und rülpste laut. An mir zeigte Britta keinerlei Interesse, sondern sie sah mich eher als Eindringling. Vorher hatte sie nämlich das Zimmer für sich alleine gehabt. Mit dieser Britta konnte ich einfach nichts anfangen und mit ihr wollte ich auch auf keinen Fall befreundet sein. 

Ich fühlte mich so allein und einsam. Ich kannte hier absolut Niemanden und ich vermisste Oma und meine besten Freundinnen. Immerhin hielten wir noch den Kontakt über E-Mail schreiben oder WhatsApp. 


2. April 2024

Wahre Freundschaft

von Sarah Kamal

Die meisten Menschen glauben die Bedeutung dieses Wortes zu kennen. Dies Menschen denken, dass Freundschaft nur daraus besteht, sich alle zwei bis drei Monate zum essen oder zu einer anderen schönen Unternehmung zu treffen . Sie tauschen Oberflächlichkeiten aus und verabschieden sich nach einer Stunde. Aber wahre Freundschaft bedeutet mehr als das. Sie bedeutet einander zu zuhören, für einander da zu sein und einander im  Rahmen der eigenen Möglichkeiten praktisch zu helfen. Denn schon das zählt. Wahre Freundschaft bedeutet auch sich gemeinsamen Konflikten zu stellen. Denn wahre Freundschaft muss Probleme aushalten ohne daran zu zerbrechen. 

Was denkst du darüber?

20. März 2024

Ostern

 von Lina Strothmann

        R O se

            S uchen

            T reffen

         v E rreisen

         U R laub

       So N ne


- "Verdammt nochmal, Mama! Ich habe wirklich keine Lust, schon wieder für die Zwillinge Ostereier zu verstecken. Glauben die denn immer noch an den Osterhasen?"

- "Hör zu, Sarah. Du gehst jetzt in unseren Garten und versteckst für deine Brüder die Ostereier, dann können sie die morgen mit Freude suchen. Dann kannst du dich auch heute Abend mit deinen Freunden für die Party treffen."

- "Das ist Erpressung!" 

Genervt geht Sarah aus dem Haus und schmeißt die Schoko-Eier durch den Garten. Anschließend macht sie sich für die Party bereit und verschwindet.

Am nächsten Nachmittag kommt sie strahlend nach Hause. Ihr Freund hat ihr so schöne Rosen geschenkt. Als sie das Haus betritt sehen ihre Brüder sie traurig und ihre Mutter sie wütend an.

- "Was ist los?"

- "Es gab heute keine Ostereier!" schluchzten ihre Brüder. "Wir haben überall gesucht."

- "Ich verstehe nicht?"

Ihr Mutter zieht sie zur Seite: "Warum hast du die Eier nicht besser versteckt?"

Weiterhin schaut ihre Tochter sie irrtiert an.

- "Die Tauben oder Mäuse scheine sie sich geschnappt zu haben. Ich werde mit den Jungs jetzt zu ihren Freunden in die Sonne gehen. Dort finden sie bestimmt noch welche. Anschließend besprechen wir, was du in deinem Urlaub machen wirst."

Als Sarah alleine ist, murmelt sie: Oh, man. In welcher Zeit lebt meine Mutter eigentlich? Will sie mir jetzt auch noch das Verreisen mit meinen Freunden verbieten?

Anfang einer Osterfreundschaft mit traurigem Ende

 von Benjamin Heinicke

Es war einmal eine Familie, die kam aus Lüneburg und hatte zwei Kinder zu Besuch, Schwester und Bruder. Eines Tages besuchte die Familie eine Osterfeier und auf der Feier lernte das junge Mädchen einen Jungen kennen. Sie kamen ins Gespräch: "Was hast du vom Osterhasen bekommen?", fragte der Junge. - "Ich habe viele Schokoeier bekommen, mit Glückssprüchen. Und du?" - "Ich habe das gleiche bekommen." Der Junge und das Mädchen verstehen sich auf Anhieb super und schließĺich entwickelt sich eine Osterfreundschaft.

Nach der Osterfeier geht die Familie nach Hause und will lecker kochen. Die Familie hat einen kleinen alten Kochherd. Als sie anfängt zu kochen, gibt es auf einmal einen lauten Knall beim Herd. Das Mädchen war durch dieses Ereignis völlig traumatisiert und kann nicht mehr mit dem Jungen befreundet sein.

Wir werden Helden sein

 von Numan Akhtar

Du bist was ganz Besonderes. Wir werden Helden sein, nicht untergehen, sondern Standhaftigkeit zeigen. Es gibt Wege und Lücken, die man wie eine Wassermenge nachfüllen und nachlegen kann. Sich was ganz Besonderes zu wünschen, um fröhlich und am Ende strahlend zu sein im Leben. Jede Herausforderung kann man annehmen. Step by step Fortschritt leisten und wie ein Rätsel, Puzzlestücke zusammensetzen. Es ist wie ein Hokus Pokus Abra Kadabra Simsalabim.

Dankeschön, meine lieben Fans.

Ostern

von Nora

O sterei, Osterglocke

S uche

T reffer

E ier

R umkugel, Reise

N est


Zu Ostern suchen kleine Kinder gern zwischen den Osterglocken nach Ostereiern, gerne auch nach Nestern, die treffend, also nicht mit Rumkugeln, gefüllt sind.

Zoobesuch zu Ostern

von Dennis Seidel 

O ma 
S chwein 
T iger, Taube 
E sel 
R ampensau 
N ilpferd 

Eine Oma ging in den Zoo. Dort traf sie auf eine Rampensau, die am Tigerkäfig stand. Neben dem Tigerkäfig waren die Esel, die laut zu schreien begannen. Dann fingen die Schweine zu grunzen an und das Nilpferd kam aus dem Wasser. Der Tiger brüllte ganz laut. Die Rampensau stand vor der Oma, die nichts sehen konnte. Dann kam eine Taube und kackte der Rampensau auf den Schuh.

13. März 2024

Der Moment

Von Nora    

Der Moment (65cm * 90cm)
Ölfarbe und bedrucktes Papier auf Spanplatte









° Meint er wirklich mich? – Doch, bestimmt, er schaut mich an, wir haben Blickkontakt, sogar intensiven.

- Die ist ja zauberhaft! Die würde ich gerne mal näher kennenlernen.

° Sein Blick hypnotisiert mich.

- Mist, die ist bestimmt gebunden. Es ist doch immer wieder dasselbe: Solche begehrenswerten Frauen sind immer vergeben.

° Ich werde förmlich von ihm angezogen, ich kann mich dem gar nicht widersetzen, meine Füße scheinen ihren eigenen Kopf zu haben.

- Kommt sie gerade auf mich zu? Das werde ich ihr gleichtun. Ganz langsam setze ich einen Fuß vor den anderen.

° Ob er mein Herz wohl auch klopfen hört? Mein Herz klopft gerade so laut. Oh, er ist mir auf einmal ganz nah. Wollte ich das nicht? Will ich das denn immer noch? Mir wird mit einem Mal so heiß, mein Blut steigt mir in den Kopf. Ich habe bestimmt einen knallroten Schädel. Peinlich, ich werde sicher gerade schrecklich aussehen, mit knallrotem Kopf und verschwitztem Gesicht.

- Oh wie süß, sie scheint aufgeregt zu sein. Nun sind wir uns aber auch schon so nah, dass wir uns fast berühren.

° Ich bleibe mal lieber stehen, ich will ihn ja nicht umrennen. Obwohl ich jetzt schon gern auf ihn fallen würde, dann wäre ich ihm noch näher.

- Sie riecht so gut!

° Eine unglaubliche Spannung liegt zwischen uns. Mir ist, als hörte ich es zwischen uns knistern. Unsere Nasen sind nur noch zehntel Millimeter voneinander entfernt. Ich würde meine Augen gern schließen, um diesen Moment noch intensiver zu erleben, doch kann ich meine nicht von seinen Augen abwenden. Ich halte diesen unwiderstehlichen Blickkontakt.

- Ihre Locken kitzeln mich.

° Träume ich? Das muss ein Traum sein.

- Ich spüre ihren frischen Atem auf meinem Gesicht.

° Wir haben Hautkontakt, seine Hand berührt so zärtlich meine.

- Nein, sie ist bestimmt nicht vergeben, sonst würde sie mir nicht noch immer so intensiv in die Augen blicken. Zwinkert sie überhaupt?

° Ich dachte immer, Männer wollten alle nur das Eine. Doch er ist gar nicht aufdringlich, er fasziniert mich.

- Ich beuge meinen Kopf ein wenig zu ihrem. Macht sie mit?!

° Wow

12. März 2024

Geschichte über das WfbM-System derzeit

von Benjamin Heinicke

Heutzutage arbeiten viele Menschen mit Behinderung in Werkstätten für behinderte Menschen und erhalten durch das jetzige System sehr wenig Geld. In der Geschichte sind Menschen mit Behinderung durch diese Arbeit sehr oft von Armut betroffen. Der Übergang auf den 1. Arbeitsmarkt ist oft versperrt für Menschen mit Behinderung, weil Betriebe lieber Ausgleichsabgaben zahlen, um die Pflicht, Menschen mit Behinderung einzustellen, zu umgehen. Hier braucht es ein soziales Umdenken.

Das macht es mit einem Mann, der WfbM-Beschäftigter ist: Der Mann muss immer beim Amt für die Grundsicherung angeben, was er an Einkommen hat, obwohl er arbeitet. Das empfindet der Mann als diskriminierend und unfair. Dem Mann ist es wichtig, dass es zukünftig eine auskömmliche Bezahlung für Menschen mit Behinderung gibt, damit sie ohne Amt leben können, einen Geldbetrag aus einer Hand bekommen und Teilhabe ohne Armut möglich ist.

29. Februar 2024

Das Ende einer Zwangsehe

 von Melanie Lux

Weil Chiara und ihre Eltern nicht mehr auf der Insel Merilanka leben konnten, weil ihr Zuhause und ihre Umwelt zerstört wurde, mussten sie in die nächste große Stadt nach Mexico City ziehen. Dort wohnte Chiara erst mal eine ganze Weile. Sie wusste mit ihrem neuen Leben überhaupt nichts anzufangen. Sie wollte wieder zurück in ihr altes Zuhause, zurück nach Merilanka, zurück zur Pferderanch Costa de Alejandro und wieder am Strand entlang reiten können. Aber das alte Zuhause gab es nicht mehr. Es wurde ja von herzlosen, reichen Großgrundbesitzern und Konzernen zerstört.

Einen Monat nach Chiaras siebzehntem Geburtstag, erfuhr sie durch einen Fernsehbericht, dass es in Los Angeles, USA, eine hochmoderne Computerstadt gibt. Dort ist fast alles möglich und es gibt dort keine Umweltkatastrophen, keine Krankheiten und keinen Klimawandel. Alles schien dort perfekt zu sein. In dem Fernsehbericht, wurde auch berichtet, dass jeder junge Mensch, egal welche Herkunft oder Vergangenheit er hat, die Möglichkeit hat, dort zu studieren oder am Talentworkshop teilzunehmen. Aber man musste sich rechtzeitig bis September dort angemeldet haben. Die Studienplätze waren leider nur begrenzt. Chiara sagte ihren Eltern, dass sie unbedingt in Los Angeles studieren möchte und sich dort eine andere Zukunft aufbauen möchte. Aber ihr Vater Diego hatte andere Pläne mit Chiaras Zukunft. Diego war der Meinung, dass Chiara Los Angeles vergessen soll und heiraten soll.

Er fand, dass Chiara durch die Heirat viel bessere Zukunftsaussichten hatte. Diego hatte auch schon einen Bewerber für Chiara, der um ihre Hand anhalten möchte: den reichen dreißigjährigen Arzt Dr. Steven McKenzy. Aber Chiara wollte nicht heiraten. Schon gar nicht einen Mann, den sie nicht kannte und lieben konnte. Chiara bat ihren Vater Diego darum, sie ihre eigenen Wege gehen zu lassen. Sie weinte und bettelte und stritt mit ihm, aber Diego blieb bei seiner Meinung und schickte Chiara auf ihr Zimmer wie ein unartiges kleines Kind. Diego schloss sogar ihre Zimmertür ab.

Am nächsten Tag kam auch schon Steven, Chiaras Bewerber, der um ihre Hand anhalten wollte. Diego holte Chiara aus ihrem Zimmer und brachte sie ins Esszimmer. Dort stand eine große Schüssel bst, aber auch Kuchen auf dem Tisch. Dann bat Diego Steven herein, damit er sich Chiara vorstellen kann. Steven war der totale Schleimer. Steven hatte Diego viel Geld geboten, um Chiara heiraten zu können. Er grinste Chiara schief an, lief um sie herum und begutachtete sie wie eine Stute zum Verkauf. Schließlich willigt er ein, sie zu heiraten, ohne vorher Chiara zu fragen. Chiara war entsetzt. Sie soll plötzlich einen Mann heiraten, der schon dreißig Jahre alt ist, den sie noch nicht einmal kannte und der immer wieder auf ihre Brust starrte. Außerdem stank er ganz widerlich nach altem Tabak, Alkohol und Medizin.

Steven fragte Chiara, was mit ihr los sei und warum sie ihn immer wieder verschreckt anstarrte. Diego meinte, dass Chiara einfach nur schüchtern ist. Als Steven gegangen war, sagte Chiara zu ihrem Vater, dass sie keinen Mann heiraten will, den sie überhaupt nicht kennt und der auch noch älter ist als sie. Aber Diego blieb bei seiner Meinung, dass Chiara in guten Händen wäre bei Steven als Ehefrau. Steven sei ja sehr reich und er könnte ihr eine sichere und gute Zukunft bieten. Aber Chiara verstand ihren Vater nicht mehr. Er, der sie jahrelang so liebevoll großgezogen hatte, war plötzlich so grausam und wollte Chiara einfach so verhökern und verheiraten.

Aber Chiara konnte sich nicht dagegen wehren. Erbarmungslos schlug das Schicksal zu. Chiara wurde wieder von ihrem Vater in ihrem Zimmer eingesperrt. Chiara heulte und schlug verzweifelt und wütend gegen die Tür.

Am nächsten Tag wurde sie dann zwangsverheiratet mit dem Arzt Steven McKenzy. Es ging alles sehr schnell. Sie musste ein Hochzeitskleid tragen, dass viel zu lang war. Und sie fand den Ausschnitt viel zu weit offen. Man konnte auf ihre Brust gucken. Sie hasste dieses widerliche Hochzeitskleid. Als sie verheiratet war, fing die grausame Zeit erst an.

In der ersten Nacht vergewaltigte Steven Chiara. Und wenn Chiara allein nur andere Männer anschaute, schlug er aus Eifersucht Chiara brutal ins Gesicht. Damit kein anderer Mann an sie herankommen konnte, sperrte er sie in seinem Haus ein. Er nannte sie sein Eigentum. Sie hatte zu kochen und zu putzen und sollte mit ihm Kinder bekommen. Wenn sie nicht gehorchte, schlug er sie oder setzte sie unter Drogen. Tagsüber war Steven McKenzy zum Glück nicht da. Er war ja Chefarzt in einer Klinik.

Eines Tages versuchte Chiara auszubrechen. Sie durfte ja immerhin ab und zu in dem großen Park spazieren gehen. Sie schaute nach Fluchtmöglichkeiten. Aber drum herum waren sehr hohe Zäune und Hecken. Und am Haupteingang der riesigen Villa war ein eisernes Tor. Chiara wollte zuerst aufgeben, dachte daran zu sterben. Sie rüttelte am Tor und weinte bitterlich.

Plötzlich kam ein Mann mit langen Haaren und einem Bart ans Tor. Er sah aus wie Jesus. Er fragte, was los ist und warum die so weinte. Chiara sagte zu ihm: „Bitte helfen Sie mir. Ich werde hier eingesperrt.“ - „Was, er sperrt sie hier ein? Ich wusste doch, dass mit diesem Arzt etwas nicht stimmt. Ich habe schon oft gehört, dass er im Krankenhaus illegale Geschäfte macht. Du hast Glück, dass ich zufällig gerade hier bin, weil ich Medikamente ausliefern sollte. Ist er gerade nicht da? Ich habe schon mehrmals geklingelt.“ „Nein“, antwortete Chiara.

„Ich will dir helfen. Weil ich in der Freizeit reite und auch klettere habe ich ein langes Seil mit. Einige Seiten von diesem Tor sind zum Glück nicht ganz so hoch. Das müsste gehen.“ Gesagt, getan. Er nahm das Seil und schwang es über das Tor. Chiara nahm das Seil. Der Mann, der aussah wir Jesus, zog sie mit aller Kraft hoch. Als sie auf der Kante des Tores war, sagt er: „komm, lass dich fallen. Ich fang dich auf.“ Chiara ließ sich fallen und landete in seinen Armen. Der Mann nahm das Seil und Chiara und beide liefen zu seinem Geländewagen. Dann stiegen sie in sein Auto. Er startete den Motor und fuhr schnell und brausend davon.

Chiara war nun endlich in Sicherheit. Der Mann, der sie gerettet hatte, hieß Joshua. Sie verliebten sich ineinander. Joshua gab Chiara endlich die Liebe, die sie wirklich brauchte. Liebe, Fürsorge und ganz viel Zärtlichkeit. Chiara zog mit ihm zusammen. Er lebte auf einer Pferdranch. Chiara konnte endlich wieder reiten. Sie ritt öfters mit Joshua aus. Joshua lebt in Kalifornien, ganz in der Nähe von Los Angeles. Er arbeitete tagsüber in der Computerstadt. Chiara ist endlich wirklich glücklich mit Joshua. Aber heiraten wird Chiara nie wieder.

Stillstand und Veränderung

von Lina Strothmann

Wenn ein Mensch gerade so einen blöden Stillstand hat, ihm gerade nichts mehr gelingt – sei es in einer Beziehung, bei der Arbeit oder bei anderen Dingen in seinem Leben – könnte er einen Neuanfang schaffen. Wenn er von Freunden gut ermutigt wird und ihm dann auch noch geholfen wird, schafft er bestimmt einen Neuanfang. Er muss es aber wollen. Er muss sich von seiner Vergangenheit verabschieden und einen Neustart versuchen, z.B. bei der Arbeit. Auch der Satz „Bleib so, wie du bist“, wird dann nicht mehr so gut passen. Aber wenn sich der Mensch zum Positiven verändert, kann er einen Neuanfang schaffen.

Dies hört sich alles sehr einfach an, ist aber in der Realität, besonders ohne Hilfe, ziemlich schwer.

Stillstand und Veränderung

von Dennis Seidel

Es ist sehr früh am Morgen. Wir haben Sommer. Draußen zwitschern die Vögel und die Sonne scheint. Es ist einfach schön. Ich liege im Bett neben meiner Frau Hazel. Hazel schaut mich an. Sie ist eine mittelgroße Pappfigur, die super unter meine Decke passt.

Aber was ist das denn? Auf einmal bewegt sich Hazel. Mein Körper gerät in einem Stillstand. Hazel verändert sich direkt vor meinen Augen. Sie wird eine reale Frau. Mein Körper ist starr vor Aufregung. Ein absoluter Stillstand. Hazel nimmt meine Hand. Wir beide gehen zu Sonia, die ihm Bett liegt. Hazel rüttelt Sonia wach. Schon bewegt sich auch Sonia. Sie fängt an, sich im Bett zu räkeln. Wir beide kuscheln im Bett. Sonia küsst mich. Wir beide hören ihren Song hemmungslos über mein Tablet.




Alt und Neu

von Dennis Seidel

Wenn etwas alt ist, muss es durch Neues ersetzt werden. Zum Beispiel meine Kaffeemaschine, die ich 2020 bekommen habe, war schon alt und kaputt. Und auch mein Staubsauger ist kaputtgegangen. Beides muss durch neues ersetzt werden. Auch meine Bezugsbetreuung wurde ausgetauscht. Vorher hatte ich Beate und nun Chiara. Meine zahlreichen Kissen wurden auch immer wieder ersetzt. Altes muss immer ersetzt werden.

Anfang und Ende

von Dennis Seidel

Alles hat mal einen Anfang und ein Ende. Jeder wird geboren und stirbt.

Auch meine Beziehungen zu meinen Frauen hatten mal einen Anfang und ein Ende. Meine aktuelle Traumfrau heißt Sonia. Am 30.12.2023 hat alles begonnen mit Sonia. Aber endet es bald auch wieder? Ich hoffe nicht.

Das Leben ist sehr lang. Es beginnt bei 0 und endet bei 100. Man kommt als Baby auf die Welt. Vom Baby wird man zum Kleinkind, dann ein Teenager, junger Erwachsener, Senior und dann stirbt man irgendwann.

Herzlichen Glückwunsch, Sie haben einen Waschzwang!

von Sarah Kamal

Veränderungen können in vielen Bereichen des Lebens auftreten. Sei es im Berufsleben, im Liebesleben, in der Familie in der Bildung der eigenen Meinung oder der Gesundheit. Veränderung können positiv oder negativ sein. Ich möchte euch berichten, wie ich meinen Waschzwang entwickelte. Es ist eine lange Geschichte, denn für den Ausbruch einer psychischen Erkrankung gibt es nicht nur einen, sondern mehrere Aspekte, wie ich denke. Zum einen bin ich von Geburt an nicht ganz gesund. Ich habe das destille 18q- delitatins Syndrom oder auch De-Grouchy-Syndrom genannt. Dies Störung löste unter anderem eine Muskelschwäche bei mir aus. Ich konnte erst mit 4 Jahren laufen. Was natürlich auch eine Entwicklungsverzögerung auslöste, beste Voraussetzung für eine psychische Krise. Das ist nur einer der Gründe, hinzu kamen die vielen Umzüge und Schulwechsel. Am Ende hatte ich wahrscheinlich einen Kulturschock, womit die Katastrophe komplett war.

Aber warum entwickelte ich dann ausgerechnet einen Waschzwang? Ich denke es war eine Art Zufall, die Psyche sucht sich ein Ventil und wenn sie ein passendes findet und es außer Kontrolle gerät, hat man eine psychische Störung. Ich habe mich sehr vor den Toiletten an meiner Schule geekelt. Ich empfand das Gefühl, das alle Dinge, die irgendwie mit den Schultoiletten Kontakt hatten kontaminiert waren. Ich wusch mir also ständig die Hände, was ja zunächst normal ist. Ich ekel mich, also wasche ich mir die Hände. Doch der Zwang entwickelte leider sein eigenes Leben, wurde stärker und stärker, bis er leider die Überhand gewann.

Anfang und Ende - ein Krimi

von Lina Strothmann

Heiner: „Seid ihr total bescheuert? Wir sind unseren Angriff doch so oft durchgegangen wie ein Spiel und jetzt lebt Simon immer noch. Ihr solltet ihn doch umbringen! Er hat uns sehr viel Geld gestohlen und dafür soll er jetzt büßen.“

Nervös sehen die zwei Männer Heiner an.

Moritz: „Es tut mir leid, aber wir haben Simon nicht gefunden. Er ist einfach untergetaucht.“

Heiner: „Ihr habt ihm doch eine Kamera in seinen Rucksack gesteckt, dass wir ihn überall verfolgen können.“

Manuel: „Naja, vielleicht hat er die Kamera gefunden und sie zerstört.“

Heiner: „Na, klasse! Dann beginnen wir nochmal von vorn. Schickt allen Leuten, die ihr kennt, ein Foto von unserem Opfer. Die sollen ihn über Instagram verfolgen.“

Manuel: „Ich weiß nicht, ob das so einfach ist. Wir haben doch schon so viel versucht.“

Moritz nickt.

Plötzlich ertönt ein lauter Knall. Heiner fällt zu Boden.

Moritz: „Sehr gut, Simon! Er ist tot.“

Die drei Männer packen das ganze Geld zusammen, was schon in Heiners Rucksack ist.

Simon: „Auf zu unserem nächsten Auftraggeber, den wir hinters Licht führen werden!“

Moritz: „Ja, in unseren Tricks werden wir wirklich immer besser.“

Vorgeschichte: Chiaras glückliche Kindheit

von Melanie Lux

Chiara wuchs im Inselparadies Merilanka auf. Ihre Eltern, das Ehepaar Fernandez verdiente ihr Geld durch Pferdezucht und durch Reittherapie. Außerdem vermieteten sie auch ihre Pferde an die Touristen für die Ausritte. Chiaras Eltern verdienten gut mit der Pferdezucht, hauptsächlich aber durch die vielen Touristen, die dort Urlaub machten. Die Familie Fernandez hatte ihr großes Haus und die Pferderanch ganz in der Nähe vom Regenwald und dem Strand. Aber ihr ganzer Stolz und ihr größter Schatz von dem Ehepaar Fernandez war ihre einzige Tochter Chiara, denn die Mutter Roberta konnte wegen einer Krankheit keine weiteren Kinder mehr bekommen. Mit fünf Jahren konnte Chiara schon hervorragend reiten und saß da schon fest im Sattel. Mit zehn Jahren bekam sie ihr erstes eigenes Pony, dass sie Ponyherz nannte und mit fünfzehn bekam sie ihr erstes eigenes Pferd, den wunderschönen Hengst Jildaz. Auch sonst ist Chiara so ganz anders als die anderen Mädchen. Sie ist ein besonderes Mädchen. Sie versteht die Sprache der Tiere und vor allem von Pferden. Außerdem verfügt sie über eine ganz besondere Gabe, nämlich Telepathie. Und Chiara konnte auch sehr gut zeichnen. Chiara gab den Touristen Reitstunden und sie brachte vielen Touristen auch das Pferdeflüstern bei. Aber Chiara lernte außer von ihren Eltern auch ganz viel von den Ureinwohnern im Regenwald, die zum indigenen Volk gehörten. Chiara und ihre Eltern hatten einen ziemlich großen Freundeskreis. Oft saßen sie zusammen abends am Lagerfeuer. Die Ureinwohner im Regenwald erzählten am Lagerfeuer viele spannende Geschichten über ihre Vorfahren und Chiara und ihre Eltern hörten ihnen jedes Mal aufmerksam zu. Es wurde dabei auch viel Musik gemacht mit Panflöte und mit Trommeln. Zu diesem Zeitpunkt waren die Pferderanch und die Landschaft drum herum noch ein Paradies. Chiara verbrachte hier eine sehr glückliche Kindheit und sie war auch in der Schule sehr beliebt. Ganz oft ist Chiara mit ihren Eltern und ihren Freundinnen am Strand entlang geritten und hatte die Ausritte immer sehr genossen.


Aber ab dem Jahr 2018 wurde plötzlich alles anders. Es kamen böse Leute von den Konzernen und den reichen Großgrundbesitzern, die Holzfäller und Viehzüchter beauftragten die schönen Urwälder abzuholzen. Und so wurde ein großer Teil ihrer Heimat zerstört. Und der einst so schöne weiße Sandstrand war eines Tages von vielen Touristen überlaufen und sie hinterließen viel Plastikmüll. Die Pferderanch Costa de Alejandro von der Familie Fernandez, die sich in der Nähe des Regenwaldes und dem Strand befand, war den reichen Konzernen, Großgrundbesitzern und den Viehzüchtern plötzlich im Weg. Sie dachten nur an ihr Geld und ihren Profit, wenn sie den Regenwald abholzten. Sie wollten eine Rinderfarm und ein Palmöl-Feld anbauen und dort auch nach Gold graben. Die reichen Konzerne und die reichen Großgrundbesitzer waren leider auch sehr rassistisch eingestellt. Sie hassten die Familie Fernandez und die Ureinwohner im Regenwald. Die reichen Konzerne und die Großgrundbesitzer hatten dann eines Tages angeordnet, dass die Familie Fernandez alle ihre Pferde verkaufen sollten. Aber Chiara und ihre Familie ließen sich so schnell nicht einschüchtern. Sie behielten trotzdem ihre besten Pferde und boten den Touristen weiterhin an ihre Pferde für eine Reitstunde zu vermieten. Aber dann wurde der Familie Fernandez gedroht, wenn sie nicht bald alle Pferde verkaufen würden, dass das schwerwiegende Konsequenzen hätte. Aber Chiaras Eltern ignorierten diese Drohung. Eines Tages als die Familie Fernandez von einem Tagesausflug mit dem alten Geländewagen wiederkam, fanden sie ihr Haus in Flammen stehend vor und alle Pferde erschossen und tot am Boden liegend. Darunter auch der schöne Hengst Jildaz von Chiara. Die Familie war entsetzt und erschüttert. Mit so etwas Grausamen hatten sie nicht gerechnet. Besonders Chiara litt sehr an dieser grauenvollen Tat. Die Familie Fernandez hatte nun alles verloren und sie standen nahezu vor dem Nichts. So ähnlich wie der Familie Fernandez ging das auch dem indigenen Volk, die im Regenwald lebten. Chiara und ihre Eltern waren sehr unglücklich. Ohne Pferde hatte das Gestüt für die Familie Fernandez keinen Wert mehr. Zum Glück hatten sie noch Verwandte in der Stadt. So kam es, dass Chiara mit ihren Eltern zu ihrer Tante und Onkel in die nächste Stadt zogen.

Den Eltern brach es das Herz ihre Tochter so unglücklich zu sehen. Sie und ihre Familie mussten noch mal ganz von vorne anfangen. Chiara wusste mit ihrem neuen Leben überhaupt nichts anzufangen. Sie musste sogar die Schule wechseln. Doch Chiara wollte zuerst nicht. Wollte unbedingt das Pferdegestüt retten und weitermachen. Eines Tages sah sie eine Werbesendung im Fernsehen über eine Computerstadt, die sich in den USA in Los Angeles befindet. Diese Werbesendung zeigte, was da schon alles technisch möglich ist und wie viele Chancen die jungen Leute auf ein Studium hätten. Außerdem wurde ein Talentworkshop für ein Jahr angeboten. Alle jungen Leute sollten eine Chance bekommen, durch den Talentworkshop aufzusteigen zu Stars und andere Persönlichkeiten. So pries die Werbung das jedenfalls an. Die Werbung berichtet auch noch über tolle Gewinnspiele, wo der erste Preis eine Reise zum Planeten zur Erde zwei möglich ist. Die Studienplätze und für den Talentworkshop waren leider nur sehr begrenzt. Chiara wurde nach dieser Werbung sehr neugierig.

22. Februar 2024

Gescheiterte Beziehung

 von Benjamin Heinicke

Diese Person empfindet es als traurig, dass die Beziehung gescheitert ist. Die Person ist 35 Jahre alt und kann sich das Scheitern der Beziehung nicht erklären. Die Person fühlt noch viel für die andere Person.

12. Februar 2024

Selbstbestimmung

von Golgin Bersuch 

Mir ist das Thema Selbstbestimmung sehr wichtig: über meinen Körper und meine Lebensbereiche selbst zu bestimmen, da ich vielleicht durch meine eigenen Erfahrungen, Empfindung, Emotionen oder auch Lebenssituationen anders denke, als andere. Zum Beispiel, die Frage nach dem Geschlecht, ob man sich als Prototyp Frau oder Mann sieht; ob man natürlich oder per Kaiserschnitt ein Kind gebären möchte, bin ich oftmals der Meinung, dass jeder das selbst sagen sollte. Nicht wie in einigen Dritte-Welt-Ländern, wo man als Frau über sich bestimmen lassen muss, ob man ein Kopftuch tragen soll oder was man überhaupt tragen darf oder ob man als homosexueller Mann verfolgt, als Sündiger bezeichnet oder erhängt wird.

29. Januar 2024

Warum ist Sexualität so ein Tabu-Thema?

 von Lina Strothmann

Es ist eine gute Frage, warum Sexualität so ein Tabu-Thema ist. Den meisten Menschen, denke ich, ist es zu peinlich oder unangenehm sowie zu intim darüber zu sprechen - zumindest, wenn es um die eigene Beziehung geht. Das wäre mir wirklich zu intim - und wie Bekannte oder Kollegen gemeinsam Sex haben, will ich nun wirklich nicht wissen. Wie heißt es doch immer so schön: weniger ist mehr. Wenn bei Partys allerdings schon Wodka getrunken wurde, können vielleicht auch ruhigere Menschen mehr darüber berichten. Naja, manche können auch ohne Alkohol damit rumprahlen.

Wehren gegen Gewalt

 von Lina Strothmann

Sich gegen Gewalt zu wehren ist sicher nicht so einfach. Wenn man dann auch noch von mehreren angegriffen wird, hat man ja kaum noch eine Chance sich zu wehren. Der Alptraum jeder Person. Auch bei Vergewaltigung ist es schwer, sich zu wehren. Wenn die betroffene Person es dann auch noch für sich behalten muss oder ihr/ ihm nicht geglaubt wird, weiß ich wirklich nicht wie die betroffene Person es aushält zu leben. Leider kommt es dann auch noch den Öfteren vor, dass die Täter, meiner Meinung nach, zu wenig bestraft werden. In einigen Fällen bekommen sie 10 oder manchmal sogar nur 5 Jahre Freiheitsstrafe.

23. Januar 2024

Selbstbestimmung bei der Arbeit

von Benjamin Heinicke 

In dieser Geschichte geht es um einen 35 jährigen Mann, der selbstbestimmt auf Praktikumssuche gegangen ist und schließlich ein 8 wöchiges Praktikum absolviert hat, mit Erfolg. Dieser Person ist inklusives Arbeiten und Selbstbestimmung ganz wichtig. Diese Person ist glücklich und zufrieden mit dem neuen Arbeitsplatz auf dem 1.Arbeitsmarkt bei Edeka. "Selbstbestimmt" bedeutet für die Person weniger von Amt abhängig zu sein. Die Person war in der Werkstatt nicht mehr glücklich. Mit dem neuen Chef ist diese Person ganz zufrieden und es hat sich großes Vertrauen zu den Chefs und dem gesamten Team entwickelt.

Das Weihnachtswunder

 von Golgin Bersuch

Wie meine Weihnachten im letzten Jahr waren: Eine Anlehnung an die "Grinch-Geschichte", da ich all die Jahre wieder mehrere Wochen vor Weihnachten eine Vorfreude entwickle. Jedoch, wenn Weihnachten selbst ist, ich ein Desinteresse kriege und möchte, dass die Weihnachtsbeleuchtungen abgenommen werden. Ich mag dann kein kaltes Wetter mehr und auch nicht mehr die Weihnachtssüßigkeiten, dafür aber den ganzen Shopping-Stress.

In diesem Jahr war alles ganz anders: Ich habe mich über das kalte Wetter gefreut, da ich selbst durch meine Schwangerschaft erwärmt war. Die Weihnachtssüßigkeiten waren in meinen Augen noch nie so lecker gewesen, wie in diesem Jahr, und die Weihnachtsbeleuchtungen noch nie so schön. Aber dafür ist leider - oder zum Glück - durch Amazon auch der Shopping-Stress ausgefallen. Ebenfalls ist durch mein Weihnachtswunder mein innerlicher Grinch nicht mehr vorhanden.

11. Januar 2024

Weihnachtsgeschichte

von Dennis Seidel

Dennis und Beatrice allein zuhause, eine verrückte Weihnachtsgeschichte von Dennis und Beatrice. (Auf Basis von Kevin allein zuhause).

Es ist sehr früh am Morgen des Heiligen Abends, zuhause bei Beatrice, Beatrice wohnt im Pergolenviertel in Hamburg Barmbek Nord, besser gesagt in der Straße Winterlindenweg 82 mit ihrem Mann Dennis Seidel, der ja nachher von seinem Bruder Kevin abgeholt wird.
Gerade ist Dennis dabei die Wohnung weihnachtlich zu schmücken.
Beatrice setzt Kaffee auf, als sie ein Kratzen an der Haustür hören tun, sie verstecken sich in Dennis Kreativzimmer, dass er noch im September zusammen mit seiner Betreuerin Chiara Rosum, seinem Bruder Kevin, seiner Schwägerin Vanessa und seinem Onkel Heiko gemacht hatte.
Beatrice nimmt Dennis Hand weil eine Frau im Bärenkostüm und ein Mann im Weihnachtsmann Kostüm rein kommen die nun die Wohnung durch gucken tun.  Dennis schaltet den PC an und geht auf YouTube. Dort laufen gerade Nachrichten.

Nachrichtensprecherin:        
Die Polizei Hamburg bittet nun um ihre Mithilfe.
Vor kurzem sind aus der JVA am Gänsemarkt zwei aggressive Verbrecher ausgebrochen, eine Frau und ein Mann, die Frau trägt ein Bärenkostüm und der Mann ein Weihnachtsmannkostüm, wer die beiden sieht verständigt bitte umgehend die Polizei”.
Beatrice”        
Scheiße Schatz, die beiden sind hier in unserer Wohnung”.
Dennis”      
Was sollen wir machen Beatrice? Besser ich rufe Chiara mal an”.

Er ruft sofort drüben im MA Büro an, Chiara ist ja drüben im Dienst. Sie versichert den beiden dass sie erst mal in Sicherheit sind, sie verständigt Sofort die Polizei und kommt ganz leise rüber um die beiden die gerade im Wohnzimmer sind nicht zu erschrecken. Chiara kommt extra mit dem Ersatzschlüssel rüber. Sie bittet Dennis und Beatrice ganz leise runter zu gehen, ohne die beiden Einbrecher im Wohnzimmer auf sich aufmerksam zu machen.
Gerade durchwühlen die beiden die Schränke nach Bargeld, sie können aber nichts finden weil Nämlich Dennis seine Kasse im Kreativzimmer hat und das hat er gerade abgeschlossen.
Als sie beide draußen sind kommt ihnen schon Chiara entgegen. Chiara hat auch schon Enrico, die Leitung informiert und Enrico ist auch sofort gekommen. 

Dann kommt auch schon die Polizei. Zusammen mit der Polizei gehen Dennis, Beatrice, Chiara und Enrico hoch. Die Beamten sagen ihnen dass sie sich erst mal verstecken sollen. Sie geben sich zu erkennen.
Einbrecherin:    
Scheiße, da sind die Bullen”.
Einbrecher”   
Wer hat denn nun die Bullen auf uns gehetzt?”.

Da kommen Beatrice, Chiara, Dennis und Enrico hervor.
Chiara”    
Ich war das, und ihr beide verlasst sofort diese Wohnung und landet wieder im Knast wo ihr hingehört”.
Polizistin”    
Euch beide suchen wir schon die ganze Zeit, niemand soll sich von euch beiden Weihnachten vermiesen lassen”.
Die beiden werden abgeführt und Chiara hilft Dennis und Beatrice beim Vorbereiten des Weihnachtsfests, das dann noch richtig schön wird.

Zusammen mit Kevin, Vanessa und Onkel Heiko sitzen nun die drei in Dennis und Beatrices Wohn- und Lebensbereich und feiern dort gemütlich Weihnachten.

Wünsche

von Numan Akhtar


Hallo Guten Tag meine lieben Fans. Meine Freunde sind gut dabei mit mir eine Freundschaft zu schließen. Es sind gute beste Freunde, die mir schon mal begegnet sind. Nur um eine Sache zu verbinden im echten Leben. Es ist eine Geschmackssache voll und ganz dabei zu sein. Es geht um einen sehr wichtigen Wunsch zu äußern beim richtigen Weihnachtsmann, um glücklich leben zu können. 
Wünsche werden wahr. Gut gelaunt zu werden in der richtigen Reihenfolge sich zu entfalten. Wir sind schön und lustig dabei zu sein. 
Dankeschön meine lieben Fans.