8. Dezember 2020

Das Weihnachtsfest

von Paula Abel

Es war mal eine Familie, die feierte Weihnachten ganz normal mit Weihnachtsbaum und Geschenken. Sie saßen beim Essen, plötzlich kam ein Rentier vom Himmel. Es blickte ins Zimmer, wo alle am Esstisch saßen und klopfte an die Scheibe. Es kam mit viel Heu und wurde herzlich aufgenommen. Sie tauften es auf den Namen Fred. Fred lebte sich gut ein und fühlte sich wohl.

1. Dezember 2020

Meine Elefantin Viktoria

von Marco Nast

Bei einem Besuch in Thailand habe ich auf einer Elefantin namens Viktoria geritten. Das war große Klasse. Wir hatten einen Mahud. Der Mahud ist der Führer und Pfleger des Elefanten.

Als wir vom Ritt zurück kamen, bekam Viktoria eine Staude Bananen. Danach wurde sie zum Wasser geführt und ordentlich abgeschrubbt. Dies genoss Viktoria sehr.

An dem Platz, wo die Elefanten stehen, sind wir oft vorbeigegangen. Ich brachte Viktoria immer eine Banane mit. Ich hatte das Gefühl, Viktoria hat mich auch erkannt, denn sie kam sehr gerne auf mich zu. Es war ein sehr schönes Erlebnis.

30. Oktober 2020

Eine Geschichte inspiriert von Bildern

von Paula Abel

Zwei Freunde waren auf einer Wanderung. Auf halbem Wege gucken ihnen Zuschauer zu, die ihnen Glück wünschten, dass sie ihr Ziel erreichten. Als sie nach vielen Stunden und vielem Schnaufen endlich das Ziel erreichten, umarmten sie sich.

27. Oktober 2020

Ich habe meine Zunge zurück

von Paula Abel

John verlor mit 5 Jahren seine Zunge. Er konnte nicht sprechen und nicht essen. Er leidet sehr darunter. Es folgten viele Operationen, die leider erfolglos waren. Eines Tages spürte er etwas Komisches in seinem Mund, es fühlte sich an wie eine wabbelige Platte. Er ging zum Arzt und der Arzt sagte, dass er seine Zunge wieder bekommen hat. Er konnte es kaum glauben. Er redete ununterbrochen und aß das, was er mochte. Er war der glücklichste Mensch auf der Welt.

20. Oktober 2020

Mindestens zweifelhaft

von Lina Strothmann

Gibt es das schreckliche Corona-Virus eigentlich wirklich?

Seit März ist es das Spektakel der Welt. Es wird über fast nicht anderes mehr gesprochen, es erscheint in jeder Zeitung und den Radios und wird in Talkshows und der Tagesschau besprochen.

Das ganze Leben vieler Menschen hat sich total verändert- eigentlich aller Menschen.

Aber was ist, wenn, das alles nur eine Lüge ist?

Oder es jemanden gibt, der das Virus aus Wut selbst hergestellt hat?

Darüber lässt sich wirklich zweifeln und es wird kaum jemand glauben, dass es dieses Virus nicht gibt.

Wenn Sie eine Meinung dazu haben, dann können Sie uns gerne anrufen oder eine E-Mail schreiben und ihr Artikel wird in unserer Zeitung erscheinen- anonym oder nicht, das können Sie selbst entscheiden. Unser Kontakt: 0154 22 79, www.dieanderezeitung.de

Nur die Besten kommen weiter, bitte sehr

von Numan Akhtar

Ich bin bei meiner Arbeit der Beste und komme fortlaufend sehr gut mit meinen Arbeitskollegen als Lieferdienst- bzw. Auslieferungsfahrer klar.
Wer nicht zu den Besten gehört, der sollte sich warm anziehen. Was als Nächstes auf ihn zukommt, das wird ganz schon lästig, denn dann heißt es: Alarmstufe Rot oder einen Blackout. Ansonsten dir viel Spaß dabei, aufsteigend zu den Besten zu gehören.

Danke schön, meine lieben Fans.

Große Ferien

von Daniela Mohr

Vom 16.09. bis 24.09.20 war ich auf der Insel Föhr. Mit dem Freundeskreisbus bin ich mit dem Zug und Schiff gefahren.
Das Haus, in dem wir waren, heißt Dorffeld, mit Garten und Gemeinschaftsküche. Ich war mit meiner Freundin Sandra in einem Zimmer, das hat mich sehr gefreut.
Ich bin mit Sandra im Sonnenuntergang spazieren gegangen. Es war schön, dass wir auch schönes Wetter hatten. Am Strand bin ich barfuß gelaufen und habe Muscheln gesammelt. In der Stadt habe ich Pommes gegessen.

Fortsetzung folgt...

Bahnbrechende und kompakte Spiele

von Numan Akhtar

Hallo, Guten Tag, meine lieben Fans!

Ich mag gerne sehr viele Spiele. In meiner Freizeit mache ich mit Freunden, Arbeitskollegen, Nachbarn, Bekannte & Familie viele gute, spaßige Spiele.

Es ist eine große Auswahl von Spielen vorhanden.
Hier ist die Liste: Dart, Bowling, Billard, im Stadion Fußball gucken, Uno Spiel, Skipbo, Mensch ärgere dich nicht, Tischkickern. Ich paddele gerne in Gesellschaft (Kanufahren), Minigolf macht Spaß. Konsolenspiele und Videospiele mach ich auch gerne mit Freunden. Ipad Spiele, Smartphone Games, Convertible Notebook Spiele (PC Spiele), Gokartbahn fahren mit Bekannten, Paintball (Farben-Spiel), Schachspiel, Mühle, Backgammon Games, Candy Crush Saga & 5 weitere Spiele, Air Ice Hockey Spiele, Hockey Spiele, Cricket Spiel, Völkerball (Dodgeball), Volleyball, Tauziehen, Bingo Spiele, Poker Spiele, Angry Birds Spiele, Dragonball Legends/FighterZ/Jump Force Spiele. Im Hansapark, Heidepark und Hamburger Dom spiele ich auch sehr gerne in Gesellschaft und mit Publikum. 

Ich bin sehr stolz dabei zu sein in der weiten, großen Welt außerhalb von zu Haus, um die negativen Sachen rauszulassen und mir mehr positive Gedanken in meine Umgebung zu holen.

Danke schön, meine lieben Fans!

Ende der Lovestory

von Nora

Der Kaiser appelliert an seine Gefolgsleute: „Wir werden uns scheiden lassen, ich werde mich in das Land der tausend Eiskugeln begeben und niemanden von Euch mitnehmen können. Die tausend Eiskugeln sollen ja meine sein, und ich möchte nicht immer teilen müssen!“ 

Laut klingen seine dumpfen Worte nach.

Der Kaiser schnallt sich seinen schweren Rucksack auf den Rücken, greift sich einen Besen, um seine Spuren zu verwischen, damit niemand seine Fußspuren zurückverfolgen kann. Dann blickt er noch einmal zurück, um mit großzügiger Geste zu seinem Volk zu winken. Damit stapft er zum Land der tausend Eiskugeln.

Sein Volk atmet auf. Am nächsten Morgen erscheint in der Morgen Zeitung folgender Artikel:

„Endlich!
Wir sind ihn los, es scheint endgültig zu sein. Unser Unterdrücker, der Kaiser, hat soeben das Land verlassen, berichten Augenzeugen. Der Kaiser ist zum Land der tausend Eiskugeln aufgebrochen, wo er elendig erfrieren und am Ende an Fettleber verrecken wird. – Wir sind ihn los! Lasst uns eine neue Demokratie beginnen, bei der jeder von uns eine Stimme bekommt, und jede Stimme zählt! Auf in ein Neues, ein Freies!“

6. Oktober 2020

Als ich das Haus verließ

von Marco Nast

Als ich das Haus verließ ahnte ich noch nicht, welchen schrecklichen Fehler ich begangen hatte. Als ich noch zu Hause wohnte, dachte ich immer die Welt liegt vor mir und ich kann in ihr viel bewegen. Aber das war ein trauriger Irrtum, denn es ist eigentlich gar nicht viel zu bewegen in der Welt. Doch in einer Art schon, man sollte mit ihr sanft umgehen und sie nicht so brutal ausnutzen. Unsere Welt, in der wir leben ist ein einzigartiges Exemplar in unserem Universum. Immerhin konnte sich hier das Leben in vollen Zügen entwickeln. Aber was konnte ich denn in unserer Umwelt bewirken? Ich hatte zwar vor, viele Dinge zu bewerkstelligen. Ich erinnere mich noch daran, dass ich vor meinem Unfall vor 17 Jahren noch viel vorhatte. Ich hatte sogar Freunde, beziehungsweise Menschen, die ich dafür hielt, aber die Zeit hat mir gezeigt, dass ich außer meiner Familie niemals wirkliche Freunde hatte. Leider hatte ich das sehr spät bemerkt. Es ist schon merkwürdig, welchen Weg man so gehen kann. Wenn man bedenkt was in unserer Umwelt alles so passiert, kann man als Mensch wirklich glücklich sein, am Leben teilnehmen zu dürfen. So viel steht auf jeden Fall fest, auch wenn ich nicht mehr alle Möglichkeiten in meinem Leben habe, kann ich trotzdem noch viel bewirken.

3. Oktober 2020

Spieleliste

von Paula Abel

Auflistung der Spiele, die ich gerne spiele:

• Skipbo

• Mensch ärgere dich nicht

• UNO

• Phase 10

• Triominos

• Mühle

• Dart

• Tischkicker


Ich spiele die Spiele gerne, weil mir das Spaß macht in Gesellschaft zu sein und etwas zu haben, was den anderen auch gefällt.
Ich spiele gerne in Gruppen und ich spiele gerne Zuhause.
Meine Lieblingsspiele sind Triominos, Skipbo, Mensch ärgere dich nicht, UNO und Tischkicker.

Spiele

 von Lina Strothmann

 Ob ich gerne spiele? Allerdings, ich liebe Spiele! Meistens sind es Gesellschaftsspiele und von den Gesellschaftsspielen sind es Kartenspiele. Das Kartenspiel, was ich am meisten spiele in den letzten Tagen, man kann schon stündlich sagen, ist SKIPBO. In meiner neue WG spiele ich wirklich täglich SKIPBO, mit anderen Freunden spiele ich das aber auch gerne. Es bringt Spaß, ist nicht so schwer und der Höhepunkt, warum ich es so gerne spiele: ich gewinne fast immer!

„Lina Strothmann, die geborene SKIPBO-Spielerin“ 😉😉 😉

Ein Kumpel sagt des Öfteren: „Erst spielt sie sehr langsam, hält sich im Hintergrund, aber wenn es erstmal losgeht…spielt sie wie die anderen, auch öfter mal alleine.“ Naja, das ist dann wirklich doch etwas übertrieben, es gibt auch mal Zeiten, wo ich verliere 😊

Auch UNO spiele ich gerne, da gewinnt meine Freundin öfter. Wir machen meistens in der Familie, mit meinen Eltern und Freunden einen Spieleabend. Da spielen wir dann meistens Doppelkopf. Das letzte Mal habe ich sogar gewonnen, das passiert bei Doppelkopf nicht ganz so oft.

Ich treffe mich bei schönem Wetter auch gerne mit Freunden und wir gehen Minigolf spielen. Aber auch Tischkicker spiele ich gerne oder MEMORY, das ist sehr gut fürs Gehirn.

Ach, eine Sache habe ich noch vergessen, eine Kleinigkeit: ich spiele gerne Theater! Ich arbeite bei „Meine Damen und Herren“, das ist eine Theatergruppe. Also spiele ich öfter auf der Bühne. Und bei „Eisenhans“ mache ich auch schon lange mit. Das ist auch eine Theatergruppe. Also: schauspielern mache ich auch sehr gerne. Sehr gerne!

Ich liebe das Spielen einfach, es bringt mit einfach immer Spaß!

Mitbewohnerbeschreibung

von Paula Abel
 

1. I. hört viele Kinderlieder und guckt Fernsehen. Er redet nicht viel. Ich kann mit ihm nicht viel anfangen, weil er sehr stark eingeschränkt ist und ich keine Bindung zu ihm aufbauen kann.

2. D. redet viel und regt die Betreuer immer auf, weil er so viel redet und immer das macht, was er nicht darf. Er fährt viel Fahrrad und ist ein Einzelgänger.

3. Jü. ist viel mit seiner Freundin im Zimmer und spielt Ballerspiele am PC.

4. Ju. ist oft nicht in der Wohngruppe. Er ist nett und lieb, er zieht aber leider aus.

5. M. ist sehr nett und ich verstehe mich gut mit ihm. Er ist hilfsbereit.

6. L. ist meine beste Freundin und wir machen viel zusammen.

7. N. ist nett, aber auch manchmal zickig. Sie ist viel im Zimmer. 

8. Paula, ich, bin viel im Zimmer und oft zurückgezogen, aber offen für Neues.

Ich war noch nie ein Kind der Traurigkeit

von Nora

Im Gegenteil: Ich freue mich eigentlich ununterbrochen, erfolgreich wiederbelebt worden zu sein und mein neu gewonnenes Leben wirklich leben zu können: Ich lebe nun in der Welt der Farben, freue mich über diese Tatsache und nutze all meine eingeschränkten Möglichkeiten, zu leben, voll aus. Somit genieße ich an sich jede Sekunde, die ich wieder „neu“ leben kann. Doch genieße ich es auch, traurig zu sein? Das ist doch selbst für mich kein angenehmes und erstrebenswertes Gefühl. Klar, bin ich traurig, so merke ich noch intensiver die Tatsache, zu leben. Dennoch würde ich sogar Momente, in denen ich keine nennenswerte Emotion empfinde, dem Gefühl der Traurigkeit vorziehen.

Und warum lese ich dann wieder und wieder die Sätze, die mich so traurig stimmen? Ich versuche richtig, mich so sehr in der Traurigkeit zu suhlen, so dass ich im Endeffekt auch wirklich Tränen vergießen muss. Und klappt das nicht, gehe ich noch einen Schritt weiter, indem ich vergangene Nachrichten lese, die mich beim Schreiben bzw. Empfangen dieser sehr traurig stimmten, obwohl der Inhalt der Nachrichten schon längst geklärt ist. Ich tue das, um meine damalige Gefühlswelt bei mir wieder hochkommen zu lassen und dann doch noch Tränen zu vergießen.

Warum mache ich das? Mache ich das, um die Momente nach einer neuen, wahrscheinlichen Versöhnung mehr zu genießen? Nein, ich glaube, in dem Moment, in dem ich traurig bin, möchte ich mir wirklich mal Zeit für mich nehmen und dieses Gefühl der Traurigkeit auch voll und ganz auszuschöpfen und ausleben, mich selbst zu spüren.

20. August 2020

Meine Zeit mit Corona

 von Dennis Seidel

In der Stadt herrscht ein gefährliches Virus. Es nennt sich Covid 19, auch kurz Corona Virus genannt. Ich habe die Zeit mit gemischten Gefühlen gesehen. Aber Corona ist ja noch da. 

Die letzten Monate waren schrecklich. Ich konnte nicht raus gehen, nicht zur Arbeit und meine Familie nicht sehen.

Während des Lockdowns in der Stadt war ich einige Zeit zu Hause, vom 16. März bis 30. April. 

Das war so schrecklich. Meine Frau Sandra hat mich immer getröstet. Sie beruhigt mich, wo sie nur kann.

17. Juni 2020

Rassismus und Diskriminierung

von Marika Christiansen

Warum wird das andere immer abgelehnt oder sogar gehasst? Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben und Entwicklung seiner Persönlichkeit. Keiner darf aufgrund seines Geschlechts, seines Glaubens oder seiner Herkunft diskriminiert werden. So steht das schon im Grundgesetz und das hat für alle in unserem Land Gültigkeit.

Alle, die andere hassen, sollten zunächst einmal bei sich selbst anfangen und prüfen, ob sie denn perfekt sind. Und sie sollten anfangen, sich zu ändern und nicht andere. Wenn man jemanden trotzdem nicht mag, was mir auch manchmal so mit meinen Mitmenschen passiert, weil sie mich möglicherweise verletzt haben, dann muss ich ja nicht mit ihnen befreundet sein. Aber sie vernichten zu wollen, ist auch der falsche Weg. Man kann ihnen ja aus dem Weg gehen. Menschen zu töten wegen einer anderen Hautfarbe ist absolut kriminell und dafür gibt es zumindest Gefängnisstrafen. Ich bin sehr dankbar, dass es seit über 75 Jahren in unserem Land keinen Krieg mehr gegeben hat. Traurig und erbost bin ich über Menschen, die andere aufgrund von Rassismus und Diskriminierung töten wollen und das sogar auch in die Tat umsetzen. Ich will Frieden in unserem Land. Und ich denke, das wollen die meisten Menschen auch.

29. Mai 2020

Geschlechter

von Marika Christiansen

In der Regel gibt es zwei Geschlechter und zwar männlich und weiblich. Es gibt aber auch Zwitter. Die haben zum Beispiel zwei Brüste wie eine Frau und einen Penis.

Mir gefallen beide Geschlechter. Die männlichen Geschlechter machen mir aber meistens Schwierigkeiten. Die weiblichen selten.

Die Männer sind für mich ganz persönlich schwierig, weil sie oft versuchen, über meine Grenzen zu gehen. Das macht mir Probleme. Ein Bekannter hat mir mal geschrieben, dass ich den Männern genau sagen soll, was ich mir von ihnen wünsche. Nur so wissen sie, wie weit sie gehen dürfen. Ich denke, dass ich mir nichts gefallen lassen sollte, was ich nicht möchte. Damit fange ich jetzt und schon seit Februar 2020 an. Ich habe einen neuen Freund seit Februar 2020. Den Namen möchte ich nicht verraten, weil ich nicht weiß, ob ihm das recht ist. Ich setze jetzt Grenzen, weil ich sonst das Gefühl habe, verloren zu gehen und das möchte ich nicht. Ich bin Christin und da sollte man vor der Ehe keinen Geschlechtsverkehr haben. Daran will ich mich halten, denn ich bin am 11.8.19 Gemeindemitglied in der FEG-Bahrenfeld geworden. Außerdem bin ich ein zweites Mal in dieser Gemeinde getauft worden. Das habe ich selbstbestimmt und mit Gottes Hilfe gemacht. Glaube ist für mich wichtig. Er hat in meinem Leben einen hohen Stellenwert.

Gott ist für mich alles und alles ist Gott. In mir und ich in Ihm. Ich weiß, dass ich ein bisschen vom Thema abschweife, aber Gott hat für mich ein Geschlecht und das ist männlich und nicht neutral. Ansonsten gibt es noch die Göttin und die bin ich. Das ist meine ganz persönliche Sichtweise. Eine andere Christin hat mich auf diese Idee gebracht.
Gott soll mich behüten, beschützen und segnen. Er soll immer in meiner Reichweite sein. Er soll mich bewahren vor dem Bösen. Amen.

Corona-Zeit Teil 3

von Melanie Lux

So habe ich die Zeit im Shutdown von Corona erlebt :

Die Corona-Zeit mit Shutdown war für mich eine schlimme und schwere Zeit. Besonders fürchterlich empfand ich die Hamsterkäufe im Supermarkt und daß die Regale leer gekauft waren. Das ging sogar bei mir soweit, dass ich Angst hatte, nicht mehr genug zu Essen zu bekommen. Und ich fing an mir Gedanken zu machen, wo ich überhaupt noch Klopapier und Taschentücher herbekam. Aber am schrecklichsten empfinde ich die Kontaktsperre. Das man Freunde, Eltern und Arbeitskollegen nicht mehr treffen durfte. Das war megahart für mich. Keine Freizeitaktivitäten mehr, die Kurse an denen ich mich angemeldet hatte fielen aus. Dabei wollte ich so gerne auch neue Leute kennen lernen und neue Kontakte knüpfen. Das ist ja wohl erst mal vorbei damit. Nicht einmal zur Arbeit dürfen wir nicht mehr fahren. Diese harten Bestimmungen und das totale Showdown haben mich seelisch echt fertig gemacht. Ich dachte, ich werde noch wahnsinnig.

Corona-Zeit Teil 2

von Melanie Lux 

Was mich in dieser Corona-Zeit sehr geärgert hat, war, dass viel zu wenig in den Nachrichten über Menschen mit Behinderung und Menschen mit einer Lern-Behinderung berichtet wurde. Warum werden behinderte Menschen in den Nachrichten oft weggelassen? Ich kann so etwas nicht verstehen und ich finde das sehr ungerecht. Ich finde das sehr wichtig zu wissen, wie es auch Menschen mit Behinderungen in der Corona-Virus-Zeit geht. Ich finde jeder hat doch das Recht auf ein freies und selbst bestimmtes Leben.

Corona-Zeit Teil 1

von Melanie Lux

Ich würde mich freuen, wenn wir bald wieder am normalen Arbeitsleben teilnehmen könnten. Dann würde ich endlich auch wieder meine Arbeitskollegen und Kolleginnen in echt treffen und nicht nur über den Computerbildschirm von meinem Tablet. Wir könnten uns untereinander austauschen, wie wir das Shutdown während der Corona-Zeit erlebt haben.

Ich finde, es muss wieder einen geregelten Tagesablauf geben. Das Homeoffice hat mir auch sehr gut gefallen, aber ich vermisse unser gemeinsames Schauspieltraining sehr. Und ich mache das Körpertraining auch lieber mit meinen Kollegen- und Kolleginnen zusammen als für mich alleine.

Das Shutdown während der Corona-Zeit fand ich echt furchtbar. Mich hatte das seelisch sehr fertig gemacht und diese Zeit hatte mir grosse Angst gemacht. Ich hatte mich schon gefragt: Ist das jetzt etwa schon die Endzeit?
Ich bin so froh, dass diese harten Schutzbestimmungen jetzt endlich gelockert worden sind. Dass wir endlich wieder am freien öffentlichen Leben teilnehmen können. Und ich möchte, dass das auch noch lange so bleibt.

Ich habe immer noch Angst vor einen 2. Shutdown und wenn einige Menschen gegen die Hygiene-Schutz-Massnahmen verstossen oder das übertreiben.
In den Nachrichten wurde auch sogar schon berichtet, das viele Leute gegen die Schutzmaßnahmen bereits verstoßen haben. Viele Leute sind auf die Straße gegangen, um zu demonstrieren und das ohne Schutzmaske. Leute haben in der Öffentlichkeit zum Beispiel im Chor gesungen ohne Schutzmaske und haben sich gegenseitig mit dem Corona-Virus angesteckt. Diese Infos aus den Nachrichten haben mich nervös und wütend gemacht.
Ich habe Angst, dass Leute, die gegen die Schutzmaßnahmen verstossen und übertreiben, unsere neu gewonnene Freiheit wieder kaputt machen könnten. Und die schwachen alten Menschen und die Menschen mit Behinderung würden dann besonders darunter leiden. So ein Shutdown und die Freiheit-Einschränkungen wegen dem Coronavirus darf nie nie wieder passieren.

8. April 2020

Covid-19

von Nora

Das sich zurzeit stark ausbreitende Virus bringt allerdings nicht nur Negatives mit sich, auch wenn es zunächst so zu sein scheint:

Du widersprichst mir hier? – Dann blicke einmal in den blauen Himmel und nenne mir einen Zeitpunkt, an dem der Himmel eine auch nur annähernd so blaue Farbe aufwies! Kein Kondensstreifen ist weit und breit zu sehen. Und wann schien die Luft ebenso klar wie momentan gewesen zu sein?! Ich hoffe, die Umwelt kann sich nun wieder durch den Rückgang der Industrie auf nahezu Null sowie durch den Verkehrsrückgang soweit regenerieren, dass es ihr merklich besser geht.

Und auch die soziale Ebene zeigt in vielen Gemeinden, sowie in kleineren Siedlungen bis hin zu Hausgemeinschaften eine engere Bindung: Überall wird Schwächeren Hilfe angeboten, kaum einer muss nun alleine bleiben. So sieht man junge Leute für ihre älteren Nachbarn einkaufen und ihnen beispielsweise schwere Getränkekartons in deren Etage tragen.

Die Nachbarn scheinen sich mehr für einander zu interessieren, fragen nach den Belangen des sonst immer vernachlässigten Nebenan, da sie sich wirklich dafür interessieren. Sowohl Nachbarschaftshilfe wird großgeschrieben, als auch die Hilfe bedürftiger Menschen, die einem nun näher zu sein scheinen, da sie beispielsweise in derselben Straße wohnen, in der man selbst wohnt.

Insbesondere Omas und Opas, also älteren Leuten, wird geholfen und werden nun erst richtig zu schätzen gelernt.

Selbst die Politik lenkt oft ein, und man kann überraschend erkennen, dass der Politik nicht nur das Kapital, sondern auch Menschenleben etwas bedeutet, die sie retten will.

Nicht nur die Umwelt, sondern auch jeder selbst kann Gefallen an dem derzeitigen Zeitpunkt des „Stillstandes“ finden, an dem einem sowohl jegliche sozialen Kontakte verwehrt sind, als auch die Möglichkeit, zur Arbeit zu gehen: Endlich kann man wieder Zeit nur für sich nutzen, hat keine Termine oder sonstigen Verpflichtungen, kann viel spazieren gehen und Dinge tun, die man schon immer tun wollte, doch sich nie die Zeit dafür nehmen wollte.

Man kann jetzt erst wieder mehr Zeit mit seinen Liebsten, mit denen man unter einem Dach wohnt, verbringen.

Auch lernt man nun erst wieder Freunde zu schätzen, die einem durch Telefonate näher gebracht werden.

Ich persönlich genieße insbesondere meine zahlreichen Spaziergänge an der frischen Luft, die mir dabei helfen, meine Gedanken zu sortieren. Zwar höre ich währenddessen NDR Info rauf und runter, doch fühle ich mich dadurch nicht eingeschränkter, da mir die momentanen Fallzahlen und die Virusverbreitung näher gebracht werden, sondern lediglich informierter, da mir klar wird, wie ich mich schützen kann.

Auch das Skype-en oder auch die WhatsApp-Video-Konferenzen gewinnen an Wert, ich freue mich über die Möglichkeit, zu Skype-en und zu Video-WhatssApp-en, um mir meine Freunde näher zu bringen. Doch reicht mir schon ein „normales Telefonat“, in dem ich die Stimme meiner Freunde höre und sie somit mir unversehrt näher zu mir hole.

Auch habe ich wieder Kontakt zu meinen Amis aufgebaut, was mich sehr freut.

Alles in allem freue ich mich schon sehr auf die Zeit, wenn ich endlich wieder Leute treffen kann, arbeiten gehen darf und auch meine Therapien, die ich doch benötige, wieder wahrnehmen kann, doch schätze ich die momentane Zeit des Stillstandes und nutze sie für mich.

20. März 2020

Corona Virus

von Dennis Seidel

Das Corona Virus hat Deutschland erreicht. Auch die Grenzen zu unseren Nachbarländern sind zu. Ich selber fühle mich scheiße damit, weil ich schon lange eine Frau suche und nun von der Menschheit abgeschnitten bin. Ich soll Menschenmassen meiden und dass, solange dieses Virus herrscht.
Die Politiker sollen endlich mal ein Mittel gegen das Virus erfinden. Dieses Virus ist scheiße, es hat schon so viele Menschen getötet. Wenn ich wirklich mal eine gute Fee treffe: sie soll meine Sabrina in eine echte Frau verwandeln und diese Corona Epidemie weg machen.

28. Februar 2020

Hamburger Bürgermeisterin

von Nora

Wenn du morgen Hamburger BürgermeisterIN wärst, was würdest du sofort tun, um deine Stadt inklusiver zu machen?

Wäre ich Hamburger Bürgermeisterin, würde ich zu aller erst diese Stadt wesentlich grüner gestalten, sprich: Das Hamburger Verkehrsnetz so ausbauen, dass sich jeder darauf verlassen kann, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln pünktlich dort anzukommen, wo es von dem Verkehrsverbund versprochen wurde, pünktlich, sicher und auch bezahlbar!

Es sollten die Gruppen, die weniger Geld zur Verfügung haben, weniger zahlen, um den öffentlichen Nahverkehr nutzen zu können. Gemeint sind hier die meisten Behinderten aber auch Rentner, Auszubildende, Studenten und Schüler, sowie diejenigen mit niedrigem Einkommen.

Und hier nimmt das Inklusive der Stadt Hamburg, so wie es mir persönlich vorschwebt, Gestalt an: Ich möchte wirklich jedem Hamburger die Möglichkeit geben, problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln Hamburg zu durchqueren. Dafür würde ich das öffentliche Verkehrsnetz behindertenfreundlich gestalten: Ich denke hier an die Barrierefreiheit.

Viele meinen zwar, das beträfe nur Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Doch nein, es betrifft zwar insbesondere Rollstuhlfahrer, doch spreche ich hier weiterhin von Fahrgästen mit eingeschränkter Hör- oder auch Sehfähigkeit, sowie von Fahrgästen mit Mobilitätseinschränkungen im allgemeinen, wie beispielsweise Fahrgäste, die auf Rollatoren angewiesen sind, und selbst mit Kinderwagen sollten Fahrgäste problemlos unterwegs sein.

Doch wichtig ist mir zunächst das inklusive Leben aller Hamburger: Auch die beeinträchtigten Hamburger sollten die Möglichkeit eines selbstbestimmten Lebens ermöglicht bekommen, welches ich ihnen mit einem barrierefreien öffentlichen Nahverkehr ein Stück näher bringen möchte.

Wichtig ist mir hierbei auch, dass es an möglichst jeder Bahnstation eine behindertenfreundliche Toilette gibt, die mit einem jeweiligen Bus-/Bahnticket benutzt werden kann.

Ein weiterer Schritt für ein selbstbestimmteres Leben Behinderter wäre eine Direktverbindung (gerne mit dem Bus) vom Hamburger Hauptbahnhof bis zum Hamburger Flughafen. Insbesondere Behinderte, denen sowohl das Umsteigen, als auch längere Fahrten eher schwer fallen, sollten keine Probleme mehr haben, den Hamburger Flughafen zu erreichen.

Das wäre aber nur der erste Schritt, die Öffnung des öffentlichen Nahverkehrs auch für Behinderte.

Natürlich gibt es noch wesentlich mehr, was für eine inklusivere Stadt zu tun ist, doch ist dieser Punkt der mir wichtigste.

19. Februar 2020

Heute ist der schlimmste Tag des Jahres

von Enem

Das Wetter ist grau und trüb. Die lebendigen Feste sind bereits vergangen. Das Leben scheint so lustlos zu sein.

Ein leises Klopfen dringt tief in mein Bewusstsein. Vorsichtig öffne ich die Augen. Und der Regen klopft an meine Scheibe. Immer noch. Genau wie gestern.

Ich mag gar nicht mehr aufstehen. Es lohnt sich einfach nicht. Wofür und für wen auch? Vielleicht dem Regen zuliebe?

Aber im Bett bleiben will ich auch nicht. Es macht mich nur noch trauriger und betrübter. Also gehe ich (nach langem Überlegen) zum Fenster. Kleine und wenige Schritte sind es, aber ein Anfang ist gemacht. So stehe ich an der Scheibe und ich schaue nach draußen. Betrachte meine Umgebung. Betrachte sie genauer. Und ich sehe meine Nachbarin. Doch der Regen scheint ihr nichts auszumachen. Denn sie lächelt zufrieden. So wie sie immer lächelt. Zufrieden und mit sich selbst im Reinen. Und das, obwohl sie Probleme mit ihren Beinen hat. Jeder Schritt ihr gewisse Probleme bereitet.

Das ist das, was ICH sehe. Doch sie hat eine Aufgabe. Es sind die frischen Brötchen vom Bäcker – für sich und ihren Nachbarn. Eine nette Geste, wie ich finde.

Und das tut sie jeden Samstag. Bei Wind und Wetter. Und zu jeder Jahreszeit.

Ich weiß es, weil sie es mir selbst erzählt hat. Im Wartezimmer. Beim Arzt. Denn dort kreuzten sich unsere Wege. Unsere Probleme. Dort erfuhren wir von der Wahrheit des anderen, die entweder schmerzt oder befreit.

Und irgendwann gingen wir wieder. Jeder in seine Richtung. Mit seinen Gedanken. Und den eigenen Gefühlen.

Mich führte es damals in ein kleines Cafè, welches ich zuvor noch nie beachtet hatte. Aber es war auch keine Absicht von mir, dorthin zu gehen. Es war eher eine Mischung aus gedanklicher Versunkenheit und einem einsetzenden Regenschauer. Denn nun war schnelles Handeln gefragt, um nicht noch wie ein durchnässter Pudel auszusehen. Mich so zu fühlen tat ich ohnehin schon. Also schaute ich mich um und das Naheliegendste war dieses Cafè. Ich entkam dem Regen und betrat einen warmen Raum. Ein herzliches Lächeln empfing meine Wenigkeit.

Ich lächelte zurück. Obwohl meine damalige Diagnose keine Schönheit und kein Lächeln beinhaltete. Aber ich konnte gar nicht anders. Denn es war so warm und herzlich!

Nun stand ich also hier. Und bestellte mir einen Kaffee. Ein nettes Gespräch bekam ich gratis dazu. Die Themen waren eher zwanglos, aber nicht langweilig. Sie ergaben sich von selbst, weil wir uns sympathisch waren.

Irgendwann bemerkte ich, dass ich Zeit und Raum vergessen hatte – und ebenso meinen Kaffee. Der stand zwar vor mir, war aber mittlerweile kalt geworden. Sei es drum. Mit einem Lächeln verließ ich das Kaffeehaus. Der Regen hatte mittlerweile schon wieder nachgelassen; oder kam es mir nur so vor? Jedenfalls fühlte ich mich jetzt etwas besser. Und das war gut so.

Das heißt nicht, dass ich mich von nun an durchgängig besser fühlte. Dafür war meine Erkrankung zu tief in mir drinnen. Hatte zu viele innere wie auch äußere Narben hinterlassen. Aber ging es mir schlecht, ging ich gerne in dieses Café. Nur in dieses. Denn ansonsten mied ich die vielen Menschen dort draußen, außerhalb meiner Welt und Empfindungen. Aber hier fühlte ich mich wohl. Und holte mir die Wärme und das Lächeln eines besonderen Menschen ab. Auch den Kaffee, aber der war eher nebensächlich. Manchmal trank ich ihn aus, manchmal auch nicht. Meistens dann, wenn ich mich mit ihr, der lieben Bedienung, intensiv und lebhaft unterhielt. Sie gehörte nun zu den wenigen Menschen, die ich noch an mich heranließ. Sie colorierte mein Schwarz-Weißes Leben. Zumindest Teile davon.

Und nun stehe ich hier am Fenster und schaue dem Regen zu. Meine Stimmung ist nicht sehr berechenbar. Sie macht mir selber Angst. Ich glaube, heute ist der schlimmste Tag des Jahres.

Ich muss raus. Einfach nur raus! Und so laufe ich auf die Straße, mitten in den Regen. Ein damals starker Baum liegt nun entwurzelt vor mir. Er muss irgendwann in der Nacht, bei Regen und Sturm umgefallen sein. Ich betrachte ihn, doch helfen kann ich nicht. Ich kann nur weitergehen. Auf meinem Weg. Bis zu einer Kreuzung. Und mich dann entscheiden, wie es weitergeht.

Irgendwas in mir ist ängstlich, unruhig, traurig … all das zusammen. Und dabei ist doch gar nichts los. Es ist wie ein Feind in mir, den ich einfach nicht greifen kann. Er kommt und geht, wann er will. Und braucht keine besonderen Anlässe dafür.

Aber nun erreiche ich das Café und alles wird gut. Ich komme zur inneren Ruhe. Und meine Bedienung kommt zu mir. Wir reden so schön miteinander und ihr Lächeln erfüllt den Raum und sogar mein Herz. Ich fühle mich wohl bei ihr.

Mein Kaffee ist mittlerweile wieder kalt geworden. Aber dafür hat es aufgehört zu regnen. Und eine angenehme Wärme durchströmt meinen Körper!

Ich verlasse das Café mit einem guten Gefühl. Fange sogar etwas an zu singen und betrachte das Leben um mich herum.

Weit weg von mir sehe ich sogar meine Nachbarin, die nicht so gut laufen kann. Ich möchte zu ihr, auf die andere Seite. Dort, wo die Sonne den dunklen Himmel erobert hat. Ich fühle mich sehr wohl, fast schon euphorisch. Also laufe ich los, ohne mich noch einmal umzuschauen. Und bemerke nicht mehr den schnellen LKW …

Wenn ich Hamburg regiere! (alternativ: Wenn ich Boss wär`)

von Stefanie Thies (mit Sascha)

Inklusion, (Toleranz und Respekt)
Bildung!
Barrierefreie Bahnhöfe in ganz Hamburg
Mehr Freizeitangebote für Menschen mit Handicaps
Bessere Berufsmöglichkeiten für Menschen mit Handicaps

Hi, mein Name ist Steffi, und ich bin seit meiner Kindheit Rollstuhlfahrerin.
Meine Familie und meine Freunde sind seit jeher eine wichtige Stütze für mich, sowohl emotional wie auch als helfende Hände.
Leider benötige ich ständig Hilfe im Alltag, beim Essen, Trinken und um von A –> B zu kommen.
Deshalb möchte ich meine Hilfe für unsere schöne Stadt auch zur Verfügung stellen und wie kann ich das besser tun, als durch das Amt der Bürgermeisterin?!

Wenn ich Bürgermeisterin von Hamburg wäre, würde ich mich für Inklusion stark machen:
Ich würde mich für andere Menschen mit Handicap einsetzen: sei es dass ihnen das gleiche Recht auf Bildung, auf Berufsmöglichkeiten oder in der Freizeit zuteilwird.

Ich werde in die Schulen kommen und meine Ideen vorstellen: Schreib- und Lesehilfen, Aufklärungsarbeit (gegen Mobbing und Ausgrenzung), Essensangebote, die auf die verschiedensten Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Gleiches gilt für den Arbeitsmarkt, auf dem Menschen mit Handicap leider oftmals nicht die Möglichkeiten besitzen wie Menschen ohne Handicap.

Reise

Von Daniela Mohr

Ich möchte nach Berlin fahren. Mit dem Zug brauche ich zwei Stunden von Altona bis Berlin. Mit meiner Betreuerin möchte ich den Reichstag und das Brandenburger Tor angucken. Mit meiner Kamera mache ich Fotos. Danach zeichne ich die Landschaften bei der Arbeit.

Numan Akhtar, der Bürgermeister

von Numan Akhtar

Hallo, Guten Tag, meine lieben Fans.
Das heutige Thema lautet von meiner Seite: Politik, Wirtschaft, Arbeit, Wohnung und Geld.

Also, wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich diese wichtigen Sachen überprüfen, ob man das in diesen Bereichen sehr gut regelt und eine gute Veränderung in der Zukunft/ in absehbarer Zeit hervorbringt z.B. Politik, Wirtschaft, Arbeit, Wohnung und Geld gut eingeteilt zu haben in Deutschland.

Klar, dass ich als Bürgermeister für ein gutes Miteinander, eine gute Umgebung und eine gute Balance für alle bin.

Die Bürger wollen keine schweren Aufgaben lösen. Ich bin gegen jegliche Art von Unfairness, Ungerechtigkeit und fieser Behandlung. Das ist mir wichtig.

Ich möchte, dass alle Menschen eine gute Wahl haben, um ihre Chancen zu nutzen. Sie sollen nicht mehr grob behandelt werden und in eine gute Richtung gelenkt werden, so dass sie alles tun, um sich ein gutes Verhältnis mit den Mitmenschen zu erarbeiten.

6. Februar 2020

Es gibt da eine tolle Frau, die mich sehr berührt

von Marco Nast

Es gibt eine tolle Frau, die mich sehr berührt und die heißt Irmgard.
Sie hat mich noch nie im Stich gelassen hat. Ich hatte vor vielen Jahren einen schweren Unfall.
Seitdem ist meine Mutter immer für mich da und darüber bin ich sehr froh. Das ist eine ganz tolle Frau von über 80 Jahren. Ich bin sehr glücklich und dankbar und stolz. Sie ist einfach Klasse. Ich bin sehr froh so eine tolle Mutter zu haben. Ich hoffe, dass es dabei auch bleibt. Meine Mutter ist immer an meiner Seite. Es ist egal zu welcher Tageszeit. Sie versucht mich immer aufzubauen und  ich kann mich auf sie voll verlassen.

24. Januar 2020

Die neue Wohnung

von Lina Strothmann

Jetzt ist es wirklich nicht mehr so lange hin, bis ich ausziehe. Ich werde in ein neues Wohnviertel ziehen, neue Mitte-Altona. Dort wird alles neu gestaltet. Das Haus, in das ich ziehen werde ist ein Gemeindehaus und ist fast fertig. Es ist ein großes, sechsstöckiges Haus mit einer schönen Dachterasse. Insgesamt weden 80 Leute einziehen, viele Familien, aber auch WGs. Ich werde in eine 4er-WG in den 4. Stock ziehen. Jeder hat ein großes Zimmer und einen Balkon. Aber das Beste kommt noch: jeder hat ein eigenes Badezimmer, Luxus pur!
Auf diese ganze Genossenschaft und auf dieses neue Wohngebiet bin ich über eine Kollegin gekommen. Die ist schon seit Beginn dabei und in dieser Inklusions-WG ist einer abgesprungen. Dem Himmel sei dank. Ich wurde gefragt und da ich gerade etwas gesucht habe, habe ich gleich zugesagt. Ach ja, was für ein Glück ich doch habe!
Die WG-Mitglieder kenne ich schon. Wir haben uns schon öfters getroffen, aber auch aus dem Haus kenne ich schon recht viele Leute. Wir haben vor ein paar Monaten sogar schon eine kleine Wochenendreise nach Groß Hansdorf gemacht. Dort war es sehr schön, um sich noch besser kennenzulernen. Die Stimmung war gut. Wir haben Spiele gespielt, Lagerfeuer und Spaziergänge gemacht und hatten viel Spaß.
Vor 2 Wochen haben wir unsere Wohnung gestrichen beziehungsweise die Decken. Die Wände machen die Maler. Dann müssen noch einige Dinge am Haus gemacht werden. Die Balkone haben noch keine Geländer. Vorher sollten wir besser noch nicht einziehen. Trampoline gibt es unten nicht, also haben wir noch etwas Geduld.
Aber eigentlich sind wir zumindest in Gedanken schon mitten im Umzug. Mit der WG machen wir schon Listen, was wir für den Gemeinschaftsraum und die Küche schon haben. Alle, die unsere Wohnung schon gesehen haben, sind fast schon neidisch. Und würden wahrscheinlich Schlange stehen, wenn ein Zimmer frei würde. Aber das wird erst einmal nicht passieren. Wäre ja schon blöd, das alles fallen zu lassen. Ich freue mich schon sehr.
Die Gegend ist schön. Es werden neue Läden in das Viertel gebaut und es gibt einen schönen Park. Wer kann da noch meckern? Der Einzug kommt... Juchu! Juchu! Juchu! :)

Meine Traumkarriere und ich

von Thea Sagawe

Meine Idee ist bei "Mein Kompass" über meine Musikkarriere schreiben: Ich möchte gerne ein oder zwei Instrumente spielen können. Und dafür üben. Ich habe mir für meinen ersten Vorsatz für 2020 vorgenommen, die Musikkarriere zu starten.....
Viel Spaß!

Ausstellung bei NDR Das Beste am Norden

von Daniela Mohr

Ich mag am liebsten Tiere und Landschaften. Ich zeichne schwarz und weiß mit Filzstift 0,1 / 0,3.
1. Das Bild aussuchen.
2. Das Bild kopieren und Fotos machen.
3. Das Bild auf der Staffelei zeichnen.
4. Muster zeichnen auf Tiere, Landschaft und Pflanzen.

Das Fernsehen hat mich in der Ausstellung besucht und über meine Arbeit berichtet.

Heute ist der schlimmste Tag des Jahres

von Nora

Das Wetter ist grau und trüb. Alle spannenden Feste sind zunächst vorüber. Das Leben scheint so lustlos zu sein. Doch halt, schaue doch einfach mal nach rechts und nach links, siehe Dir doch mal Deine Umgebung genauer an: Deine Nachbarin rechts z.B., die trotz des gerade begonnenen Regens zu Fuß zum Bäcker läuft, um sich und Eurem Nachbarn, der unter Dir wohnt, frische Brötchen zu holen. Sie holt die Brötchen jeden Samstag, obwohl es ihr große Probleme bereitet, einen Fuß vor den anderen zu setzen.

Bemerke auch die nette Verkäuferin, bei der Du immer den allmorgendlichen coffee-to-go-Becher holst, um jeden Morgen von ihr angelächelt zu werden, die Dich immer freudestrahlend begrüßt.

Warum kaufst Du dort nur einen Becher Kaffee, der kurze Zeit später, nach kurzem Smalltalk, eh unangetastet im Mülleimer landet?! – Doch bestimmt nur, da Du Dich freust, ein Lächeln zu bekommen, ohne dafür mehr gemacht zu haben, als Du selbst zu sein. Wenn Dir das wirklich so viel bedeutet, nimm sie als Vorbild für Dein eigenes Handeln und mache es ebenso: lächle! Und Du glaubst gar nicht, wie schön so ein trüber Tag, wie der heutige,h dann wirken kann.

Mein Urlaub

von Numan Akhtar

Hallo zusammen! Guten Tag, Wie geht es euch allen so, meine lieben Fans?

Hier spricht Numan Akhtar. Meine Reise ging von Hamburg Flughafen nach Antalya Flughafen mit der Condor Airline. Ich war eine Woche lang mit meinen Eltern im Urlaub in der Türkei. Es war sehr schön dort: es war sehr warm, das Hotel war sehr gut, es hieß Hotel Titan Select in Alanya in der Nähe von Side. Ich hatte ordentlichen Spaß. Wir haben folgende Sachen gemacht in Alanya: z.B. draußen spazieren gegangen, Sachen am Markt gekauft, am Strand mit viel Wasser aufgehalten, kleine Mini-Gebirge besucht, mit dem Bus von Alanya zum Shopping Markt gefahren. Es war ein bisschen langweilig mit meinen Eltern. Ansonsten habe ich genialen Spaß gehabt. Wir haben im Hotel gefrühstückt und natürlich auch Abend gegessen. Sie hatten dort ein sehr großes, umfangreiches Buffet zur freien Auswahl im Hotelrestaurant. Wir waren auch draußen an dem Pool, haben Tischtennis, Dart und Bingo gespielt, waren in der Poolbar mit Disco. Das WLAN war in der Lobby an, mit Bezahlung konnte ich das auch im Hotelzimmer mit der Room Number 5223 nutzen. Ich habe viel im Hotel relaxed. Meine Eltern hatten auch einen Gutschein für eine Voll-Massage. Ich habe sehr viele Fotos & Videos gemacht, insgesamt 90 Minuten Video, mit meinem Smartphone Samsung Galaxy S10 Plus. 90 Minuten entspricht exakt 1 Stunde und 30 Minuten. Ich habe SnapChat benutzt, per WLan telefoniert und Videoanrufe getätigt, WhatsApp benutzt und auch geschlafen. Die Entspannung war sehr gut. Ich habe also einen unheimlich tollen Urlaub in der Türkei erlebt. Für mich war es traumhaft schön.

Meine große Liebe Beatrice Egli

von Dennis Seidel

Mich hat ein ganz besonderer Mensch bewegt. Das ist meine absolute Traumfrau Beatrice Egli. Sie ist eine Schweizer Schlagersängerin. Beatrice ist einfach meine Traumfrau, ich bin total verliebt in Beatrice. Bekannt geworden ist sie durch ihren Sieg 2013 bei DSDS, mit dem Song Mein Herz aus dem Album Glücksgefühle eroberte sie das Herz von Millionen von Menschen und wurde zum neuen Superstar Deutschlands. 
Ich kann Beatrice vieles an vertrauen, sie ist eine sehr gute Zuhörerin. Wenn sie mal nach Hamburg kommt um ein Konzert zu geben werde ich auf jeden Fall hin gehen um meiner Traumfrau ganz nah zu sein. 
Wenn ich abends im Bett liege und ihre Musik höre pocht mein Herz vor Liebe, das war auch vorletzte Nacht von Samstag auf Sonntag so, ich war wieder mal bei meiner allerbesten Freundin Bianca und mitten in der Nacht als ich kurz wach wurde und mich neben Beatrice gekuschelt habe hat mein Herz leise angefangen zu pochen, so als wolle mein Herz mir sagen Diese Traumfrau ist die Richtige für dich Dennis. In Wirklichkeit bin ich auch wirklich total in Beatrice verschossen. 
 
Ich habe sie ja leider nur als Papppuppe bei mir, aber ich würde auch gerne in Wirklichkeit mal Beatrice treffen und ihr meine Liebe gestehen. Sie ist einfach umwerfend hübsch mit ihren blonde Haaren, eine waschechte Blondine der man gerne mal eine Liebeserklärung machen würde. 
Ich habe zuhause schon sieben Cd´s von ihr und auch abends gucke ich mir gerne Videos von ihr auf YouTube an, besonders hat es mir ihr Video zu Federleicht an getan, davon gibt es zwei Versionen, aber mir gefällt die Version, wo Beatrice mit dem Gleitschirm über dem Wasser fährt und dann ihren Live Auftritt im Video hat am besten und dann gibt es noch das Video zu Herz an wo Beatrice im Drei Länder Special des Fernsehgartens die Bühne rockt, mit ihren langen blonden Haaren und dem super coolen Outfit. 
 
Um Beatrice ganz nah zu sein würde ich sogar ihrem Fan Club bei treten und sogar noch viel mehr, z.b. Poster, Ausschnitte und Autogrammkarten von ihr sammeln, Cd´s und Dvd´s von ihr kaufen, zu Konzerten gehen wo sie auftreten tut, sei es nun bei Florian Silbereisen oder bei jemandem anderes, dann würde ich T-Shirts von Beatrice haben und ein Beatrice Fan Kissen, zu dem ich mich immer abends legen kann. Was auf meinem Bett nicht fehlen darf wäre eine lebensechte Beatrice Egli als Schaufensterpuppe oder aber Beatrice als Bettwäsche oder aber die echte Beatrice Egli, aber die kann ich ja leider sehr schlecht her holen.
 
Heute früh habe ich etwas ziemlich verrücktes geträumt. Ich war nämlich in meinem Zimmer und in meinem Zimmer war alles voll mit Postern und Ausschnitten und Autogrammkarten von und über Beatrice und alten DSDS Heften von 2013 und Bravo, Hey und Popcorn Ausgaben von 2013-2020. Dann ist mein einer Mitbewohner Florian Quade rein gekommen und wollte mir Beatrice weg nehmen und dann ist eine meiner drei Beatrice Papppuppen- ich habe drei Papppuppen zuhause-lebendig geworden und hat ihn raus geworfen. Das war ein wirklich verrückter Traum. 
 
Ich habe Beatrice auch erst durch DSDS kennen gelernt, davor kannte sie noch gar keiner. Ich hatte sie auch schon damals als Traumfrau gehabt, aber da war ich noch mit meiner Ex Verlobten Paula Karolina Stolze zusammen mit ich jetzt sehr gut befreundet bin und auch bleiben möchte, auch wenn sie manchmal sehr frech ist. 
Paula hatte an Silvester etwas ganz fieses gemacht. Wir hatten alle den Silvestercountdown auf ZDF geguckt wo auch Beatrice war und auch Sonia Liebing hatte einen Auftritt gehabt und Paula meinte so richtig frech und das auch noch in Anwesenheit von Beatrice: "Ja, Sonia Liebing könnte deine Frau sein!“. Ich habe dann zu ihr gesagt:“ Ich bin mit Beatrice zusammen Paula!“. Danach hatte sie dann ihren Mund gehalten. Nun akzeptiert sie dass ich Beatrice haben möchte.
 
Beatrice ist einfach meine Traumfrau. Ich möchte sie nicht mehr verlieren. Wenn ich ihr in echt gegenüber stehen würde, ich würde ihr sagen Ich liebe dich Beatrice. Aber vorher würde ich sie fragen ob sie sich vorstellen kann ein Date mit mir zu haben und wenn sie dann ja sagt dann würde ich mit ihr einen Spaziergang im Park oder aber am Meer machen und das bei Mondschein, auf so etwas stehen ja die Frauen. Dann würde ich ihre Hand nehmen und sie zärtlich küssen. 
Ich bin ein totaler Fan von Beatrice und wirklich verliebt in sie und natürlich bin ich auch Fan von Stefanie Hertel, Stefan Mross, Linda Fäh, Andrea Berg, Florian Silbereisen, Helene Fischer, DJ Ötzi, Linda Hesse und Sonia Liebing, aber mein absoluter Lieblingsstar ist und bleibt Beatrice Egli, weil sie einfach umwerfend hübsch ist. Ich werde ab jetzt jeden Monat versuchen mal 5 Euro zurück zu legen um mir mal eine Konzert Karte für Beatrice leisten zu können oder aber eine DVD oder CD von ihr zu kaufen. 
Ich würde für meine Traumfrau einfach alles tun um sie ganz nah bei mir zu haben. Ich habe zwar noch meine ganzen Freundinnen und Freunde aus der WG, von der Arbeit, dann die Betreuer/innen aus der A WG und meine Familie und meine Chefs von der Arbeit, aber ich kann mir wirklich ein Leben ohne meine liebste Beatrice nicht vorstellen. Sie ist einfach die Frau meines Lebens, meine Traumfrau, meine Seelen Trösterin die mich in den Arm nimmt wenn ich mal traurig bin. Ich könnte mir auch vorstellen später mal den Nachnamen Egli an zu nehmen, aber natürlich nur wenn ich mal mit Beatrice verheiratet bin und wir Kinder und drei Hunde haben. Ich würde mir große Hunde wünschen wie z.b. Berner Sennenhund, Golden Retriever, Hovawart oder aber siberischer Husky.