Von Lina Strothmann
Früher war ich oft in Sirksdorf. Gute Bekannte hatten dort ein Ferienhaus, wo wir oft Ferien verbracht haben. Es war ein schönes Haus mit Garten. Sowohl nah am Meer, als auch sehr nah am Hansapark. Oft bin ich mit meiner Freundin zum Hansapark gegangen, um die Wasserbahn zu bestaunen.
Leider sind wir nicht mehr in dem Haus, aber im Hansapark bin ich trotzdem öfter.
An einem netten Tag im Hansapark entschied ich mich mit meiner Freundin noch einmal Wasserbahn zu fahren. Das Boot fuhr los, den steilen Berg hinauf und wir nuschelten: "Gleich geht es runter, gleich geht es runter...". Doch kurz bevor es steil bergab ging, blieb das Boot stehen. Langsam drehten wir uns immer wieder um, in Angst, dass wir Rückwärtsfahren würden und gegen die anderen Boote knallen würden. Leider dauerte es dann auch sehr lange, bis uns jemand bemerkte. Nach einigen "Hallo"-Rufen von uns, erst leise und dann immer lauter, wurden wir endlich abgeholt und auf einer wackeligen Leiter herunter geführt.
Wieder auf dem Boden waren wir uns in einem sehr sicher: Wasserbahn fahren wir heute bestimmt nicht mehr!
7. August 2013
Wir sind behinderte Menschen!
Von Gunda Breul
Wir sind behinderte Menschen! Wir werden von manchen Passanten ignoriert!
Wenn die Epileptiker/innen und die Diabetiker/innen umkippen, auf den Boden fallen und hilflos daliegen, dann gehen manche Passanten vorbei und kümmern sich einen Dreck darum, ob die behinderten Menschen Hilfe benötigen oder nicht! Ich Gundi, sage euch: Das ist manchen Nicht-Behinderten doch ganz egal, die kümmern sich nicht um uns behinderte Menschen.
Neulich hat die Polizei gesagt, dass ich, Gundi, betrunken sei! Ich glaube diese Polizisten waren echt sooo … blind. Statt mir zu helfen, haben sie gesagt, dass ich besoffen bin. Man … die sehen das doch, dass ich meinen Helm wegen meiner Epilepsie tragen muss. Oder die sind blöd! Ich habe nur im Stillen gedacht: "Jaja, die Polizei dein Freund und Helfer!"
Eure Autorin Gundi Breul.
Wir sind behinderte Menschen! Wir werden von manchen Passanten ignoriert!
Wenn die Epileptiker/innen und die Diabetiker/innen umkippen, auf den Boden fallen und hilflos daliegen, dann gehen manche Passanten vorbei und kümmern sich einen Dreck darum, ob die behinderten Menschen Hilfe benötigen oder nicht! Ich Gundi, sage euch: Das ist manchen Nicht-Behinderten doch ganz egal, die kümmern sich nicht um uns behinderte Menschen.
Neulich hat die Polizei gesagt, dass ich, Gundi, betrunken sei! Ich glaube diese Polizisten waren echt sooo … blind. Statt mir zu helfen, haben sie gesagt, dass ich besoffen bin. Man … die sehen das doch, dass ich meinen Helm wegen meiner Epilepsie tragen muss. Oder die sind blöd! Ich habe nur im Stillen gedacht: "Jaja, die Polizei dein Freund und Helfer!"
Eure Autorin Gundi Breul.
Der Dom
Von Gunda Breul
Als ich, Gundi, am 02.08.2013 auf dem Dom war, bin ich an der U-Bahn Feldstraße ausgestiegen, und dann gerade aus gegangen, um die Ecke gebogen und zielstrebig auf das Auto-Karussell draufzugegangen.Und hinein gegangen. Juhu … das hat echt sehr, sehr großen Spaß gemacht!
Und als ich wieder draußen war, war mir ein bisschen schwindelig!
Dann war ich, Gundi, in der Wildwasserbahn gewesen, alles schön und gut. Aber dann ging es bergauf und es war sehr … cool gewesen. Als es ziemlich steil bergab ging, habe ich, Gundi, voll geschrien:"Ah, Hilfe…!"
Dann als ich, Gundi, wieder unten war, war wieder alles okay …!
Danach habe ich, Gundi, mir eine Krakauerwurst und eine große Coca Cola reingezogen. "Mh, schmeckt es lecker!"
Zum Schluss, habe ich, Gundi, noch ein T – Shirt machen lassen mit meinem Namen drauf. Der wurde mit Schwarz vorgeschrieben und mit Pink nachgeschrieben und hat zwei Sterne drauf!
Eure Autorin Gundi Breul.
Als ich, Gundi, am 02.08.2013 auf dem Dom war, bin ich an der U-Bahn Feldstraße ausgestiegen, und dann gerade aus gegangen, um die Ecke gebogen und zielstrebig auf das Auto-Karussell draufzugegangen.Und hinein gegangen. Juhu … das hat echt sehr, sehr großen Spaß gemacht!
Und als ich wieder draußen war, war mir ein bisschen schwindelig!
Dann war ich, Gundi, in der Wildwasserbahn gewesen, alles schön und gut. Aber dann ging es bergauf und es war sehr … cool gewesen. Als es ziemlich steil bergab ging, habe ich, Gundi, voll geschrien:"Ah, Hilfe…!"
Dann als ich, Gundi, wieder unten war, war wieder alles okay …!
Danach habe ich, Gundi, mir eine Krakauerwurst und eine große Coca Cola reingezogen. "Mh, schmeckt es lecker!"
Zum Schluss, habe ich, Gundi, noch ein T – Shirt machen lassen mit meinem Namen drauf. Der wurde mit Schwarz vorgeschrieben und mit Pink nachgeschrieben und hat zwei Sterne drauf!
Eure Autorin Gundi Breul.
Eis essen und Kino mit Anna
Von Sarah Gorski
Es war heiß, richtig heiß. Anna und ich standen stundenlang in der Menschenschlange. Es ging leider nur schleppend voran. Anna wurde etwas schläfrig vom langen Stehen. Als die Schlange endlich kürzer wurde, bestellte ich für uns Beide zwei Becher Cola und zwei kleine Tüten Popcorn. Zum Glück waren unsere Sitze nebeneinander. Als der Film endlich losging, setzten wir unsere 3-D-Brillen auf und knabberten unser Popcorn. Nach einer kleinen Sendepause holte ich für Anna und mich noch ein Eis. Als wir zurück auf unseren Plätzen waren, ging der Film weiter. Wir aßen unser Popcorn, tranken unsere Cola und aßen unser Eis. Als ich nach rechts zu Anna schaute, sah ich, dass sie eingeschlafen war. Ich strich ihr sachte durchs Haar und streichelte ihre Hand. Als sie die Augen öffnete, war der Film schon zu Ende.
So, das war die Eis/Kino-Geschichte.
Es war heiß, richtig heiß. Anna und ich standen stundenlang in der Menschenschlange. Es ging leider nur schleppend voran. Anna wurde etwas schläfrig vom langen Stehen. Als die Schlange endlich kürzer wurde, bestellte ich für uns Beide zwei Becher Cola und zwei kleine Tüten Popcorn. Zum Glück waren unsere Sitze nebeneinander. Als der Film endlich losging, setzten wir unsere 3-D-Brillen auf und knabberten unser Popcorn. Nach einer kleinen Sendepause holte ich für Anna und mich noch ein Eis. Als wir zurück auf unseren Plätzen waren, ging der Film weiter. Wir aßen unser Popcorn, tranken unsere Cola und aßen unser Eis. Als ich nach rechts zu Anna schaute, sah ich, dass sie eingeschlafen war. Ich strich ihr sachte durchs Haar und streichelte ihre Hand. Als sie die Augen öffnete, war der Film schon zu Ende.
So, das war die Eis/Kino-Geschichte.
Urlaub
Von Stefanie Thies
Ich würde gerne öfter Urlaub mit Betreuern machen, doch das ist nicht möglich: wir sind einfach zu viele Mitbewohner. Ich will am Meer, an einem Strand den Urlaub verbringen, aber ich habe so viel zu tun. Ich habe KGs, Ergos und so weiter. Ich will immer mehr machen, aber das geht alles nicht so wie ich es will.
Am Wochenende war ich einkaufen, aber das Wetter war zu heiß für mich, auch in meinem Zimmer. Wir waren am Ende nicht sehr lange draußen. Dafür waren wir unten im Keller - wir haben uns abkühlen lassen. Das mache ich immer mit Christiane, sofort wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme. Das ist am Nachmittag. Wenn ich könnte, würde ich schon ins Wasser springen.
Ich würde gerne öfter Urlaub mit Betreuern machen, doch das ist nicht möglich: wir sind einfach zu viele Mitbewohner. Ich will am Meer, an einem Strand den Urlaub verbringen, aber ich habe so viel zu tun. Ich habe KGs, Ergos und so weiter. Ich will immer mehr machen, aber das geht alles nicht so wie ich es will.
Am Wochenende war ich einkaufen, aber das Wetter war zu heiß für mich, auch in meinem Zimmer. Wir waren am Ende nicht sehr lange draußen. Dafür waren wir unten im Keller - wir haben uns abkühlen lassen. Das mache ich immer mit Christiane, sofort wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme. Das ist am Nachmittag. Wenn ich könnte, würde ich schon ins Wasser springen.
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