21. Mai 2025

Ein Tag ohne Worte

 von Lina Strothmann

Um 16 Uhr verlässt Svenja ihre Wohnung. Sie trägt ihr schönes Kleid, hat sich geschminkt, hat eine grandiose Hochsteckfrisur und schöne Ringe, sowie tolle Ketten und trägt Pradas. Warum sie so wunderbar aussieht hat eine ganz einfache Erklärung: sie hat heute ein Date mit Simon, einem jungen Mann, den sie über das Internet kennengelernt hat. 

Sie treffen sich in einem schönen Café in Barmbek. Sie weiß zwar nicht genau, wo sich das Café befindet, aber wozu gibt es denn Google? Also stellt sie ihr Handy an und will ihr Ziel eingeben, doch es erscheint nichts. Das Display bleibt schwarz. Verdammt, denkt sie, ihr Handy ist doch aufgeladen. Naja, dann muss sie das Café eben ohne Handy finden. Doch egal, an welcher Straßenecke sie sich befindet, es sind keine Straßennamen zu erkennen. Nun läuft sie kreuz und quer. Aus Unruhe kommt sie nicht mal auf den Gedanken andere Leute anzusprechen.

Da entdeckt sie eine U-Bahn und atmet erleichtert auf. Doch es steht keine U-Bahn-Nummer und auch keine Anzeichen, wo die U-Bahn hinfährt. Trotzdem setzt sie sich in die U-Bahn. Aus dem Lautsprecher kommt kein Text, welche Station als nächstes kommt, und auch das Display, wo sonst immer die nächste U-Bahn-Station steht, bleibt dunkel. Verdammt, sie hatte sich doch schon so auf das Date gefreut und nun war alles aus, weil nirgendwo Worte zu sehen sind. 

Sehr konzentriert schaut sie aus dem Fenster und steigt an der nächsten Station aus. Sie kann es kaum glauben, sie steht vor ihrem Ziel. Es steht zwar nicht der Name des Cafés drauf, aber das Café kennt sie nur zu gut. Sie hat oft genug Fotos davon gesehen. Also tritt sie ein.

Ohne Worte hat sie das Café gefunden. Sie war ja so stolz auf sich. Doch plötzlich fielen auch ihr die Worte nicht mehr ein. Nicht mal ein Buchstabe brachte sie heraus. Diesmal lag es aber nicht an fehlenden geschriebenen Worten. Im Café wurde viel geredet. Nein, diesmal lag es an diesem verdammt gut aussehenden Mann, der sie zu sich winkte, ihr seine Hand gab und sie anlachte.

Ein Tag mit / ohne den Lauf des Lebens

 von Numan Akhtar

Dr. Strange motiviert seinen besten Kumpel Forrester, bei einem Hindernislauf teilzunehmen. Plötzlich stürzt er sich auf einen Berg und läuft auf der Hochebene den Lauf seines Lebens. In dem Wald fällt er nicht mit den Hindernissen und schafft das Unmögliche, er kommt als Erster ans Ziel, vor Dr. Strange.

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Dirk möchte faulenzen, statt als aktiver Läufer dabei zu sein. Dagegen spricht vieles. Statt sich zu Hause ausruhen zu können, möchte sein bester Freund Johannes, dass Dirk sich laufbereit macht, um zum Lauf des Lebens startklar zu sein, sich für "Let's go! Ready to rumble!" bereitzuhalten.

Yeah, dankeschön, meine lieben Fans. Rogers.

Ein Tag ohne Pappfigur

von Dennis Seidel

Einen Tag ohne meine Traumfrau stelle ich mir so vor.
Mal abschalten, nicht immer nach der Pappfigur von meiner Traumfrau Playlist gucken.
Raus gehen, draußen laufen reale Frauen rum.
Mehr was mit Freunden unternehmen, ohne ständig meine Pappfigur als Begleitung dabei zu haben.
Das nervt auf der Dauer, wenn man immer so eine Figur dabei hat.
Ich kann ja immer noch abends mit ihr kuscheln.
Diese Dinger gehen ja irgendwann mal kaputt.
Hätte ich doch eine richtige Frau.

23. April 2025

Ohne Angst verschieden sein

von Nora Marie

Warum ist es nur so viel einfacher, sich anzupassen und zu sein wie alle? – Das ist doch langweilig!
Ich finde es schade, dass es so wenige gibt, die aus der Menge herausragen wollen, alle wollen angepasst und wie alle anderen sein. Kaum jemand setzt auf Individualität und Originalität.

Ich möchte mich da auch nicht ausnehmen, auch ich habe den Wunsch, nicht anders zu sein, als „die anderen“. Ich möchte angepasst an die breite Menge sein, es ist mir unangenehm, aus der großen Menge herauszustechen und aufzufallen.

Natürlich rage ich aus der Menge heraus, man sieht mir meine Behinderung an. Doch ich möchte stolz darauf sein, anders zu sein. Ich bin eben besonders, ich bin die Künstlerin Nora Marie. Doch natürlich bin ich eine Künstlerin mit einem hohen Bedürfnis nach Akzeptanz.

Auch beim Malen merke ich, dass teilweise etwas anderes gewünscht wird, als das, was ich malen möchte. Und es fällt mir schwer, mich hier nicht anzupassen, sondern auch wirklich das zu malen, was mir zu Malen vorschwebt.

Ich arbeite daran, mich so akzeptieren, wie ich bin, damit das anderen auch gelingt.

15. April 2025

Anna und Tim

 von Lina Strothmann

Anna: Hör zu, Schatz. Wir müssen unsere Hochzeit absagen.

Tim: Wieso?

Anna: Ich organisiere alles und du machst nichts.

Tim sagt nichts.

Anna: Schön, es scheint dich ja nicht mal zu interessieren, wenn du mir nicht mal antwortest. Es ist vorbei.

Tim: Warum?

Anna: Das habe ich dir doch gesagt. Ich glaube, du liebst mich nicht mal.

Tim schweigt.

Anna: Meine Mutter hat ganz recht, wir sind einfach zu verschieden. Machs gut.

Tim sagt keinen Ton.

Anna beginnt zu weinen.


Tim: Ab jetzt werde ich dir helfen, diese blöde Geschäftsreise hat einfach lange gedauert.

Anna schaut Tim fragend an.

Tim: Aber du solltest deinen Rausch erstmal ausschlafen.

Anna: Wovon redest du?

Tim: Du sprichst die ganze Zeit mit einer Art Roboter, der aussieht wie ich. Mein Bruder hat sich einen Spaß daraus gemacht, ihn zu erstellen.

Anna: Das ist ein Scherz.

Tim: Nein, aber vielleicht sollten wir wirklich nochmal über unsere Hochzeit reden. Wer weiß, wem du alles nachts glaubst, wenn du betrunken bist, bei den ganzen elektrischen Neuerfindungen, die einem Menschen sehr ähnlich sind.

Hmm! Komisch?

von Numan Akhtar
Stefan hat einen Freund oder Kumpel namens Peter. Er merkt schon, dass es irgendwie komisch ist mit Peter. Aber, hmmm, irgendwie anders. Es sieht genau anders aus, in der Situation. Plötzlich wird Peter voll crazy. Warum? Weil Peter nicht voll und ganz dabei ist. Er sieht Geisterflügel, es knallt Regenblitze und Donnerwetter. Und er versucht seinen besten Willen, physisch, körperlich, als auch geistig zu entwickeln, um die Herausforderung durchzustehen. Mit Flut, Wellen und Hindernissen wird er es eines Tages schaffen, strahlend zu erleben mit Himmelskommando und als Captain an Bord dabei zu sein. Yippie Ya Yeah. Er hat es geschafft, jedes Level zu erbringen.
Dankeschön, meine lieben Fans. Rogers.

Vielfalt ohne Angst

von Dennis Seidel

Die Charaktere.
Dennis Seidel (Mensch mit Behinderung).
Leonie, die blonde Sängerin.
Ali Köpke, der gemeine Nachbar von nebenan.
Chiara Rosum, Dennis Betreuerin.

Es ist ziemlich früh am Morgen.
Es ist Sommer.
Ich liege gerade im Bett.
Da höre ich mal wieder die Kinder der Köpkes von nebenan weinen und meine neue Nachbarin von drüben mit Ali Köpke diskutieren.
Sie heißt Leonie und ist eine sehr hübsche Sängerin.
Dann klingelt Ali ausgerechnet bei mir.
Ali brüllt: "So Dennis, nun hab ich aber die Schnauze voll, du gehörst nicht hier her, du verlässt auf der Stelle dieses Haus."
Leonie schreit: "Lass ja Dennis in Ruhe oder es knallt, Ali".
Sie sagt: "Komm bloß zu mir, Dennis."

Schon kommt Chiara rüber zur Morgenversorgung.
Leonie sagt ihr, wo ich bin.
Chiara kommt rein.
Leonie bietet ihr einen Kaffee an.
Sie nimmt meine Hand.
Chiara sagt: "Leonie wäre doch die perfekte Frau für dich, Dennis."

Nach der Morgenversorgung gehen Leonie und ich spazieren.
Zusammen singen wir.
Es ist wirklich schön mit ihr.
Wir küssen uns zum ersten Mal.
Sie schaut mich an.
Leonie nimmt meine Hand.

24. März 2025

Mein anderes Ich, die dunkle Bedrohung - 1. Warten auf Godo

von Melanie Lux

Hamburg am 13. September 2025 im Studentenwohnheim. Ich war mal wieder so wütend auf meinen Freund Ingo. Er wollte mich um 19.00 Uhr abholen und wir wollten zusammen zur Pool-Party meiner besten Freundin Amy Jones fahren. Amy gehörte zur Insider-Clique. Alle drei Monate gab sie eine ihrer Stammpartys. Diesmal sollte es eine Pool-Party im Garten der Luxusvilla von ihren Eltern sein. Nun wartete ich bereits eine halbe Stunde auf Ingo. „Wo bleibt dieser Mistkäfer denn nur? In letzter Zeit wird er immer unzuverlässiger.“ schimpfte ich laut vor mich hin. Er hatte sich seit zwei Monaten sehr verändert. Er war längst nicht mehr so liebevoll und zärtlich zu mir wie vor einem Jahr. Im Gegenteil. Er hatte plötzlich immer weniger Zeit für mich und wenn ich mit ihm etwas unternehmen oder mal mit ihm kuscheln wollte, schob er mich genervt zur Seite. „Ich hab jetzt gerade keine Zeit, ich muss für die Prüfung lernen.“ waren seine blöden Ausreden. 

Wir studierten beide Mediengestaltung und jetzt sind wir im 2. Semester. Kennengelernt haben wir uns über die Insider-Clique. Amy ist die Anführerin der Clique und Ingo der Stellvertretende von Amanda. Und ich gehörte seit einem halben Jahr nun auch dazu. Es war für mich überhaupt nicht einfach in die Clique mit einzusteigen. Alle Freunde aus der Clique hatten reiche Eltern, aber meine Eltern lebten leider von Hartz vier. Nur meinem Onkel Peter, ein reicher Musiker der in Berlin lebt, hatte ich dieses Studium zu verdanken. Er finanzierte mir das Studium. Ich war vorher bei der Uni eine Außenseiterin. Alle mieden mich zuerst, weil ich vom Stipendium meines Onkels lebte und alte Klamotten vom Flohmarkt trug. Ich wollte auch so gerne bei der Insider-Clique dazugehören und vor allem wollte ich Freundinnen und das Herz vom süßesten Jungen Ingo an der Uni erobern. Eigentlich wollten Amy und Kristin mich nicht in der Clique haben. Aber Gregor, Lars und Ingo meinten zu den arroganten Girls, dass sie nicht gleich so viele Vorurteile haben sollten, sondern mir lieber mehr Chancen geben könnten mich zu beweisen. Und dann kam Jessica auf die Idee meinen Mut und mein Können zu beweisen durch Mutproben. Nun musste ich also gefährliche und riskante Mutproben bestehen. Zum Beispiel sollte ich in einem teuren Markenklamottenladen eine Lederjacke stehlen und ich sollte mit vollem Magen auf dem Hamburger Dom mit der neuen Achterbahn fahren. Danach hatte ich gekotzt wie ein Reiher. Außerdem musste ich meinen Klamotten-Style vollkommen umändern. Und ich tat es auch. Amy bezahlte mir sogar die tollen Klamotten, die ich mir in einer teuren Boutique aussuchen durfte. Bald lief ich genauso gestylt herum wie die Studentinnen aus der Clique. Ich wollte um jeden Preis dazugehören. Die Mutproben hatte ich auch alle bestanden und ich gehörte endlich zur Insider-Clique dazu. Sogar der coole Ingo begann sich endlich für mich zu interessieren und verliebte sich schließlich in mich. So sind wir schließlich zusammengekommen und ich nannte ihn zärtlich meinen Godo. 

Ich schaute auf die Uhr, schon viertel vor Acht und um 20.30 Uhr sollte die Pool-Party bereits beginnen. Und die Villa, wo Amy mit ihren Eltern wohnte, lag ganz am anderen Ende der Stadt. Mit der S-Bahn dorthin zu fahren würde viel zu lange dauern. Ich rief Ingo auf seinem Handy an, doch es erklang nur die Mailbox. Da klingelte es an der Tür. Ich dachte das sei Ingo und das er vielleicht seinen Schlüssel verloren hat. Aber als ich öffnete, standen da zwei Freunde aus meiner Clique, Chrischi und Lars. „Hi Joana, na was geht denn so ab bei dir? Bist du fertig für die Party. Wir holen dich heute ab.“ begrüßte mich Chrischi. „Hey Hallo, ihr seid das? Aber was macht ihr denn jetzt hier? Ich dachte, ihr seid schon auf Amys Party. Godo wollte mich doch heute abholen.“ sagte ich ziemlich erstaunt und verwirrt. „Es hat sich eine kleine organisatorische Veränderung ergeben, aber leider ziemlich kurzfristig. Amy hatte Ingo heute gebeten bei der Party mitzuhelfen. Amy wollte, dass ihre Party heute besonders perfekt wird. Du kennst sie ja. Weil sie das mit dem Einkauf für die Party nicht mehr rechtzeitig schaffte, hat sie deinen Godo losgeschickt und der wiederum hat dann uns gebeten dich abzuholen.“ antwortete Lars. „Alles klar! Danke fürs Abholen Freunde. Aber ich finde Godo hätte mich wenigstens auf meinem Handy anrufen können oder mir eine SMS schicken können.“ sagte ich leicht angesäuert. „Keine Panik auf der Titanic. Wir sind ja jetzt da“, gab Chrischi frech zurück. „Bist du fertig? Wir müssen los“ meinte Lars. 
Ich warf noch einen letzten Blick in den Spiegel. Ich hatte mich heute besonders sexy für Ingo gestylt. Ich trug meine kurze Jeansshorts und mein sonngelbes T-Shirt. Darüber trug ich meine hellblaue Jeansjacke. Meine dunklen Haare fielen weich und seidig glänzend auf meine Schultern . Dann schloss ich die Wohnungstür zu und stieg zu meinen Freunden ins Auto. „Juhuu auf geht’s Partytime!“ jubelte Chrischi. 

Die Villa, wo Amy mit ihren Eltern wohnte, befand sich in einer der reichsten Gegend der Stadt, in Poppenbüttel, Turmstraße 22. Als meine Freunde bei der Villa ankamen, war die Party bereits im vollen Gange. In dem großen Garten war alles schön geschmückt mit bunten Laternen und der Swimmingpool war hell erleuchtet. Laute elektronische Musik erklang aus den Lautsprechern. Amy kam auf uns zu und begrüßte uns fröhlich. „Hey Party-Freunde, da seid ihr ja endlich. Kommt mit, die anderen sind auch schon da und wir haben tolle Cocktails gemixt.“ Zum Rest der Clique gehörten noch Kristin und Jessika, Anke und Kim. Es waren aber auch noch viele andere Gäste da, die ich nicht kannte. Meine Augen blickten sich suchend nach Godo um, aber ich konnte ihn nirgendwo entdecken. Schließlich fragte ich Amy wo Godo steckt. Doch sie sagte zu mir, dass er erst später kommt, weil er angeblich noch Getränke holen musste. 

Die Zeit verstrich, aber Godo tauchte einfach nicht auf. Wo bleibt er denn bloß? Dachte ich und wurde immer nervöser. Ich beobachtete die anderen Leute. Alle waren fröhlich und gut drauf. Aber ich stand gelangweilt in der Gegend herum. Ohne Godo machte mir die Party einfach keinen Spaß. Die Musikanlage war ziemlich laut aufgedreht und Chrischi war wieder einmal der DJ. Nach einer halben Stunde war Godo immer noch nicht aufgetaucht. Lustlos nuckelte ich am Strohhalm, der in meinem Orangensaftglas steckte. Da kamen Jessi und Anke auf mich zu: „Hey Joana, alles okay bei dir? Du stehst so traurig in der Gegend herum.“ stellte Jessi fest. „Ich bin stinksauer auf Ingo. Er wollte mich eigentlich abholen und mit mir zusammen hierher fahren. Aber stattdessen schickte Amy mir Chrischi und Lars, die mich dann abholten. Die Beiden sagten mir, dass Ingo Amy bei den Party-Vorbereitungen helfen würde. Aber hier habe ich ihn auch nicht angetroffen.“ antwortete ich. „Ach Amy hatte ihn doch vorhin zum Getränke holen geschickt. Der ist vor einer halben Stunde zum Supermarkt gefahren.“ sagte Anke. „ Jetzt mach dir mal keine Sorgen. Mach dich einfach mal locker und genieße die tolle Party hier.“ meinte Jessi. Nach diesem Satz zogen die beiden wieder ab und flirteten mit den Jungs am Pool. 

Aber anstatt mich zu entspannen und mich von der Fröhlichkeit der anderen anstecken zu lassen, hielt ich immer noch Ausschau nach Ingo. Da kam ein junger Mann auf mich zu, den ich noch gar nicht kannte, den aber Amy eingeladen haben musste. Er sah unverschämt gut aus, fast noch besser als Ingo. Er war braungebrannt und hatte langes schwarzes Haar, das er zu einem Zopf trug. Außerdem trug er ein einfaches rotes T-Shirt und dazu eine schwarze Jeans. „Hallo, mein Name ist Carlos, aber für die anderen bin ich einfach nur der Skorpion. Ich habe eben euer Gespräch zufällig belauscht und ich meine deinen Freund vorhin mit einer anderen Frau gesehen zu haben. Schau doch mal in den Pferdeställen nach.“ „Aber das kann nicht sein. Ingo reitet doch gar nicht. Und zu den Pferdeställen habe ich keinen Zutritt. Amy sagte zu mir, dass die Pferdeställe dort drüben für unsere Clique tabu wären.“ „Aber Amy treibt sich dort gerade mit einem Typen herum, glaub mir. Ich meine es nur gut. Ich habe es selbst vorhin mit meinen eigenen Augen gesehen. Es könnte dein Ingo sein.“ „Oh man, da muss ich unbedingt nachschauen gehen. Könntest du mich hinbringen?“ Okay, ich komm mit. Ich kann dich aber nur bis zu den Stallungen bringen, danach muss ich sofort verschwinden. Man darf mich da nicht sehen.“ Obwohl Carlos nicht zu unserer Clique gehörte, folgte ich ihm zu den Pferdeställen. 

Als ich bei den Ställen angekommen war, verschwand Carlos im Gebüsch. Und plötzlich hörte ich Stimmen, die mir bekannt vorkamen. Als ich näher kam, erkannte ich sofort die Stimme von Ingo und Amy. Ich schaute in eine der Pferdeboxen und glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Ingo und Amy waren beide splitternackt und trieben es im Stroh. Wütend schrie ich: „Ingo was machst du hier mit Amy? Ich such dich überall und mache mir die größten Sorgen und nun muss ich zusehen, wie ihr hier im Stall herumvögelt. Du bist so ein Schwein Ingo! Nur weil Amy reiche Eltern hat betrügst du mich!“ Joana? Was machst du denn hier? Lass es dir erklären. Es ist nicht so wie du denkst. Es war so.....“ „Willst du mich verarschen? Du brauchst mir gar nichts mehr zu erklären. Es ist aus Ingo. Und Amy, du falsche Schlange, du bist nie wieder meine Freundin.“ „Joana warte doch!“ „Lass sie doch Ingo! Diese Heulsuse passt doch sowieso nicht zu Dir! Ich passe viel besser zu dir!“ „Du hast recht und Joana klammert viel zu sehr an mir und dann läuft sie mir hinterher wie so ein Dackel. Ich mag dich viel lieber", sagte Ingo und fing an zu lachen. Als ich die letzten Worte von Ingo auch noch mit hörte, rannte ich laut schluchzend davon. Ich war total schockiert über Ingo. Er hatte mich nie geliebt, sondern nur benutzt. Ich hätte nie gedacht, dass er so ein fieses Arschloch ist. 

Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte, ging ich zurück zu der Party. Als ich völlig fertig auf der Party rumstand und wieder weinen musste, fanden mich Jessi und Kim so vor. „Joana was ist los? Du bist ja völlig verstört.“ sagte Jessi. „Ja erzähl schon. Was ist passiert?“ Drängte Kim. Ich berichtete den Mädels, dass Ingo mich mit Amy betrog. Daraufhin meinte Kim: „Das find ich total mies und feige von Ingo. Dann hätte er lieber vorher mit dir Schluss machen sollen.“ „Ich finde das aber auch nicht fair von Amy. Sie will immer nur die Nr. 1 sein und nun schnappt sie dir auch noch deinen Godo weg.“ sagte Anke. Dann fragte ich die Mädchen: „Wo ist eigentlich dieser Carlos? Er meinte vorhin zu mir, dass er die beiden in den Stallungen gesehen hätte. Ich meine den Typen mit dem Pferdeschwanz und der in schwarz gekleidet war. Habt ihr ihn zufällig hier rumlaufen sehen?“ „Äh, welcher Carlos? Ich kenne hier keinen Carlos. Hast du vorhin so einen Typen gesehen?“ fragte Kim Jessi. „Ne hab ich nicht. Kennst du hier vielleicht einen Carlos Anke?“ „Nein, echt nicht.“ „Aber ich habe doch vorhin mit ihm gesprochen. Er nannte sich auch der Skorpion.“ Kim und Jessi mussten anfangen zu kichern. „Nee, den kennen wir nicht. Aber das kann sein, dass er einer von den vielen Gästen ist, die Amy eingeladen hat.“ meinte Anke. Ich fing wieder an zu weinen. Ohne diesen Carlos wäre ich nie darauf gekommen, dass Ingo mich mit Amy betrügt. „Ach komm schon, sein nicht traurig. Dieser Arsch ist keine Träne wert. Es gibt doch noch so viele andere süße Typen.“ tröstete mich Kim. „Genau. Hier laufen so viele süße Typen rum. Schnapp dir einfach einen anderen süßen Typen und bagger drauf los.“ sagte Jessi kichernd. „Komm trink erst mal was und vergiss diesen feigen Ingo. Er hat dich einfach nicht verdient. Probier doch mal unsere selbst gemixten Cocktails,“ sagte Anke.

20. März 2025

Herzschlag

von Jenna Marie Nehls

Die Welt ist ein Kreislauf, es geht immer weiter nach vorne.
Manchmal wünschen wir, dass sie stehen bleibt.
Wenn wir lachen oder weinen, aber sie bleibt immer in Bewegung.
Ich dachte, nein, ich hoffte, sie wäre stehengeblieben.
Ich mit der Zeit, zusammen. Doch wie sehr ich es mir wünsche,
es geht immer weiter.
Ich bin dir hinterher gelaufen, immer und immer wieder,
doch du warst zu weit weg.
„Schaue immer nach vorne“, waren deine Worte,
doch wie soll ich weitergehen,
wenn du nicht mehr neben mir gehst?
Erinnerst du dich noch?
Wir sind ganz nah nebeneinander gegangen,
deine Hand umklammerte den Ärmel meiner roten Jacke mit den Sternen.
Immer weiter, den Weg entlang,
sind wir, ohne ein Wort gegangen.
Du und ich.
Die Zeit bleibt nie stehen,
der Kreis dreht sich immer weiter.
Ich wünschte, sie wäre stehengeblieben, damals.
Ich laufe immer weiter geradeaus,
ohne dich laufe ich weiter.
Du warst meine ganze Welt,
doch jetzt bin ich nicht mehr deine.
Und jetzt spüre ich meinen Herzschlag,
während ich schneller werde und hoffe,
dass du nur noch meinen Rücken in der Ferne siehst.

Bewegung

 von Lina Strothmann

Sandra telefonierte über Kopfhörer mit ihrer besten Freundin. Dabei musste sie recht laut schreien. Warum? Die Frage lässt sich schnell beantworten.

Die Turnhalle, in der Sandra mit ihren zwei kleinen Zwillingsbrüdern turnt, ist ziemlich laut. Nick und Jack flitzen durch die Halle wie die schnellsten Hunde der Welt. So kommt es Sandra zumindest vor. Sandra flitzt zur Kletterwand, wo Nick gerade hochklettert.

Sandra: Nick, bitte nicht so hoch, nicht, dass du runterfällst.

Nick: Unten ist doch eine große Matte.

Jack: Schau mal, Sandra, diese Rutschte ist echt cool!

Sandra rennt zu Jack.

Sandra: Bitte nicht so schnell, du verletzt dich noch.

Doch Jack rutscht ohne auf seine Schwester zu hören mit einem Quietschen herunter. Gerade als Sandra Beifall geben will, steht Nick neben ihr und weint.

Nick: Ich bin runtergefallen!

Sandra nimmt ihren Bruder in die Arme.

Sandra: Ich habe dir doch gesagt, nicht so hoch klettern. - Jack, du musst jetzt rutschen, die anderen Kinder warten schon.

Jack rutscht und verletzt sich dabei ebenfalls. Weinend fällt auch er seiner Schwester in die Arme.

Eine halbe Stunde später steht Sandra total erschöpft vor dem Doppel-Kinderwagen, in dem ihre zwei Brüder sitzen und beruhigt ein Eis essen.

Sandra: Sportliche Bewegung war noch nie meine Lieblingsbeschäftigung.

- "Das glaube ich dir sofort" spricht es aus der Telefonleitung ihres Handys.

Attack on Titan: Der Aufklärungstrupp!

 von Sarah Gorski

Diese Geschichte spielt in einer Welt, wo die Menschheit von Titanen beherrscht wird. Für die wenigen Menschen bleibt nichts anderes übrig, als sich hinter riesigen mauern zu verschanzen. Es gibt drei Bezirke: Rorse, Sina und Maria. Der Hauptprotagonist dieser Geschichte ist Eren-Jäger.

Eines Tages, als Eren mit seinen beiden besten Freunden Armin-Alert und Mikara-Ackermann durch den Bezirk Frost schlenderte, hörte er einen Knall und sah von weitem einen Blitz. Ehe Eren sich versah, tauchte hinter der 2 Meter hohen Mauer ein Titan auf. Der Titan nahm Anlauf und trat mit voller Wucht da Eingangstor ein. Eren und seine Freunde mussten hilflos mit ansehen, wie nur noch ein Loch an der Stelle emporragte, wo vor wenigen Sekunden noch das Eingangstor stand. Eren wurde so sauer, dass er sich zwei Ziele setzte. 1. Dem Aufklärungstrupp beizutreten und 2. Die Titanen einen nach dem anderen auszulöschen. Er wusste, dass diese Entscheidung ein schweres Unterfangen war, aber für die Rettung der Menschheit war sie ein Schritt in die Normalität.

Teil 2: Die Comandanten!

Der Aufklärungstrupp hat viele fähige Rekruten unter seiner Obhut, aber es brauchte auch eine fähige Führungskraft. Da wären zum ersten: Hauptmann Erwin-Smith, der sein Leben für seine Soldaten geben würde, aber auch im Gegenzug seinen Soldaten alles abverlangt. Der zweite in der Reihe der Befehlshaber und auch Vertreter von Erwin ist Levi-Ackermann. Er ist eher der Typ, der die Ruhe weg hat und gerne eine Tasse schwarzen Tee genießt. Aber zu seiner anderen Seite gehört seine unbändige Stärke. Levi stellt sich seinen Gegnern ohne Furcht, und durch seine Schnelligkeit schafft er es sogar bis zu 30 Titanen im Alleingang zu erledigen. Was man sonst noch über Levi wissen sollte: nach jedem Gemetzel nimmt er sich die Zeit, seine blutverschmierten Klingen zu reinigen. und er hält sich, genauso wie sein Quartier, in einem makellosen Zustand.

Bewegung tut gut

 von Numan Akhtar

"Hallo Frank, na, wie geht es dir und wie sieht es aus? Hast du dich fortbewegt?" Ich glaube nicht, weil er keine Lust hat und ein Faulpelz ist, um sich fortzubewegen. "Aber warum tust du dir das an, Frank? Ich weiß, dass du sehr viel Willenskraft und Stärke in dir hast, um das zu schaffen. Ich bin es, Michael. ich glaube an dich, Frank, dass du es durch Hürden, Schallmauer und durch Stahlwände schaffen kannst, um allen zu beweisen, dass du der beste Kollege bist im ganzen Universum. Egal wo, egal wann, egal wie. Für mich bleibst du der allerbeste Freund aller Zeiten."

Doch dann wendet sich das Blatt. Er bewegt sich und strahlt außergewöhnliche Kräfte aus und entwickelt geheimnisvolle Wahnsinnskraft. Unglaublich, was für ein Läufer. Er schafft alles, was es zu schaffen gibt. Yippie Ya Yeah! 

Dankeschön, meine lieben Fans.

Was bewegt mich?

von Nora Marie

Momentan bewegt mich das Projekt „Kunst und quer“. Hierbei arbeitet das Atelier Freistil mit dem Altonaer Museum zusammen. Mit mir sind noch weitere Künstler (aus verschiedenen Kunstwerkstätten), die gemeinsam lernen, als Guide zu arbeiten. Als Guide können wir jeden ersten Sonntag im Monat Besuchern des Altonaer Museums zeigen, wie wir aus Dingen im Museum Kunst erschaffen. Ich genieße es sehr und freue mich schon wieder auf den 06.04.2025, wenn ich wieder dabei sein darf.

Leider schaffe ich es nicht, bei der langen Nacht der Museen mitzumachen.

Doch im April werde ich den Besuchern zeigen, wie ich Dinge in Formen sehe, und ich hoffe, die Besucher können es mir gleich tun.

11. Februar 2025

Das Paradies zum Wohnen

von Sarah Kamal

Tja, wo möchte ich gerne wohnen? Das ist eine gute Frage. Wie wäre es mit einem Haus am Meer, in den Bergen oder im Wald? Auf jeden Fall in einem warmen Land, umgeben von vielen Menschen, sodass ich nicht einsam bin und es sollte entweder über einen Fahrstuhl verfügen oder sich im Erdgeschoss befinden. Auch ein Garten wäre nicht schlecht, da grast dann meine Meerschweinchen-Herde. 
Doch die Realität sieht leider anders aus. Ich wohne mit meiner Mutter in einer Sozialwohnung in Hamburg Wilhelmsburg. Diese Wohnung befindet sich im Dachgeschoss und verfügt über keinen Fahrstuhl. Ich empfinde das aufgrund meiner Muskelschwäche als Problem und würde gerne ins betreute Wohnen ziehen. Doch wie so vieles im Leben ist auch dies mit Hürden verbunden. 
Ich habe einen Partner, der gesund ist und mir wird immer wieder gesagt, das wir nicht zusammen ins betreute Wohnen ziehen können. Ich frage mich nur: Warum? Klar, er ist gesund und braucht keine Hilfe, doch er kann ja nicht alles machen: den Haushalt bewältigen, arbeiten und Geld verdienen, falls irgendwann vorhanden die Kinder pflegen und zusätzlich mich. Klar, brauch ich nicht zu viel Hilfe wie andere, doch ist es doch etwas anderes, ob einmal die Woche ein Betreuer kommt, einmal die Haushaltshilfe und zweimal der Pflegedienst oder ob man im Apartment-Wohnen immer jemanden ansprechen kann. 
Mir wurde mal gesagt, ich sei nicht selbständig genug, um alleine zu wohnen. Ich kenne aber auch Leute, die es auch nicht 100 Pro sind, was auch klar ist, denn sonst müssten sie ja nicht ins betreute Wohnen. Doch wieso ist es da möglich Sonderregelungen zu finden und bei mir nicht? 
Was ich damit sagen will: man kann Menschen nicht in Schubladen stecken und Behinderte schon gar nicht. Gerade auf uns muss individuell eingegangen werden, sei es im Bereich Wohnen, Arbeit, Familie oder Freizeit, und Betreuungspersonen sollten genau dies ermöglichen oder es zumindest versuchen.

Wohnen

von Nora Marie

Ich wohne. Mit anderen Worten: Ich lebe mit meinem Freund in einer Wohnung, die ich als meine bezeichnen kann, bei der ich also jederzeit die Tür zu machen kann, und die ich nicht öffnen muss, wenn es mal klingelt. Dort kann ich meine Privatsphäre wahren, und ich kann mir die Wohnung so einrichten, wie es mir gefällt. Ich möchte zwar keine bunten Wände haben, aber es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass nur mein Freund mit der neuen Farbe einverstanden sein müsste, ich aber sonst keine weitere Erlaubnis von irgendwem benötige.

Wir wohnen gern in unserer Wohnung, in unserem Heim: Wir wohnen in Heimfeld, wo noch viel Grün ist, es ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden, wichtige Ärzte sind in der Nähe und Geschäfte auch. Selbst ich kann zu Fuß zum Bus gehen, mit dem ich nach Harburg komme aber auch zur S-Bahn, die mich schnell in die Innenstadt fahren könnte, wo ich allerdings nur mit Begleitung hin käme. Wir sind glücklich, hier zu wohnen. Ich würde jedem wünschen, auch so schön zu wohnen, wie ich es tue.

Wohnen, Funktionalität und Wohlbefinden

 von Numan Akhtar

Larry Jackson sucht eine geeignete Wohnung, wo er besser leben kann. Er hat gute Kollegen, die heißen Luke und Dominic. Er und seine Kumpels suche eine Wohnung - ohne Ende, nichts gefunden. Diese Sache wird nicht einfach sein. Um eine Wohnung zu finden, gehen alle drei Kumpels raus und finden einen Wald mit komischen Gestalten. Die versuchen aus diesem Irrwald rauszukommen und einen Fluchtweg zu finden. Es wird nicht einfach auch diesem prachtvollen Wald rauszukommen. Die Jagd hat begonnen. Larry, Luke und Dominic wissen, dass sie mit ihren guten Ideen und Richtungswechsel am Ende des Waldes rauskommen können. Für immer, das Abenteuer hat schon lange begonnen. Und sie haben etwas Tolles gefunden, eine tolle und fantastisch gute Villa für sie. Sie haben große Erfolge gefeiert. Yippie Ya Yeah, Yaba Daba Doo. 

Dankeschön, meine lieben Fans!

30. Januar 2025

Der Ost-West-Krieg zwischen Ostonia und Westalis

 von Sarah Gorski

Diese beiden Länder basieren auf einer Anime-Serie, die ich gerne gucke. Sie handelt von einem Spion names Loid-Forger, der unten dem Namen "Twilight" für das Land Westalis seinen Feinden versucht Informationen zu entlocken. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Er ist als Agent ein Meister der Tarnung und weiß sich der entsprechenden Situation anzupassen. Seine "gefakte" Ehefrau Yor-Briar ist von Beruf Auftragskillerin. Ihr Deckname lautet "Dornen-Prinzessin", weil sie mit scharfen Kunais (sogenannten Ninja-Wurfmessern), um sich wirft.

28. Januar 2025

Mein Wunsch für eine gerechtere Zukunft

 von Golgin

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

 ich möchte Ihnen meinen Wunsch für die Zukunft mitteilen – einen Wunsch, der mir sehr am Herzen liegt. Es geht darum, dass wir als Gesellschaft gerechter, inklusiver und verständnisvoller miteinander umgehen, besonders gegenüber Menschen mit Behinderung.

Ich wünsche mir, dass Menschen mit Behinderung nicht mehr um Anerkennung kämpfen müssen, sondern selbstverständlich den gleichen Lohn erhalten – vor allem auch Frauen. Es sollte keine Frage sein, dass „gleiche Arbeit – gleicher Lohn“ für alle gilt.

Ich wünsche mir, dass Inklusion nicht nur ein Wort bleibt, sondern wirklich gelebt wird. Dass unsere Schulen, Arbeitsplätze und öffentlichen Räume barrierefrei gestaltet sind, und vor allem, dass die Barrieren in den Köpfen verschwinden.

Es ist mein Wunsch, dass Menschen mit Behinderung auch im privaten Bereich genauso viele Möglichkeiten haben wie alle anderen. Dass sie sich frei bewegen können, ohne beäugt oder anders behandelt zu werden. Und vor allem, dass sie als Menschen mit individuellen Talenten und Träumen gesehen werden, nicht durch Schubladen definiert werden.

Ich wünsche mir, dass unsere Gesellschaft eines Tages erkennt, dass Unterschiede eine Stärke sind und keine Schwäche. Dass wir Vielfalt feiern, statt sie in Frage zu stellen.

Herr Bundeskanzler, ich bitte Sie, bei Ihren Entscheidungen an diese Wünsche zu denken. Es wäre ein Zeichen der Stärke, wenn wir nicht an den falschen Stellen sparen, sondern die Schwächsten unterstützen. Denn ein Land, das alle mitnimmt, wird letztendlich reicher – in Menschlichkeit, Solidarität und Zusammenhalt.

Das ist mein Wunsch für unser Land, und ich hoffe, dass er eines Tages Wirklichkeit wird.

Mit lieben Grüßen

Golgin Bersuch

Meine Vorsätze für das neue Jahr 2025

von Golgin

Meine Vorsätze für das neue Jahr 2025:

1. Gesündere Ernährung (Mehr Zeit fürs Kochen einplanen und besser vorbereiten).
2. Sport betreiben.
3. Mehr Meditation (Neue Übungen ausprobieren).
4. Früher ins Bett gehen (auch für eine bessere Abendroutine für Leo).
5. Mehr malen / mehr Geschichten schreiben.
6. Keinen Alkohol trinken und weniger Fastfood essen.

Fazit:
Das Problem ist, dass ich mir jedes Jahr so viele Vorsätze mache und versuche, alles gleichzeitig zu priorisieren. So kann es am Ende oft nicht funktionieren.

Meine Wünsche für die Politiker nach der Bundestagswahl

von Golgin

Meine Wünsche für die Politiker nach der Bundestagswahl:
• Ich wünsche mir, dass Menschen mit Behinderung, insbesondere Frauen, den gleichen Lohn erhalten.
• Ich wünsche mir, dass die Inklusion in der Praxis auch wirklich Hand und Fuß hat.
• Ich wünsche mir für das neue Jahr, dass Menschen mit Behinderung auch privat mehr Möglichkeiten erhalten können, ohne dabei schief angeschaut oder in Schubladen gesteckt zu werden.

Fazit:
Oftmals müssen die Politiker Geld-Einsparungen tätigen. Es ist nur schade, dass diese häufig an den falschen Stellen erfolgen und trotzdem als berechtigt angesehen werden.

Meine Forderungen an die neue Bundesregierung

von Nora Marie

Bitte erhalten Sie eine saubere Luft, klares Wasser und ein stabiles Klima. Sorgen Sie für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und hierfür für die Etablierung erneuerbarer Energien, da wir Klimaneutralität brauchen.

Um die Überkapazitäten von Solarpanels zu vermeiden, sorgen Sie dafür, dass die überschüssige Energie beispielsweise für die Erzeugung von Wasserstoff genutzt wird, der später weiter verwendet werden kann.

Auch die Bildung sollte für alle gegeben sein: Es sollte ein gesundes, kostenloses Mittagessen für alle Schüler geben.

Es sollte eine Politik für alle werden, egal welcher Ethik oder Herkunft die jeweilige Person hat. Alle Interessen sollten berücksichtigt werden und jeder sollte das Recht haben, seine jeweilige Position frei zu äußern. Frauen und Männer sollten dieselben Chancen haben, sich eine Standbein in der Wirtschaft aufzubauen.

Die Inklusion ist hierbei ein besonderer Aspekt, der berücksichtigt werden sollte. Die Erhaltung von Werkstätten für behinderte Menschen sollte gegeben sein.

Wir brauchen ein höheres Budget für Verteidigungsausgaben. Um das zu finanzieren, sollten Arbeitsplätze geschaffen werden, gern in Bereichen der erneuerbaren Energien.

Die Industrie sollte klimaneutral aufgerüstet werden. Doch das Leben sollte für jeden bezahlbar sein. Schaffen sie gerne ein für alle bezahlbares Ticket für den öffentlichen Nahverkehr.

Ein Dialog zwischen mir und den Politikern Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Friedrich Merz

von Melanie

Ich: Hallo Herr Scholz, Frau Baerbock und Herr Merz. Schön, dass Sie gekommen sind. Ich möchte gerne mit Ihnen über die Politik hier in Deutschland sprechen. Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben.

Olaf Scholz: Hallo! Was liegt Ihnen auf dem Herzen?

Ich: Ich würde mir wünschen, dass Sie sich von der Politik von Donald Trump distanzieren. Seine Entscheidungen gefallen mir nicht. Sie haben nicht nur in den USA, sondern weltweit Auswirkungen.

Annalena Baerbock: Das verstehe ich vollkommen. Es ist wichtig, dass wir unsere eigenen Werte vertreten und nicht von anderen beeinflusst werden.

Friedrich Merz: Absolut, wir müssen uns auf das konzentrieren, was für Deutschland am besten ist.

Ich: Danke, dass Sie mich da so gut verstehen.

Olaf Scholz: Genau, wir müssen unsere politischen Positionen sowieso erneuern.

Annalena Baerbock: Lassen Sie uns gemeinsam an einer starken, unabhängigen Politik arbeiten, für uns und zukünftige Generationen!

Ich: Wenn ich mich so umschaue und die Nachrichten verfolge, fällt mir auf, dass es immer mehr arme Menschen gibt und dass es kaum noch bezahlbare Wohnungen gibt. Und es sollten doch noch mehr Sozialwohnungen gebaut werden, was leider noch nicht so richtig passiert ist. Was halten Sie davon?

Olaf Scholz: Tja also, dass Thema bezahlbare Wohnungen ist ja bei uns nicht neu und ist auch für uns ein ziemlich heikles Thema. Natürlich haben wir mit dem Bau der Sozialwohnungen bereits schon begonnen. Aber leider können wir damit noch nicht weiter machen, weil gerade dass Geld dafür fehlt. Hamburgs Straßen müssen erst mal saniert werden.

Ich: was ist mit den leerstehenden Wohnungen?

Annalena Baerbock: Diese Wohnungen müssen erst mal renoviert werden, bevor sie überhaupt vermietet werden können. Viele leerstehende Wohnungen sind einfach baufällig und am zusammenstürzen. Und wir müssen bei dem Bau neuer Wohnungen vermehrt auch darauf achten, dass viele grüne Flächen in Deutschland erhalten bleiben und unter Naturschutz stehen.

Ich: Das viele grüne Flächen erhalten bleiben sollen, dafür bin ich auch und auch für den Umweltschutz. Aber wie finden Sie denn den Vorschlag, wenn die leerstehenden Wohnungen, die gar nicht genutzt werden, einfach super gut renoviert werden und dann als Sozialwohnungen weiter vermietet werden könnten?

Olaf Scholz: Das finde ich eine hervorragende Idee. Wir werden Ihren Vorschlag, sobald wir genug Geld haben umsetzen.

Annalena Baerbock: Und ich finde, wir sollten nicht zu lange warten. Wir wollen auch unbedingt, dass sich die Wohnsituation für die Bürger erheblich bessert. Also ich finde Ihren Vorschlag auch richtig gut. Ich bin dafür, dass wir diese Idee bis spätestens 2030 umgesetzt haben.

Ich: Dankeschön, dass freut mich sehr. Ich möchte Sie aber auch noch auf die jetzige Situation mit der Inflation aufmerksam machen. Also ich bin der Meinung, dass Vieles noch teurer geworden ist, vor allem die Lebensmittel. Wir Bürger fragen uns, wovon wir das alles noch bezahlen sollen. Besonders für arme und Behinderte Menschen ist das sehr schwer, mit dieser Inflation klar zu kommen. Gäbe es die Möglichkeit, mit den Preisen runter zu gehen?

Friedrich Merz: Ich kann Sie da sehr gut verstehen und wir wollen auch, dass diese Inflation endlich aufhört. Aber zur Zeit haben wir gerade eine Wirtschaftskrise und wir fragen uns auch, wo das Geld noch herkommen soll.

Ich: Wie wäre es denn, wenn die Reichensteuer eingeführt werden könnte? Es gibt bestimmt noch einige Millionäre hier in Deutschland, die uns armen Bürgern ruhig etwas von Ihrem Geld abgeben könnten.

Olaf Scholz: Ich finde das keine so gute Idee. Dadurch könnte die Gewalt zwischen arm und reich in unserer Gesellschaft noch zunehmen. Und das sollten wir verhindern.

Annalena Barbock: Ich bin dafür, dass wir lieber mit China verhandeln. Durch sie hatten wir hier mal eine sehr gute Wirtschaft in Deutschland gehabt und ich würde die Chinesen gerne wieder zurückholen. Aber leider hat Donald Trump China gerade an der Angel und macht mit denen gerade gute Geschäfte.

Friedrich Merz: Aber dann lasst uns dass zumindest doch mal ausprobieren mit der Reichensteuer. Kommt Leute, wir schaffen das!

Ich: Dankeschön, dass Sie meiner Meinung sind Herr Merz. Und ich bin dafür, dass Deutschland und Europa sich unabhängig machen sollten von China und den USA. Wenn wir unabhängig sind und mit Europa zusammenhalten, dann schaffen wir das auch ohne China und den USA.

Annalena Baerbock: Na gut, dann führen wir die Reichensteuer einfach mal ein. Mal sehen was dann passiert. Vielleicht hat das ja positive Auswirkungen auf unsere Politik. Was meinen Sie Herr Scholz?

Olaf Scholz: Hm, ääh, tja, ich muss erst mal darüber nachdenken.

Ich: Okay. Ich muss jetzt noch weiter, habe noch andere Termine. Vielen Dank für dieses Gespräch und für das tolle Interview und dass Sie mir so lange zugehört haben.

Morgen bin ich mutig

von Jenna Marie Nehls

Ich habe einen Wunsch an mein zukünftiges Ich:
Morgen bist du mutig.
Du sprichst mit Menschen, die du lieb hast.
Du traust dich Neues auszuprobieren.
Du traust dich, Dinge loszulassen.
Sage dir, du bist gut so, wie du bist.
Sage zu dir selbst, es ist okay, mal nicht okay zu sein.
Verabrede dich mit deinen Freunden.
Jedes Gefühl ist okay und darf bei dir sein.
Vergiss das nicht.
Wage einen Sprung und springe,
auch wenn du nicht weißt, wohin.
Lebe immer heute und nicht gestern.
Habe Mut, Dinge nicht allein zu machen.
Sage: „Am Ende stirbst du sowieso“
und lebe jeden Tag.
Sei mutig „Fuck it“ zu sagen,
wenn dich Dinge ankotzen.
Sei mutig dich zu verändern.
Höre immer auf diesen einen Menschen,
der dir gesagt hat: „Schau‘ immer nach vorne“.
Und solltest du dich einmal nicht mutig sein,
ist auch dies okay.
Heute bist du ängstlich,
aber morgen bist du mutig.

Politik

 von Numan Akhtar

Es ist wild um die Politikwelt. Wer sagt, dass es anders kommen wird? Um die Politikwelt zu ändern, gibt es Vorsätze und Hoffnungen, um diese Pläne verändern zu können. Um diesen Plan vereiteln zu können, braucht man Ideen zu sammeln. Viele sprechen davon und müssen nachdenken, um an Ende den guten Vorsätzen nachzugehen. Es gibt immer einen anderen Ausweg. Benjamin weiß davon, wie man das ändern kann, sofort, ohne Hilfe und er weiß spontan, dass man selber diese Zukunft verändern kann, immer und immer wieder. Mit Erfolg überall, mit Erleuchtung und erstrahlend. Die Zukunft wird sich schlagartig ändern. Dankeschön, meine lieben Fans.