16. Oktober 2024

Mein Element

 von Sarah Kamal

Ich habe Wasser schon immer geliebt. Obwohl ich erst mit 4 Jahren laufen gelernt habe, habe ich es laut meiner Mutter geliebt, im Wasser zu planschen. Ich bin sogar im Schwimmring im Schwimmerbecken geschwommen. Im Wasser fühle ich mich leicht und unbeklommen, frei und unbeschwert wie eine Feder. Doch ich muss sagen, Seen finde ich nicht so toll. Ich finde die Algen, die darin schwimmen etwas eklig, vor allem wenn sie sich unten wie eine Liane um die Füße schlingen. Dann schon lieber das Meer. Das Problem ist hierbei nur, das bietet sich natürlich nur im Sommer an und der ist in Deutschland kurz und auch nicht jeden Tag so ein schöner Sommertag. Dann kommt für eine Frau hinzu, dass sie bestimmte Tage einplanen muss. Aber auch ins Schwimmbad gehe ich nur im Sommer. Im Winter ist es einfach zu kalt.

Das grüne Herz

 von Sarah Kamal

Gestern bei meinem Spaziergang im Stadtpark, sah ich einen Baum, auf dem ein grünes Herz war. Ich fragte mich, wie es dort hin kam? Sicherlich hatte es jemand dorthin gezeichnet, aber warum? Was wollte er uns damit sagen?

Grün ist ja bekanntlich die Farbe der Hoffnung. Doch warum hat die Person das Symbol eines Herzens gewählt? Warum nicht beispielsweise ein Kleeblatt oder etwas anderes? Vielleicht wollte er oder sie sagen, man sollte die Hoffnung lieben und nach ihr streben, auch wenn sie nicht immer da ist. Ich persönlich finde es manchmal sehr schwierig hoffnungsvoll zu sein, bei all den Problemen auf der Welt und dem persönlichen Kummer, den man manchmal so hat. Wie soll man sich da seine Hoffnung erhalten? 

Oder wollte die Person vielleicht ihre Verbundenheit mit der Natur ausdrücken und hat das Herz deshalb auf einen Baum gemalt? Vielleicht wurde das Herz aber auch als Symbol der Liebe gewählt und die Person hatte einfach kein Rot dabei.

Foto: T. Stiefs

So könnte Inklusion gelingen

 von Benjamin Heinicke

Menschen mit Behinderung sind oft in Sonderwelten gefangen, wie z.B. Werkstätten. Viele Betriebe haben oft Bedenken, dass Behinderte zu teuer sind. Inzwischen gibt es Möglichkeiten für Betriebe, z.B. Budget für Arbeit. Aus meiner Sicht müssen sich Betriebe trauen, Menschen mit Behinderung einzustellen.

Menschen mit Behinderung sind viel zu oft noch von sozialer Armut betroffen. Helfen kann hier eine neue Einkommenssituation in Werkstätten.

20. September 2024

Anspruch und Wirklichkeit

von Numan Akhtar*

"Anspruch und Wirklichkeit" ist eine deutsche Redewendung, die oft verwendet wird, um den Unterschied zwischen theoretischen Erwartungen oder Idealen (Anspruch) und der tatsächlichen Realität (Wirklichkeit) zu beschreiben. Diese Diskrepanz zeigt sich häufig in verschiedenen Lebensbereichen, z.B. in der Politik, im Beruf oder im persönlichen Leben. Ein Beispiel könnte sein: eine politische Partei stellt in ihrem Wahlprogramm große Versprechungen auf, aber in der Praxis werden diese Ziele nicht erreicht, weil sie auf Widerstände stoßen oder weil die Umstände schwieriger sind, als ursprünglich angenommen. Es geht also um die Spannung zwischen dem, was man sich vornimmt oder erhofft, und dem, was tatsächlich geschieht oder erreicht wird.
Der Begriff kann auch im persönlichen Leben Anwendung finden, wenn die eigenen Erwartungen mit der Realität nicht übereinstimmen.

Dankeschön, meine lieben Fans. Rogers.

*erstellt mit ChatGPT

18. September 2024

Wer entscheidet über meinen Alltag?

von Sarah Kamal

Anspruch und Wirklichkeit

Ich leide an am distalen 18q- Dilitaionssyndrom, welches eine Muskelschwäche, sowie eine Schilddrüsenunterfunktion auslöst und ich leide auch an einem Waschzwang. Doch Gott
zum Danke habe ich keine geistige Behinderung. Ich verfüge also theoretisch gesehen über
jede Entscheidung. Doch praktisch gesehen sieht es natürlich etwas anders aus. Durch die
Muskelschwäche und den Waschzwang bin ich ziemlich auf die Hilfe meiner Mutter
angewiesen. Ich bin durch meinen Zwang sehr auf Hygieneartikel wie Handschuhe und
Desinfektionsmittel angewiesen. Da ich diese Dinge aber, aufgrund der Muskelschwäche
nicht selbst tragen kann, muss meine Mutter sie mir immer holen. Was mich zum einen in der
Weise einschränkt, dass ich mich immer mit ihr abstimmen muss, was sie mir wann in
welchen Mengen bringt, denn ohne komme ich im Alltag ohne sie nicht zurecht. Dadurch das
ich keinerlei finanzielle Unterstützung bei der Finanzierung der Handschuhe erhalte, sie aber
wie gesagt für alles im Alltag benötige und all diese Artikel ja auch nicht billig sind, muss ich
natürlich Abstriche machen. Deshalb bin ich bei Tolle Worte neuerdings eher online dabei.

Auch praktisch brauche ich sehr viel Hilfe von meiner Mutter, nicht nur wegen der
Muskelschwäche, sie nimmt eben auch aus Sparsamkeit viel ab. Nichts desto trotz bin ich
froh dass ich geistig Herr meiner Sinne bin. Ich weiß noch, als ich eine gesetzliche Betreuerin
bekommen sollte. Ich hatte panische Angst sie würde mich bevormunden. Leider geschieht
dies oft mit Menschen die intellektuell eingeschränkt sind. Sie werden in die Behinderten-Werkstatt abgeschoben, ins betreute Wohnen oder ihnen wird erzählt was sonst alles nicht geht. Je nach Grad der Behinderung kann das ja stimmen.

Doch geistig behindert heißt ja nicht immer, dass man seine Schuhe ausziehen muss, um bis zwölf zu zählen. Mann sollte die Menschen fördern statt ihnen zu erzählen, was nicht geht. Doch ist dies wirklich fehlendes Vertrauen? Oder sind es Sparmaßnahmen? Frank hat leider recht, bei körperbehinderten Menschen zerfließen die normalen Menschen vor Mitleid, reißen Türen auf und helfen, wo es gar nicht gebraucht oder erwünscht wird. Bei Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Problemen oder Menschen, denen man ihre Körperbehinderung nicht ansieht, sind sie dann eher ignorant und beziehen sie nicht ins Geschehen ein.

Selbstbestimmt im Alltag

von Benjamin Heinicke

Selbstbestimmt bedeutet für mich selbstbestimmt zu entscheiden, wo ich arbeiten will: Werkstatt oder 1. Arbeitsmarkt. Heutzutage ist es so, dass Menschen mit Behinderung nicht selbstbestimmt Geld verdienen können, aufgrund der geringen Entlohnung und der gesetzlichen Regelung. Selbstbestimmt bedeutet selbst sein Geld zu verdienen, ohne staatliche Hilfe, wie z.B. Grundsicherung, sodass sie gegenüber Ämtern nichts offenlegen müssen. Selbstbestimmt bedeutet, welche Arbeit kann man sich vorstellen und selbstbewusst auf Betriebe zuzugehen, um einen weiteren Schritt nach draußen aus der Werkstatt raus zu machen. Ich bin immer noch stolz über den neuen Arbeitsplatz bei Edeka.

Wer entscheidet über meinen Alltag?

 von Lina Strothmann

Über meinen Alltag entscheide ich im Großen und Ganzen selbst. Ich bekomme aber auch Unterstützung von meinen Betreuern von Leben mit Behinderung, z.B. bei schriftlichen Sachen oder bei Programmierungen. Eigentlich entscheide ich wann und wofür ich gerade Unterstützung brauche und damit bin ich sehr zufrieden.

17. Juli 2024

Wie/wo verbringe ich am liebsten meinen Urlaub?

von Melanie Lux

Ich verreise nicht so gerne in andere Länder. Ich bin in meinen Urlaub viel lieber in Deutschland. Hier in meinem Land ist alles so schön vertraut und ich fühle mich in Deutschland am sichersten.

Ich verbringe meinen Urlaub am liebsten bei den Pferden. Mein Glück auf der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. Im meinem Urlaub werde ich auf jeden Fall so oft es geht reiten.

Außerdem verbringe ich meinen Urlaub auch super gerne im Freibad oder am Strand an der Ostsee. Ich finde, dass man nicht immer groß wegfahren muss, um einen schönen Urlaub zu haben.

Kiaras Stalker im Urlaub

von Melanie Lux

Ich, Kiara, hatte in den Semesterferien meinen Urlaub mit meinen besten Freundinnen Sophia, Jessica, Jeanette und mit meiner großen Liebe Jolina geplant. Wir wollten mit unserer Clique in Spanien auf Mallorca verbringen. Der Flug und das Hotel waren bereits schon gebucht. Ich und meine Freundinnen waren schon voller Vorfreude. Wir hatten uns den Urlaub in den schönsten Farben ausgemalt. Doch es sollte alles ganz anders kommen.

Den ersten Stress gab es bereits am Flughafen. Jessica hatte ihren Reisepass vergessen. Sie merkte das leider viel zu spät, da saßen wir bereits im Flieger. Und sie hatte die falschen Schuhe an. Als sie in Eile war, ist sie mit den Hauslatschen zum Flughafen gefahren, statt mit normalen Schuhen. Als wir in Mallorca gelandet sind, musste Jessica das erst mal mit ihrem Reisepass klären. Aber zum Glück konnte Jessica auch ihren Personalausweis benutzen und am Flughafen wurde ihr ein provisorischer Reisepass ausgestellt, der vorübergehend galt. Als das endlich mit Jessicas Reisepass geklärt war, nahmen wir uns ein Taxi zum Hotel. Der Taxifahrer verstand leider nur Spanisch und sprach weder Deutsch noch Englisch. Außerdem wunderten wir uns, warum der Taxifahrer so lange zum Hotel brauchte und dauernd nachschauen musste auf seinem Navigerät. Unser Hotel, dass sich Novotel nannte, sah ziemlich nobel aus. Am Eingang befand sich ein wunderschöner Springbrunnen und in der Lobby waren rosa Sessel, die sehr bequem aussahen.

Sophia riss erstaunt die Augen weit auf: Boaa, was für ein Luxushotel. Das bin ich gar nicht gewohnt.
Jessica: Bestimmt haben sie hier auch ein Swimmingpool.

Aber als wir an der Rezeption standen, sagte die blonde Frau zu uns: Tut mir sehr leid. Aber hier muss ein Irrtum vorliegen. Ihr seid hier gar nicht eingetragen.
Jolina: Was wie bitte? Das kann nicht sein! Wir hatten dieses Hotel vor drei Monaten gebucht.
Jeanette: Wir haben auch die Buchungsbestätigung. Hier schauen Sie!
Frau an der Rezeption: Aber hier steht drauf Novolotel. Ihr seid hier im falschen Hotel.

Fortsetzung folgt…

Der Urlaubsort und die Reise

 von Numan Akhtar

Herr Johnny erlebt eine gute Reise in seinem besten Urlaubsort, in den USA, also Amerika, in verschiedenen Städten: New York, Los Angeles, Las Vegas, Washington, New Jersey, San Francisco, Texas und andere Bundesländer. Er erlebt was ganz Großes in den Staaten von Amerika. Es ist toll eine Traumreise zu erleben mit tollen Geschichten und Erlebnissen. Wahrhaftig, es ist sehr schön hier. Mit Sternen, Blitzen, Lichterspektakel und Hyperultra zu performen im Leben und zu verwirklichen, sein schönes Leben zu gestalten. Yippie Ya Yeah, super cool, man!

Aber es gibt so viel Gutes und Schlechtes in seinen Händen zu erleben. Nur man muss immer einen Schritt vorausgehen um aufzupassen und schöne Blicke zu erleben. Er starrt Löcher in die Luft, schöne Wolken, die uns in andere Blickrichtungen blicken lassen. Ganz schön viel in einem Tag zu erleben, Herr Johnny. Dankeschön, meine lieben Fans.