25. November 2024

Hund

 von Gunda Breul

Ich möchte am liebsten einen Hund haben, aber leider sind Haustiere verboten in der Max B, weil zwei Personen von uns eine Hundeallergie haben. Sonst hätte ich mir einen Dackel gekauft und für 20 Euro nimm ich ihn gerne. Okay, danke schön, ich nehme ihn mir, ist es egal, oder nehme ich ihn nicht... Okay für den Hund 20 Euro, das kann nicht sein, wenn man einen Hund besitzt muss man Hundesteuer und Fressen und Tierarzt und Tierpflege bezahlen. Und das kann ich leider nicht finanzieren, weil das wahrscheinlich über 10.000 Euro kosten wird. 

Eure Autorin Gunda

Schon als Anna erwachte...

von Lina Strothmann

Schon als Anna erwachte, wusste sie, es würde einer solcher Tage werden. Der Blick aus dem Fenster bestätigt ihr: Heute entspricht ihre Stimmung dem Wetter - dunkel, trist und nasskalt.

4 Stunden später. Langsam bewegte sie sich in die Küche, als plötzlich ihre Mutter rief: " Schatz, zieh dich bitte an und dann zieh bitte deine Brüder an und bring sie in die Kita, so wie wir das gestern besprochen haben. Ich muss los, wegen dem Arzttermin. Danke nochmal!" Und schon fiel die Tür ins Schloss und Anna war mit ihren süßen Zwillingsbrüdern Max und Moritz, beide 4 Jahre alt, allein.

Also zog sich Anna an.

Anna: Max und Moritz, kommt ihr? Wir gehen jetzt in die Kita.

Die beiden Jungs kamen auf sie zugelaufen.

- Super, Max, hier ist dein Schneeanzug und hier, Moritz, deiner. Zieht die doch schon mal an.

Die Jungs schafften es, sich die Schneeanzüge anzuziehen.

- Super, bei den Schuhen helfe ich euch noch. Max, komm zu mir.

Max setzt sich zu seiner Schwester und sie zog ihm die Schuhe an. Dann zog sie Moritz die Schuhe an. Die Rucksäcke waren schon gepackt. Anna zog sich ebenfalls ihre Wintersocken an.

- Okay, es kann losgehen!

Sie wollte gerade die Tür öffnen.

- Verdammt, Max! Wieso hast du die Schuhe ausgezogen?

Max: Ich will nicht in die Kita. Ich will lieber in das Kinderzimmer.

Anna: Nein, wir müssen los. Jetzt komm, Max.

Moritz öffnet schon die Haustür.

- Warte, Moritz, geh nicht raus.

Doch ihr Bruder lief lachend in den Garten. Dort lag Schnee.

- Moritz, komm rein, wir müssen los!

Anna schnappte sich Max und zog ihm die Schuhe an.

- Und jetzt geht es los.

Sie wollte ihren Bruder gerade in die Karre setzen. Da begannen die beiden mit einer Schneeballschlacht.

- Es reicht! Jetzt kommt aber.

Die Zwillinge dachten nicht im Traum daran und beschmissen sich weiter mit Schnee. Als nach einer halben Stunde immer noch im Schnee gespielt wurde, beschloss Anna einen Tag mit den Jungs im Garten zu verbringen. Was auch nicht so einfach war. Mal weinte der eine, mal der andere Bruder.

Als am Ende des Tages ihre Mutter nach Hause kam, schliefen ihre Brüder bereits. 

Die Mutter: Und, Anna, hat alles gut geklappt?

Anna: Sicher, Mama. Aber das nächste Mal, mach den Arzttermin bitte im Sommer.

20. November 2024

Schon als Anna erwachte...

 von Sarah Kamal

Schon als Anna erwachte, wusste sie es würde einer solcher Tage. Der Blick aus dem Fenster bestätigt ihr: Heute entspricht ihr Stimmung dem Wetter dunkel trist und nasskalt. Langsam bewegte sie sich in Richtung Küche... 

...plötzlich hörte sie ein Geräusch., es war ein leises Zischen was aus der Küche zu kommen schien. Als sie in die Küche ging stellte sie fest, dass die Kaffeemaschine angeschaltet war, aber kein Kaffee darin war. Schnell schaltet sie sie ab und kochte Kaffee, Als sie sich eine saubere Tasse aus dem Schrank nehmen wollte, stellte sie fest, dass nur schmutzige Tassen in ihm verstaut war. Das saubere Geschirr nahm stattdessen noch ein extra Bad in der Spülmaschine. Anna spülte sich eine der Tassen die sich im Schrank befanden ab, trank ihren Kaffee und aß ein kleines Brötchen. während sie so im Wohnzimmer saß, sah sie das ihre Meerschweinchen, statt Wasser und Gemüse, auch Brötchen und Kaffee bekommen hatten. Sie erschrak sich fast zu Tode. "Was zum Teufel, ich habe doch nicht...."  Schnell tauschte sie das sonderbare Frühstück gegen eine artgerechte Ernährung aus.
Dann wollte sie sich waschen, sie ging ins Bad, und fand ihre Hygieneartikel nicht, sie waren sorgfältig in den Schrank geräumt. Stattdessen, fand sie ein Rasierset und weitere Männer Hygieneartikel. Verwundert ging sie ins Schlafzimmer wo sie sich umziehen wollte, doch ihr Schrank war statt mit ihren Klamotten mit Herrenklamotten gefüllt. 

Nachdem sie etwas zum Anziehen fand, wollte sie zur Arbeit. Sie verließ ihr Haus und sah plötzlich einen älteren Herren draußen stehen der die Blumen goss. Als er sie sah, fing er an zu schreien: "Wer sind sie und was machen sie in meiner Wohnung? Hauen sie ab sonst rufe ich die Polizei."
"Papa, bist du etwa schon wieder aus dem Altenheim weggelaufen?"

Schon als Anna erwachte...

 von Numan Akhtar / Captain Nemo

schon als Anna erwachte, wusste sie es würde einer solcher Tage. Der Blick aus dem Fenster bestätigt ihr. Heute entspricht ihr Stimmung dem Wetter dunkel trist und nasskalt. langsam bewegte sie sich in Richtung Küche...

...ALS PLÖTZLICH DER OFEN BRENNT UND SiE SCHREiT, LAUTSTÄRKE ZU VIEL WIRD UND AUSFLIPPT. UM CHAOS ZU VERURSACHEN, ABER SIE WIRD DiE RUHE BEWAHREN, COOL, GELASSEN UND AUFRiCHTiG STARK BLEiBEN UM AM ENDE DiE SITUATiON ZU VERBESSERN UND HOFFNUNG ZUR ERHALTEN.

CAPTAiN NEMO WIRD VIEL BESSERES LEBEN FÜR SEiNE ANNA SICH TRAUEN, LEBENSEINSTELLUNGEN & TRAUMATISCHES LEBEN ORGANISIEREN UM NICHT UNTERZUGEHEN. MIT SEHR VIELEN IDEEN, GEHEIMPLÄNEN & MUT MIT SEHR VIEL VORFREUDE INS LEBEN ZU PLANEN & UND MIT FREUNDEN ZU VERWIRKLICHEN, ZU ERSTRAHLEN. DANK GOTTES GIBT ES DIESE HOFFNUNGEN ÜBERALL.

DANKESCHÖN MEINE LIEBEN FANS, ROGERS, YEAH!


16. Oktober 2024

Mein Element

 von Sarah Kamal

Ich habe Wasser schon immer geliebt. Obwohl ich erst mit 4 Jahren laufen gelernt habe, habe ich es laut meiner Mutter geliebt, im Wasser zu planschen. Ich bin sogar im Schwimmring im Schwimmerbecken geschwommen. Im Wasser fühle ich mich leicht und unbeklommen, frei und unbeschwert wie eine Feder. Doch ich muss sagen, Seen finde ich nicht so toll. Ich finde die Algen, die darin schwimmen etwas eklig, vor allem wenn sie sich unten wie eine Liane um die Füße schlingen. Dann schon lieber das Meer. Das Problem ist hierbei nur, das bietet sich natürlich nur im Sommer an und der ist in Deutschland kurz und auch nicht jeden Tag so ein schöner Sommertag. Dann kommt für eine Frau hinzu, dass sie bestimmte Tage einplanen muss. Aber auch ins Schwimmbad gehe ich nur im Sommer. Im Winter ist es einfach zu kalt.

Das grüne Herz

 von Sarah Kamal

Gestern bei meinem Spaziergang im Stadtpark, sah ich einen Baum, auf dem ein grünes Herz war. Ich fragte mich, wie es dort hin kam? Sicherlich hatte es jemand dorthin gezeichnet, aber warum? Was wollte er uns damit sagen?

Grün ist ja bekanntlich die Farbe der Hoffnung. Doch warum hat die Person das Symbol eines Herzens gewählt? Warum nicht beispielsweise ein Kleeblatt oder etwas anderes? Vielleicht wollte er oder sie sagen, man sollte die Hoffnung lieben und nach ihr streben, auch wenn sie nicht immer da ist. Ich persönlich finde es manchmal sehr schwierig hoffnungsvoll zu sein, bei all den Problemen auf der Welt und dem persönlichen Kummer, den man manchmal so hat. Wie soll man sich da seine Hoffnung erhalten? 

Oder wollte die Person vielleicht ihre Verbundenheit mit der Natur ausdrücken und hat das Herz deshalb auf einen Baum gemalt? Vielleicht wurde das Herz aber auch als Symbol der Liebe gewählt und die Person hatte einfach kein Rot dabei.

Foto: T. Stiefs

So könnte Inklusion gelingen

 von Benjamin Heinicke

Menschen mit Behinderung sind oft in Sonderwelten gefangen, wie z.B. Werkstätten. Viele Betriebe haben oft Bedenken, dass Behinderte zu teuer sind. Inzwischen gibt es Möglichkeiten für Betriebe, z.B. Budget für Arbeit. Aus meiner Sicht müssen sich Betriebe trauen, Menschen mit Behinderung einzustellen.

Menschen mit Behinderung sind viel zu oft noch von sozialer Armut betroffen. Helfen kann hier eine neue Einkommenssituation in Werkstätten.

20. September 2024

Anspruch und Wirklichkeit

von Numan Akhtar*

"Anspruch und Wirklichkeit" ist eine deutsche Redewendung, die oft verwendet wird, um den Unterschied zwischen theoretischen Erwartungen oder Idealen (Anspruch) und der tatsächlichen Realität (Wirklichkeit) zu beschreiben. Diese Diskrepanz zeigt sich häufig in verschiedenen Lebensbereichen, z.B. in der Politik, im Beruf oder im persönlichen Leben. Ein Beispiel könnte sein: eine politische Partei stellt in ihrem Wahlprogramm große Versprechungen auf, aber in der Praxis werden diese Ziele nicht erreicht, weil sie auf Widerstände stoßen oder weil die Umstände schwieriger sind, als ursprünglich angenommen. Es geht also um die Spannung zwischen dem, was man sich vornimmt oder erhofft, und dem, was tatsächlich geschieht oder erreicht wird.
Der Begriff kann auch im persönlichen Leben Anwendung finden, wenn die eigenen Erwartungen mit der Realität nicht übereinstimmen.

Dankeschön, meine lieben Fans. Rogers.

*erstellt mit ChatGPT

18. September 2024

Wer entscheidet über meinen Alltag?

von Sarah Kamal

Anspruch und Wirklichkeit

Ich leide an am distalen 18q- Dilitaionssyndrom, welches eine Muskelschwäche, sowie eine Schilddrüsenunterfunktion auslöst und ich leide auch an einem Waschzwang. Doch Gott
zum Danke habe ich keine geistige Behinderung. Ich verfüge also theoretisch gesehen über
jede Entscheidung. Doch praktisch gesehen sieht es natürlich etwas anders aus. Durch die
Muskelschwäche und den Waschzwang bin ich ziemlich auf die Hilfe meiner Mutter
angewiesen. Ich bin durch meinen Zwang sehr auf Hygieneartikel wie Handschuhe und
Desinfektionsmittel angewiesen. Da ich diese Dinge aber, aufgrund der Muskelschwäche
nicht selbst tragen kann, muss meine Mutter sie mir immer holen. Was mich zum einen in der
Weise einschränkt, dass ich mich immer mit ihr abstimmen muss, was sie mir wann in
welchen Mengen bringt, denn ohne komme ich im Alltag ohne sie nicht zurecht. Dadurch das
ich keinerlei finanzielle Unterstützung bei der Finanzierung der Handschuhe erhalte, sie aber
wie gesagt für alles im Alltag benötige und all diese Artikel ja auch nicht billig sind, muss ich
natürlich Abstriche machen. Deshalb bin ich bei Tolle Worte neuerdings eher online dabei.

Auch praktisch brauche ich sehr viel Hilfe von meiner Mutter, nicht nur wegen der
Muskelschwäche, sie nimmt eben auch aus Sparsamkeit viel ab. Nichts desto trotz bin ich
froh dass ich geistig Herr meiner Sinne bin. Ich weiß noch, als ich eine gesetzliche Betreuerin
bekommen sollte. Ich hatte panische Angst sie würde mich bevormunden. Leider geschieht
dies oft mit Menschen die intellektuell eingeschränkt sind. Sie werden in die Behinderten-Werkstatt abgeschoben, ins betreute Wohnen oder ihnen wird erzählt was sonst alles nicht geht. Je nach Grad der Behinderung kann das ja stimmen.

Doch geistig behindert heißt ja nicht immer, dass man seine Schuhe ausziehen muss, um bis zwölf zu zählen. Mann sollte die Menschen fördern statt ihnen zu erzählen, was nicht geht. Doch ist dies wirklich fehlendes Vertrauen? Oder sind es Sparmaßnahmen? Frank hat leider recht, bei körperbehinderten Menschen zerfließen die normalen Menschen vor Mitleid, reißen Türen auf und helfen, wo es gar nicht gebraucht oder erwünscht wird. Bei Menschen mit geistigen Behinderungen oder psychischen Problemen oder Menschen, denen man ihre Körperbehinderung nicht ansieht, sind sie dann eher ignorant und beziehen sie nicht ins Geschehen ein.

Selbstbestimmt im Alltag

von Benjamin Heinicke

Selbstbestimmt bedeutet für mich selbstbestimmt zu entscheiden, wo ich arbeiten will: Werkstatt oder 1. Arbeitsmarkt. Heutzutage ist es so, dass Menschen mit Behinderung nicht selbstbestimmt Geld verdienen können, aufgrund der geringen Entlohnung und der gesetzlichen Regelung. Selbstbestimmt bedeutet selbst sein Geld zu verdienen, ohne staatliche Hilfe, wie z.B. Grundsicherung, sodass sie gegenüber Ämtern nichts offenlegen müssen. Selbstbestimmt bedeutet, welche Arbeit kann man sich vorstellen und selbstbewusst auf Betriebe zuzugehen, um einen weiteren Schritt nach draußen aus der Werkstatt raus zu machen. Ich bin immer noch stolz über den neuen Arbeitsplatz bei Edeka.