20. September 2012

HNO

von Marco Nast
Toll, ich war beim Hals-Nasen-Ohrenarzt  Herrn Hartmann in Harburg. Es war echt heftig, was der Arzt innerhalb einer Sekunde aus meinem Ohr herausgeholt hat. Unglaublich, wie gut ich jetzt wieder hören kann. Natürlich hat das auch seine Nachteile, denn ich höre nun auch Dinge, die gar nicht für mich bestimmt sind. Aber davon möchte ich jetzt nicht schreiben. Zunächst bin ich über diese Genesung sehr erfreut.
Es ist eine schöne Sache, wie ich jetzt wieder aktiv am Leben teilhaben kann. Es ist für mich wie ein neues Leben.

Unglaublich, wie stark so ein kleiner Eingriff mein Leben positiv beeinflussen konnte. Es ist super cool, was für ein Gezwitscher von den kleinen Piepmätzen (bzw. Vögeln) ich jetzt bei vollem Bewusstsein mitbekommen kann.

Hurra, hurra,
das ist wie im echten Leben so unglaublich real und echt!!!!!!

Schwester

von Marco Nast 
Meine Schwester ist neuerdings meine Nachbarin geworden.
Sie hat ein Haus auf unserem Grundstück gebaut.  Sie macht sich dadurch nützlich, dass sie mich gerne durch die Gegend fährt, von einer Region in  die andere.
Sie ist  auch so freundlich,  dass sie mich extra hier zur Schreibwerkstatt gefahren hat.

Was klasse war,  ist die Tatsche, dass sie mich vor der Schreibwerksatt zu „Andronaco“  eingeladen hat, damit ich etwas im Bauch habe und somit etwas kreativer schreiben kann, denn sonst fällt mir vielleicht gar nichts ein.

Meine Schwester ist eine echte „Powerfrau“.  Sie hat sehr viel Energie in sich.  Sie macht große Touren mit ihren Hunden durch den Wald.  Aber das macht sie mit einem guten Gewissen, denn sie weiß wenigstens was sie geleistet hat. Ich finde meine Schwester echt großartig und bin froh, dass sie meine Nachbarin ist. Wenn ich daran denke, haben wir uns in der Vergangenheit oft gestritten, Das bedaure ich jetzt sehr,  denn sie ist inzwischen eine gute Freundin von mir geworden.

 Was ich besonders gerne unternehme mit ihr:
Lecker Essen zu gehen,
illegale Substanzen wie Spezi zu konsumieren.
Wir hören gemeinsam gerne alten Rock aus den alten Zeiten.
Wir unterhalten uns gerne darüber, wie es in der Zukunft weiter gehen kann.
Wir fragen uns, was wir tun können, um den Fesseln unserer Umwelt zu entkommen.

17. September 2012

Soll ich im Wald als Räuber leben?

von Marco Nast
Das ist eine Frage, die ich mir als "zivilisierter“ Mensch berechtigterweise stelle. Bisher hatte ich immer geglaubt, dass ich meine dunklen Seiten doch verbergen kann. Aber wenn ich mich mit meiner Umwelt überwerfe, habe ich das Bedürfnis, mich aus meiner Umwelt zurückzuziehen und mich im Wald zu verstecken.
Die Rehe und die Wildschweine sind inzwischen meine guten Freunde geworden. Ich wohne direkt am Waldesrand. Dort gibt es viele Unterschlupfmöglichkeiten, wenn mir die Decke auf den Kopf fällt. Ich fühle mich dann wie ein echter Räuber. Ich baue mir eine Höhle. Dort zünde mir ein kleines Feuer an und grille mir einen Hasen. Falls ahnungslose Fußgänger vorbeikommen, lauer ich sie auf und erpresse ein Schutzgeld. bevor ich sie wieder ihres Weges ziehen lasse.
Ein besseres Leben kann ich mir gar nicht anders vorstellen. Aber die Frage ist, was soll ich dann tun, wenn die Temperaturen deutlich unter Null Grad wandern? ???

4. September 2012

Ich bin super gut in?

von Gunda Breul
1.) Ich bin super gut im Geld verprassen.
2.) Ich bin super gut, wenn es um Hilfsbereitschaft geht.
3.) Ich bin super in der Schreibwerkstatt Tolle Worte.
4.) Ich bin super gut im Kochen, wenn ich koche dann Schweinebauch, Tomaten Morzzarella Salat, Würstchen mit Kartoffelsalat.
5.) Ich bin super gut im Dreirad fahren.
6.) Ich bin super gut im telefonieren und kann auch ca. über 70 Telefonnummern auswendig behalten.

Mein Zuhause in der Zukunft

von Sarah Gorsky
So stelle ich mir mein ideales Zuhause vor: Eine riesige Villa, mit einem Swimmingpool, mehreren Dienern und Köchen, einem riesigen Flat-Screen in der Stube, im Keller habe ich eine Falltür eingebaut für ungebetene Gäste. Ich kann mir jeden Abend alle Filme die es auf der Welt gibt anschauen.
Mein Schlafzimmer: Ist ein riesiges Himmelbett mit Vorhängen. Dann gibt es noch einen Wellness-Bereich zum Relaxen.
In der Küche ist ein Catering-Service, damit beschäftigt die Gäste zu bedienen. Jeden Abend ist Feiern angesagt.

Und in meiner Villa gehen sogar prominente V.I.P.´s ein und aus. Z.B. Brad Pitt, Tom Cruise, Harrison Ford, Sean Connery und George Clooney um nur einige zu nennen.
Hier endet die Besichtigung meines Heimes der Zukunft.

Barfuss, über eine Brücke gehen!

von Gunda Breul
Ich sage Euch: ich gehe nicht freiwillig Barfuss über eine Brücke! weil das Pflaster, viel … viel … viel … zu heiß ist!
Deshalb ziehe ich mir meine FC St. Pauli Turnschuhe an!

Eure Autorin Gundi Breul.

H E X E N

von Marco Nast
Eine Hexe ist ein Teil einer unterdrückten und beinahe ausgerotteten Minderheit.
Die Hexen hatten das Problem, dass sie Menschen waren, die ihrer Zeit eigentlich weit voraus waren und deshalb von Ihrer Umwelt so stark diskriminiert wurden und daher beinahe ausgerottet wurden. Eine Hexe ist eine Frau mit besonderen Fähigkeiten. Die sich darin äußern, dass sie eine hohe Naturverbundenheit hat und über ein großes Wissen über natürliche Vorgänge verfügt. Man sagt es gäbe gute Hexen und auch böse Hexen, die ihrer Umwelt gerne Schaden zufügen möchten. Es gibt auch in der Urbevölkerung so genannte Schamanen, Die sich mit Kräutern und anderen Substanzen auskennen. Die Schamanen sind auch Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Man sagt ihnen nach, dass sie die Natur beeinflussen können.

Früher waren den Menschen viele unbekannte Dinge suspekt. Auch wir kennen eine nette Hexe, die uns ständig mit guter Energie aufbaut und bei ihren Besuchen im Herzen Sonne mitbringt. Sie näht uns auch kleine „Powersäckchen, wo viel gute Energie drinsteckt. Diese „Hexe“ ist eine nette Dame, die sehr freundlich ist und die wir sehr lieben.

Kriminalist - Neugierig - Verzagt

von Nora 
Wenn jemand „Ich bin ein Kriminalist.“ Von mir hört, denkt derjenige sofort an eine spannenende Tatortfolge. Somit stößt diese Antwort im Allgemeinen auf Zustimmung. „Toll, wie spannend!“, habe ich schon oft gehört. Doch dass ein Kriminalist zu sein, nicht gleich bedeutet, seine Neugierde sei allzu schnell befriedigt, musste ich in meinem Beruf leider mitbekommen. Kriminalist, also ein Polizist, zu sein, bedeutet: Arbeit! Nervige, anstrengende Arbeit.

Ein solcher Beruf hat leider nichts mit dem spannenden Lösen eines rätselhaften Mordfalles zu tun. Viel mehr mit der spannenden Frage, ob der Falschparker diesmal seinen Strafzettel schnell begleichen wird. Da bin ich noch nicht einmal neugierig: Wenn er es nicht tut, muss er die Strafe dann ja auch selbst zahlen. Doch wie heißt es immer so schön: „Nicht verzagen, den Kriminalisten fragen!“