Wenn jemand „Ich bin ein Kriminalist.“ Von mir hört, denkt derjenige sofort an eine spannenende Tatortfolge. Somit stößt diese Antwort im Allgemeinen auf Zustimmung. „Toll, wie spannend!“, habe ich schon oft gehört. Doch dass ein Kriminalist zu sein, nicht gleich bedeutet, seine Neugierde sei allzu schnell befriedigt, musste ich in meinem Beruf leider mitbekommen. Kriminalist, also ein Polizist, zu sein, bedeutet: Arbeit! Nervige, anstrengende Arbeit.
Ein solcher Beruf hat leider nichts mit dem spannenden Lösen eines rätselhaften Mordfalles zu tun. Viel mehr mit der spannenden Frage, ob der Falschparker diesmal seinen Strafzettel schnell begleichen wird. Da bin ich noch nicht einmal neugierig: Wenn er es nicht tut, muss er die Strafe dann ja auch selbst zahlen. Doch wie heißt es immer so schön: „Nicht verzagen, den Kriminalisten fragen!“
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