23. März 2016

Wann fühle ich mich fremd

von Lina Strothmann

Zurzeit fühle ich mich eigentlich bei keinem Ort wirklich fremd. Bei der Arbeit, bei meiner neuen WG oder bei Freunden. Ich fühle mich mit allem sehr vertraut. Nur bei einigen Anfällen, die ich habe, kommt mir alles fremd und unvertraut vor. Da kann es in der WG, bei der Arbeit oder bei meinen Freunden dann plötzlich alles sehr unvertraut und dadurch natürlich sehr beunruhigend sein.

Zum Glück tritt das nicht ganz so oft auf.
Naja, eigentlich kommt es noch viel zu oft vor.

Wenn ich Bundeskanzlerin wäre…

von Stefanie Thies

…würde ich erst mal mehr Geld für die Behinderten ausgeben und alles barrierefrei ausbauen lassen. Noch mehr, als es jetzt schon ist.
Außerdem würde ich alle Busfahrer, auch Linienbusfahrer, besser im Umgang mit Menschen mit Behinderung schulen lassen, denn sie wissen nicht, wie sie mit mir umgehen sollen. Deshalb möchte ich, dass sie verstehen wie ich mich fühle.
Als nächstes würde ich mehr Geld für Hamburg einplanen, damit die Hochbahn bis nach Bergedorf ausgebaut werden könnte. So wäre es einfacher in die Hamburger Innenstadt zu fahren, da wir nicht mehrfach umsteigen müssten.

Dann würde ich mir Hamburg mal genauer angucken. Als erstes würde ich an den Hafen fahren und von dort direkt nach Altona, ohne vorher zurück nach Bergedorf zu fahren. Und auch in die Disko würde ich mal mit der Bahn fahren.

Warum ich gern in Hamburg lebe

von Marco Nast

Ich lebe gerne in Hamburg,  weil es sich um eine temperamentvolle Stadt handelt. Die auch interessante Persönlichkeiten hervorgebracht hat.
Ich glaube, dass auch der berüchtigte Pirat Klaus Störtebeker dort seinen Geburtsort hatte.
Was mir auch an Hamburg  sehr gefällt, ist, dass es durch seine Lage an der Elbe und an der Nordsee einen durchaus interessanten Charakter hat. Hamburg hat einen internationalen großen Umschlaghafen. Auch die großen Luxusliner legen dort an. Ich habe das Glück, dass Hamburg so leicht für mich erreichbar ist.

Hamburg hat auch ein sehr interessantes Nachtleben, dabei denke ich auch an die interessanten Clubs, in denen leichtsinnige Menschen ganz leicht ihr Geld verspielen können.

22. März 2016

Bundeskanzlerin

Von Cornelia Meyer

Wenn ich Bundeskanzlerin wäre, würde ich dafür sorgen, dass alle Tiere artgerecht gehalten werden. Ich würde veranlassen, dass keine Tiere mehr geschlachtet werden. Mc Doof müsste Insolvenz anmelden und Burger King hätte nur noch Veggie-Burger.
Zu Leuten, die sich als gesund bezeichnen, würde ich sagen: „Du hast ja keine Ahnung. Du hast kein Recht dir ein Urteil zu erlauben.“ Es würde passieren, dass ich unkontrolliert Medikamente in mich hineinstopfe, ich wäre ja Kanzlerin. 
Freunde würden mich für verrückt erklären, aber es wäre mir egal, der Druck als Mensch und Kanzlerin wäre zu stark. 
Ich hätte nie gedacht, dass es mich mal so treffen könnte: „Hilf hier, hilf dort!“ AAAAAAA. „Guck mal, da muss man doch was machen.“ Und: „Fahr hin!“ und ..und… und…
Ich glaube, voran käme ich als Kanzlerin nicht. Ich habe nicht mal als Mensch momentan das Gefühl voran zu kommen.

Was mir fremd ist

Von Johannes Plomitzer

Ich muss lernen, damit umzugehen, dass die Menschen nicht mehr so freundlich zu mir sind, wie als Kind. Ich muss lernen, damit umzugehen, dass ich in einer Wohngruppe lebe. Ich muss lernen, mit der Angst umzugehen, dass ich nachts im Bett sterbe. Meine Traurigkeit zu bewältigen.
Ich muss lernen, mich in der Wohngruppe wohlzufühlen und mit den unterschiedlichen Charakteren umzugehen. Mit meinem Zustand umzugehen und mich wohlzufühlen.
Mir ist es fremd, dass es immer wieder Rückschläge gibt und ich das Gefühl habe, ich fange immer wieder von vorne an. Mein Erwachsenenleben ist eine Katastrophe, es entspricht nicht dem, wie es sein sollte. Ich würde gern zeigen, dass es vorwärts geht, aber ich falle immer wieder zurück. Ich möchte keinen enttäuschen, das macht mich unzufrieden und traurig.

Ich als Bundeskanzler...

Von Johannes Plomitzer

Ich würde die AFD verbieten,
Steuern verringern,
Renten gerechter verteilen.
Ich würde gern dafür sorgen, dass die Völker sich besser verstehen.