21. März 2011

Meine Familie

von Marco Nast
Ich habe eine nette Familie, das sind Menschen, die mir sehr viel bedeuten. Menschen, die mich trotz meiner Macken nie im Stich gelassen haben.

Sie haben mich nach über einem Jahr wieder aus dem Boberger Krankenhaus abgeholt. Genau genommen habe ich gar nicht wirklich verstanden, dass ich damals im Krankenhaus gelegen habe, denn meine Kopfverletzungen waren sehr heftig. Ich glaubte, dass ich dort auf der Universität war, nur habe ich gar nicht verstanden, dass dort keine Professoren waren, sondern nur Menschen mit weißen Kitteln.

Meine Mutter kommt aus Sachsen, aber sie hält sich dennoch für einen „normalen“ Menschen, obwohl das mit der Normalität ja bisher noch nicht wirklich geklärt werden konnte. Sie hat das große Glück gehabt, nachdem sie hier in den Westen gezogen ist, dass sie auf meinen Paps, den Friedl, gestoßen ist. Mein Vater ist für mich ein netter Mensch. Was ich Klasse finde ist, dass er es geschafft hat, fast 80 Jahre alt zu werden, obwohl er ja immerhin eine verrückte Familie zu leiten hat.

Wir sind genau genommen schon eine nette kleine Familie, die immerhin schon eine ganze Menge an Problemen und Krisen überstanden hat. Ich freue mich sehr darüber mit diesen netten Menschen zusammen leben zu dürfen. Aber wir sind dennoch ein glückliches nettes Gespann, das sich in der Zeit ganz schön zusammen gerauft hat.

Was ich toll finde ist, dass wir jetzt schon wieder einen Urlaub nach Teneriffa gebucht haben, den wir demnächst antreten wollen. Wir haben diesen Urlaub im Reisebüro gebucht und darauf freue ich mich schon sehr. Dort werden wir bestimmt ein besseres Wetter haben als hier und es wird mit Sicherheit auch viel wärmer sein, so dass wir oft am Strand in der Sonne liegen können und uns über unser Dasein freuen.

Keine Kommentare: