15. Juni 2007

Therapie im Ausland Teil 1

von Nora 
Ich habe nun schon so einige Therapiesitzungen im Ausland (erfolgreich) hinter mich gebracht. So war ich beispielsweise vor kurzem einen Monat lang in Spanien, um dort zu einem wirklich guten Physiotherapeuten zu gehen. Ich lebte dort in einer gemieteten Wohnung in Altea, damit ich 3mal wöchentlich zum Krankengymnasten Klaus Leimbeck, der zwar deutsch ist, aber in Altea (bei Alicante) und in Calpe arbeitet – und dementsprechend perfekt deutsch spricht – gehen zu können. Und der war ausgesprochen hilfreich für mich! So konnte er mir beispielsweise bei meinem ersten Besuch in Spanien eine Unterarmstütze geben, während die Krankengymnasten meiner Bremer Reha, in der ich zu diesem Zeitpunkt noch war, dachten, es käme für mich keine andere Gehhilfe als mein Rollator in Frage. Aber da konnte ich ihnen zum Glück das Gegenteil beweisen. Ich weiß, die meisten Menschen nennen die Unterarmsstütze schlichtweg „Krücke“. Aber ich finde, die Krücke bin ich selbst. Und das, was ich da nutze und was mein Bein vor der Überstreckung bewahrt, ist schlichtweg eine „Unterarmstütze“! Zu Hause, in Hamburg, bekam ich dann eine Stütze von einer Freundin meiner Mutter, die noch eine zu Hause `rumliegen hatte. Aber ich benötigte sie nicht allzu lange: Bei meinem zweiten Spanienurlaub konnte mir dieser hervorragende Physiotherapeut Walkingstöcke zum Gehen geben, mit denen ich auch schon etwas weitere Strecken (jeweils mit Begleitung) gehen kann. Mein Rollator gammelt dagegen seit dem schön vor sich hin in irgendeiner Ecke.

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