18. Januar 2008

Die Weight Watchers

von Nora 
Figurprobleme (hatte) ich – bis vor weniger Zeit. Wobei ich hier anmerken muss, dass meine Eltern eigentlich noch ein viel größeres Problem mit meiner Figur haben, als ich es sonst hatte, da ich mich (inzwischen, dank der „Weight Watchers“) für „normal“ halte, während mich meine Eltern als „zu fett“ erklären, noch immer. Da eine wirklich gute Freundin der Familie eine Leiterin der Weight Watchers ist, zeigte sie mir das Prinzip der Ernährung bei den Weight Watchern. Ich fing zunächst an, mich „nur so, für mich“, nach diesem Konzept zu ernähren. Nun begann ich aber, bei ihr in eine Gruppe zu gehen. Ich muss sagen, dass ich insbesondere in meiner ersten Reha sehr viel an Gewicht zunahm, in meinen beiden Rehas kam ich auf etwa 20 Pfund. Ich muss dazu sagen, dass es daran liegt, dass ich gern „schnuckele“, wie mein spanischer Physiotherapeut es nennt, „nasche“, wie ich dazu sage. Aber ich habe nicht nur vor, wieder auf mein altes Gewicht zu kommen, sondern die Weight Watchers zeigen mir sogar, dass es auch möglich ist! So habe ich inzwischen schon etwa 8 Pfund abgenommen. Und das reicht mir ja noch nicht einmal! Das Gute an den Weight Watchern ist einfach, dass ich noch immer naschen („schnuckeln“) kann. Ich muss mir lediglich meine Nahrungsmittel gut einteilen, oder viel Sport treiben, muss aber auf keine Nahrungsmittel verzichten. So hat jedes Nahrungsmittel eine gewisse „Points“-Zahl, die sich aus den Kalorien und der Grammzahl des Fettes zusammensetzt. Jeder hat eine bestimmte Anzahl an Points, die man sich zunächst ausrechnen muss. Bei Frauen liegt sie meist so um die 20. Diese 20 Points (oder wie viel man auch immer hat) darf man täglich erreichen, man sollte sie aber (ohne sich sportlich betätigt zu haben) jedoch nicht überschreiten. Obst und Gemüse haben beispielsweise keine Pointswerte. Man muss sogar 5 Stück am Tag essen! Das habe ich hier auch gelernt – immer sehr gesund, mit viel Obst und Gemüse – zu essen. Auch bei den Getränken hat man eine gewisse Anzahl an Millilitern, die man zu sich nehmen muss. Man kann sogar die genutzten Points die Woche über verteilen und sich welche „einsparen“, falls man beispielsweise vorhat, ins Restaurant zu gehen oder auf eine Feier eingeladen ist, wo man seine Anzahl der „genehmigten“ Points auf jeden Fall überschreiten wird. Bei Männern liegt diese Anzahl wesentlich höher, als bei Frauen. Das Gute an den Weight Watchern ist, dass ich trotz meiner Abnahme (, die ich auch tatsächlich vollführe!) weiterhin naschen („schnuckeln“) kann. Jedenfalls bin ich froh, nun auch in eine Gruppe zu gehen, da sie mir wesentlich mehr Motivation bereitet. Nun denke ich auf jeden Fall, dass ich mein Wunschgewicht, welches ich bei den Weight Watchern auch angab, erreichen werde. Ich gehe eh davon aus, es zu erreichen, inzwischen denke ich das schon. Zunächst habe ich erstmal vor, „Goldmitglied“ bei den Weight Watchern zu werden. Das bedeutet, zunächst erstmal drei Kilo abzunehmen, von dem Gewicht, welches ich (angezogen) bei dem ersten Weight Watchers-Treffen wog. (Dort stellt man sich auf die Waage und wird gewogen.) Und dieses Gewicht muss ich dann 6 Wochen halten. Aber das schaffe ich! Bestimmt.

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