Samstag, acht Uhr
Timm ist wach
Und fängt schon an, den Tisch zu decken.
Ganz leise,um seine Eltern nicht zu wecken.
Er nimmt das Nutella-Glas,
Und muss sich erst mal über die Lippen lecken.
Er denkt aber sofort an seine Schwestern,
An die kecken.
Dauernd versuchen diese,
Ihn zu necken:
Timm müsse abspecken!
Nur schade, dass ihm Süßigkeiten so schmecken!
Timm ist müde,
Er muss sich recken und strecken.
Dann nimmt er sich einen Löffel
Und fängt an, das Nutella-Glas aufzuschlecken.
Es scheint ihm zu schmecken.
Oh, was will Timm denn nun aushecken?
Er nimmt ein neues Nutella-Glas, das letzte
Und will es in einer der sieben Küchenecken
Vor seinen Schwestern verstecken!
Schnell verwischt er noch die letzten Nutella-Flecken
Von eben.
Sollen seine Schwestern ohne Nutella doch ruhig verrecken!
Timm setzt sich auf seinen Platz am Frühstückstisch.
– Das Frühstück kann beginnen!
1 Kommentar:
Klasse Idee, Nora! So viele Reime auf -ecken... wären mir nie eingefallen. Und gut mit der letzten Zeile, die anders ist und überrascht. Weiter so!
Viele Grüße, Markus
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