von Sarah Gorski
In Transilvanien lebte eine Vampirfamilie. Das ist an sich nichts besonderes, denkt ihr. Aber diese Familie hatte eine wunderschöne Tochter namens Omega. Eine Tages beschloss Omega im Dunkel der Nacht, das Schloss ihrer Eltern zu verlassen. Sie ging durch einen Geheimgang aus der Gruft und mischte sich unter die Sterblichen. Nur leider zog sie einen Faden aus Glitzerstaub hinter sich her. Aber das kümmerte Omega nicht sonderlich. Sie war froh, dass sie endlich mal frei war. Währenddessen hatte ihr Vater längst mitbekommen, dass Omega die Gruft verlassen hatte, aber er wollte warten, bis seine Tochter zurück war.
Omega war auf einer Vampir Party und feierte ausgelassen. Plötzlich sprach ein Vampir namens Steven sie an. „Hallo du Schönste aller Vampire. Was führt dich hierher?“ und dann sagte sie: “Das Fest der Liebe.“ Steven fragte ganz verwirrt: “Wie? Fest der Liebe? Was ist das? Omega ergriff Stevens Hand und führte ihn nach draußen. Dort präsentierte sie ihm die ihre weißen Feder-Flügel. Steven war so geblendet von ihrer Schönheit.
Als Omega mit ihrem Fang zurück in der Gruft war, stellte sie Steven ihren Vater vor. Omegas Vater war nicht begeistert, dass seine Tochter jetzt erst nach Hause kam. Er sagte in einem sauren Ton: „Wo kommst du jetzt her?“ Omega wollte sich verteidigen aber Steven ergriff das Wort: „Es ist nicht Omegas Schuldsondern meine.“ Der Graf war sauer und brüllte:“ Schwig still, Sterblicher und was dich angeht Omega, beiß den Kerl und mache ihn zu unseres gleichen.“ Omega näherte sich Stevens Hals und biss zu. Nach wenigen Sekunden verwandelte sich Steven in einen Vampir. Jetzt konnte die Feier losgehen.
Bloody Christmas!
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