Sie haben 1.000.000 € übrig? Dann nur her damit! Zugegeben, mein erster Gedanke war: “1.000.000 € ?! – Die brauche ich nicht!“,
Ich bin davon überzeugt, dass viel Geld unglücklich macht. Ja gut, Geld soll beruhigen. Aber ich denke, dass zu viel Geld sich eher negativ auswirkt. Dann kann man nicht mehr wissen, ob die „Freunde“, die man hat, sich tatsächlich für die eigene Person interessieren oder nur fürs Geld, das man hat und für die Ausflüge, die man dann gerne finanziert. Kann man sich nur sicher sein, dass die eigenen Freunde „wahre Freunde“ sind, wenn man kein Geld hat? Sage ich das jetzt nur, da ich momentan kein Geld habe? Das ist durchaus möglich. Ich habe kein Geld und lebe wirklich gut und glücklich damit.
Doch jetzt denke ich: „1.000.000 €? – Nur her damit! Ich würde damit das Atelier Freistil finanzieren. Ich würde damit nicht die Gehälter der Angestellten finanzieren oder für mehr Gruppenleiter sorgen, sondern Werbung finanzieren. 1.000.000 € ist eine angemessene Menge an Geld. Das spricht für viel Werbung! Und zwar nur in dem Sinne, dass wir vom Atelier her bekannt werden. Die Werke, die im Atelier entstehen, sollen bekannt werden. Sie sollen der Öffentlichkeit gezeigt und verkauft werden. Nein, die Preise der Werke sollen nicht so hoch steigen, dass wir den Preis der Werbung wieder heraus bekommen. Die 1.000.000 € sind ja geschenkt und nicht nur geliehen! Klar wird das Geld nach einiger Zeit nicht mehr da sein. Doch solange wir das Geld haben, werden wir bekannt sein.
Es wäre ein Traum, der Öffentlichkeit zu zeigen, wer wir sind und was wir machen, um so einen Sponsor zu bekommen, der Geld hat und sagt: „Eine tolle Einrichtung, das Atelier Freistil. Das möchte ich finanzieren.“
Nur durch Verkäufe können wir uns leider nicht finanzieren. Wir brauchen noch Geldgeber.
Klar, man kann davon ausgehen, dass das Atelier Freistil noch ein Weilchen bestehen bleibt. Doch hätte ich nichts dagegen, wenn die Öffentlichkeit auch vom Atelier Freistil Wind bekäme und sich hierfür interessieren würde. Das Atelier Freistil soll schließlich noch länger „am leben“ bleiben!
Und, möchte uns nicht jemand hier längerfristig finanzieren?!
Dann hätte ich auch noch ein zweites Projekt, wofür ich gern einen Geldgeber hätte: für die tollen Worte! Ich suche einen Geldgeber, der die Zeitschrift „Toll“ finanziert und auch das Projekt, eine Elbe-Redaktionswerkstatt für die Zeitschrift „Toll“ einzurichten. Also, jeder, der sich hier angesprochen fühlt, bitte melden!
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