18. Juni 2013

Arbeit

Von Cornelia Meyer
Als ich ein Kind war, wollte ich immer Krankengymnastin werden.
Ein Leben ohne KG kenne ich nicht. Ich hatte als Kind immer super viel Spaß bei der KG.
Die Anfänge weiß ich natürlich nicht. Meine erste Erinnerung ist aus dem Kindergarten, wo ich einen Teller in die Küche bringen wollte und mir die Hände an den Porzellanscherben aufgeschnitten habe, ich konnte gerade Laufen.

Als ich in die Schule kam, habe ich die KG- Praxis gewechselt, also auch eine neue Therapeutin bekommen. Sie hatte immer eine schwarze Leggins an und wenn wir im "Schwarzen Raum" waren, war ihre Leggins mit lauter weißen Punkten (Fusseln) übersät.
Als die Grundschule vorbei war, habe ich wieder die Praxis und die Therapeutin gewechselt. In der Praxis gab es auch ein paar Therapeutinwechsel. Als meine letzte Krankengymnastin gegangen ist, wollte ich auch wechseln.
Nun bin ich wieder in meiner ersten KG-Praxis bei meiner allerersten Krankengymnastin oder einer Vertretung, bei der ich auch als Kleinkind war. Heute bin ich froh, dass ich keine Krankengymnastin bin. Patientin reicht mir.

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