Weil ich
seine Freundin Pamela geküsst habe, zerbrach meine gute Freundschaft mit
Attila. Das tat dann weh, der Vater wird mich sicher für einen Deppen gehalten
haben. Das ist nicht gut ausgegangen, da wir es nicht richtig geklärt haben.
Das tat dann schon weh, da war ich erstmal ganz schön traurig. Wir haben danach
nicht mehr gesprochen, das ist ja das Schlimme. Wir haben uns aus den Augen
verloren, aber ich bin froh, dass ich ihm aus dem Weg gehen kann. Ich glaube,
mein Alptraum hat sich bewahrheitet.
Pamela. Ich
müsste sie eigentlich mal wieder anrufen, Ich weiß nicht, wo sie jetzt ist. Ich
würde sie gerne wiedersehen. Wenn Attila sehen würde, was mit mir passiert ist,
die Katastrophe, würde er seine Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Ich
bereue gar nichts. Doch, den Kuss. Damit fing ja das Theater an. Den würde ich
am liebsten rückgängig machen. Ich habe mich mit ihr so gut verstanden.
Das wünschte
ich mir auch: dass der Vater mir noch eine letzte Chance gäbe. Aber ich glaube
nicht. Die Chance ist vorbei, es tut weh, wenn über einen gelästert wird. Wenn
er sehen würde, was aus mir geworden ist!
Ich würde
mir wünschen, dass Attila mich freudestrahlend in Empfang nimmt. Am besten
würde ich das alles vergessen, eine Chance auf Besserung gibt es da nicht mehr.
Das ist alles während der Internatszeit passiert, das ist ja das Schlimme. Das
tut mir immer weh. Das größte Unglück ist ja, dass ich nicht so weit gekommen
bin, wie ich wollte. Ich weiß nicht, ob ich noch eine Chance habe, das kann ich
nicht beurteilen. Das tut weh, wenn man Leute verliert, die einem wichtig sind.
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