20. Januar 2016

Mein Superheld, der Roll-Run-Man

Von Johannes Plomitzer

Der Roll-Run-Man, sein Name ist eigentlich Marc Jacobs, sitz seit seiner Geburt im Rollstuhl, hat eine Tetraspastik und arbeitet seit her verbissen an einen Experiment den Rollstuhl endlich verlassen zu können. Er studierte angewandte Wissenschaften und hat sogar den Pulitzerpreis für seine Experiment und Forschungen rund um das Problem Tetraparese bekommen.
Eines Tages arbeitet er in seinem Labor und plötzlich gibt es einen Knall und seine Experimente fliegen um ihn herum. Rauch, Nebel und gefährliche Dämpfe breiten sich in der Luft aus. Kurz danach entdeckt er, dass er sich bewegen und aus dem Rollstuhl austeigen kann. Er sagt: „Nanu, ich kann ja tatsächlich aufstehen“. Er entdeckt, dass sich sein Gehirn verändert hat und er seinen rechten Arm und seine Beine bewegen kann. Er wird eins mit seinem Rollstuhl, kann sich mit ihm verbinden.
Er fährt mit seinem Rolli blitzschnell durch die Gegend, rettet Menschen und verhindert Banküberfälle. Morde und Vergewaltigungen hilft er aufzuklären und zu vereiteln.
Man sieht ihm seine Stärke nicht an. Mit seinem Rolli ist er rasend schnell zu Stelle und er hat riesige Kräfte, kann sogar eine Auto hochheben, wenn es sein muss. Sein eigentliches Ziel, seine Arbeit an einem Experiment zu Linderung der Tetraparese verfolgt er weiterhin, um anderen Menschen und Spastikern Leid zu ersparen und sie endlich zum Laufen zu bringen.

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