von Lina Strothmann
Natürlich wäre es schön, wenn es keine Autos mehr auf den Straßen gäbe, keine ungesunden Abgase, keine Staus, keine Zahlung von Benzin. Man wäre fast wieder in der freien Natur.
Würde das im Alltag klappen? Hier ein Beispiel.
David kommt schweißgebadet zur Arbeit gerannt. Er arbeitet in einer Apotheke. Genervt stellt sich sein Chef vor ihn: "Du bist schon wieder 2 Stunden zu spät!"
"Es tut mit Leid. Jetzt, wo es keine Autos mehr gibt und ich kein Fahrrad habe, muss ich den ganzen Weg gehen."
"Die U-Bahn gibt es doch noch!"
"Ja, aber die fahren nicht mehr so oft."
Eine Stunde später steht David vor seiner Frau. " Es muss unbedingt mehr Elektro-Autos geben!"
"Wieso?"
"Ich bin gefeuert worden und mit einem Elektro-Auto könnte ich es auf den Stau beziehen.
"Oder du gehst einfach früher los!" entgegnet seine Frau zornig. "Wir werden keine Autos brauchen. Such dir einfach einen neuen Job. Ich will diese schöne Natur nicht aufs Spiel setzen, nur weil mein Mann zu faul ist, aufzustehen!"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen