von Johannes Plomitzer
Es war einmal eine Frau, die hieß Su Ling. Sie hatte, wunderschönes schwarzes Haar und bildschöne braune Augen, in denen sich die Sonne spiegelte.
Alle Blicke richteten sich auf sie, als sie die große Schmuckausstellung betrat. Zielstrebig ging sie auf das kostbare Collier aus roten Diamanten zu. Es war von Cheng, einem japanischen Künstler im 18.Jahrhundert erschaffen worden.
Sie sprach Sheshin, den Händler an: „Was kostet dieses Collier?“ Sheshin antwortete: „Soviel Geld werden Sie kaum haben.“ Aber Su Ling holte einfach einen Packen großer Geldscheine hervor: „ich denke, das wird schon reichen.“ Gierig griff Sheshin nach dem Geld und übergab ihr das Collier. Er sagte ihr aber nichts von der besonderen Kraft der Diamanten. Deshalb ahnte Su Ling auch nicht, dass noch andere Leute - wie etwa Herr Yamato von der Mafia - an dem Collier interessiert waren. Auf einmal schoss ein bildschöner Mann auf Su Ling zu und flüsterte ihr ins Ohr: „Kommen Sie bitte mit.“ Su Ling wusste erst nicht, ob sie ihm trauen sollte, da er so geheimnisvoll sprach, aber sie fand ihn sehr sympathisch. „Mein Name ist Jang Ling“, sagte der Mann. Da tauchte plötzlich Mister Yamato auf der Bildfläche auf. Zusammen mit drei Männern von seiner Truppe lief er den beiden hinterher. Alle hatten ihre Pistolen gezogen. Jang Ling drehte sich um und sagte zu Su Ling: „Wir werden verfolgt. Gehen Sie in Deckung.“ Jang Ling stellte sich den Verfolgern entgegen. Er kannte keine Angst. Schließlich war er ein Kämpfer der Special Forces in Südkorea gewesen...
Fortsetzung folgt
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