19. Februar 2008

Die Luftrettung in Hamburg

von Dennis Seidel

In Hamburg gibt es zwei Rettungshubschrauber. Einmal Christoph 29 (ehemals SAR 71) und den Christoph Hansa. Der Christoph 29 ist an seiner orangen Farbe und der Aufschrift LUFTRETTUNG zu erkennen und der Christoph Hansa an der Aufschrift ADAC.

Die Luftrettung in Hamburg fand am 14.3.2002 ein schlimmes Ende, als in Hummelsbüttel der SAR 71 abstürzte.
Bei jeder Landung von einem der beiden Rettungshubschrauber ist immer ein Streifenwagen vor Ort, um abzusichern. Ziemlich selten wird der Patient im Rettungshubschrauber transportiert. Der Notarzt fährt meistens im RTW mit. Wenn einer der beiden RTHS landet ist es ziemlich windig und laut, und dann sind da auch noch die Menschenmengen, die das ganze Spektakel mit verfolgen.
Ich war schon bei vielen Landungen dabei. Einmal war ich bei einer Landung des SAR 71 dabei. Der RTH kommt immer dann zum Einsatz wenn kein Notarzteinsatzfahrzeug zur Verfügung steht, und der Notarzt benötigt wird. Die Landung in der Stadt ist vielfältig. Mal wird mitten auf der Kreuzung gelandet und mal in einem Park, auf dem Sportplatz, auf der Baustelle, auf einem Schulhof oder auf einem großen Platz.

Die Rettungshubschrauber in Hamburg sind zwei Hubschrauber vom Typ Eurocopter 135. Bevor die Christoph 29 im Januar 2006 den Dienst antreten konnte, gab es in Hamburg den SAR 71. Dieser Hubschrauber war eine Bell UH 10.
Die Hamburger Rettungshubschrauber sind immer von weitem zu hören. Der Christoph 29 ist am BWK in Wandsbek und der Christoph Hansa in Bergedorf stationiert.

Ende

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