von Marco Nast
Ich sitze auf einem hohen Felsen und blicke um mich herum, auf der Suche nach meiner potentiellen Beute. Da der Frühling langsam einzieht, gibt es nun schon einige Kandidaten, die als Opfer für mich in Frage kommen.
Es ist wundervoll, wie ich meine großen Flügel ausbreiten kann - ich habe eine große Flügelspannweite von über drei Metern. Aber wenn ich so um mich herumblicke sehe ich leider noch gar keine möglichen Opfer. Das finde ich sehr bedauerlich, da ich schon lange keine Beute mehr zu mir genommen habe. Ich denke dabei zum Beispiel an einen leckeren Hasen, der ahnungslos auf dem Boden sitzt und noch gar keine Ahnung hat, dass ich schon meine Enzyme für ihn zusammengesammel habe.
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