4. März 2009

Ich hatte eine schöne Kindheit auf dem Lande

von Marco Nast
Wir wohnen in einem kleinen Dorf. Haben ein schönes Grundstück am Waldrand mit vielen Pflanzen und Bäumen. Unser Grundstück ist über 2000 Quadratmeter groß und hat neben einer großen Rasenfläche diverse schöne Bäume. Was sehr schön ist, ist die Tatsache, dass wir auch freundliche Nachbarn hatten. Das war für mich eine sehr wichtige Angelegenheit. Als Kind war ich oft zu Fuß mit meiner Machete im Wald spazieren und habe mich damit beschäftigt, wie schön unsere natürliche Umwelt doch ist. Es war eine sehr schöne Zeit. Wir haben Holz gesammelt und uns Höhlen gebaut, aus denen heraus wir Spaziergänger beobachten konnten. Es war sehr schön, dass der Wald gleich an unser Grundstück angrenzte, somit brauchte ich nur einen kleinen Augenblick, um mich zu Fuß in die Natur zu begeben.
Wir haben uns auch gerne auf den Waldboden gesetzt und über so manche Dinge philosophiert. Dazu gehörten auch Räubergeschichten und wir haben uns auch Angst gemacht, was passieren würde, wenn auf einmal ein aufgebrachtes Wildschwein erscheinen würde und wen es dann wohl anfallen würde.

Wir waren oft so lange im Wald, dass ich schon befürchtet hatte, dass meine Eltern mich nicht mehr wieder erkennen würden, wenn ich ihnen begegnen würde, dass sie mich vielleicht sogar für einen Wilden halten könnten, was zu meinem Glück nicht geschehen ist. Ein wichtiger Teil meiner Ausrüstung war neben meiner Machete auch mein Pfaden-Messer. Wir haben auch Schnitzeljagden gemacht und in Zelten übernachtet. Wir haben im Wald auch viele wilde Tiere gesehen. Oft sind wir auch oft ermahnt worden, bloß nicht im Wald zu rauchen oder mit Streichhölzern zu spielen, wegen der Waldbrandgefahr.

Ich erinnere mich auch noch gut, dass wir zu Fuß zu einer Quelle gelaufen sind, manchmal sind wir auch mit dem Fahrrad dorthin gefahren. Wir haben uns dort gerne hingesetzt und die Natur genossen. Es war eine sehr schöne Zeit, an die ich mich sehr gerne erinnere.

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