7. Dezember 2009

Ich? Politiker? – Nein, danke

von Nora 
Gundi kann also nicht in die Politik gehen? – Dieser Erkenntnis kann ich mich wohl nur anschließen, ich kann auch nicht politisch aktiv werden. Und mein Mangel an Zeit ist hierfür leider nicht nur der einzige Grund dieser Erkenntnis. Auf eine Frage wie diese: „Möchten Sie nicht gern einmal Politiker sein?“ könnte ich nur antworten mit: „Diese Frage ist falsch gestellt. Ich KÖNNTE gar kein Politiker sein. Es spräche zu viel dagegen. Beispielsweise das Engagement. Ein ehemaliger Stufenkamerad, ein Freund von mir, M., ist ein Mitarbeiter des Bundes. (MdB). Da ich früher mit ihm im Schulsprecherteam war, weiß ich von seiner unerschütterlichen Fähigkeit, sich für Veränderungen einzusetzen. Ich hätte gar nicht die Möglichkeiten mehr, meine Wünsche versuchen, zur Realität werden zu lassen, bzw. mich dafür einzusetzen, dass sie es (nahezu) werden. Klar hätte ich viele Ideen, die ich gern in die Tat umsetzen würde. Aber weiterhin fände ich es zu frustrierend, zu sehen, dass es beispielsweise keine Möglichkeit gibt, die Atomkraftenergie in alternative Möglichkeiten umzusetzen. Der Job eines Politikers wäre viel zu frustrierend für mich. Es ist für mich bewundernswert, wie mein Freund M. mit der Ablehnung seiner Ideen, die er ja sicher bekommt, leben kann. Mein Respekt, M.!“ „Und bekämen Sie nicht gern so viel Geld, wie es Politiker tun?“ „Auch das ist eine berechtigte Frage. Geld an sich lehne ich nicht ab, sondern diese Möglichkeit, durch politisches Engagement viel Geld zu erlangen. Ich glaube einfach nicht, dass Politiker das tun. M. wohnt beispielsweise bescheiden in einer Mietswohnung in Heimfeld. Dass er also zu viel Geld verdient, bezweifle ich dementsprechend. Und falls er es doch tun sollte, muss ich sagen: Ich bin mir nämlich sicher, dass sein Einsatz ohne Ende groß ist. Ich kann nur sagen:

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