2. Dezember 2009

Der perfekte Tag für mich:

von Marco Nast
Ich stelle mir unter einem perfekten Tag einen Tag vor, an dem ich lange schlafen kann und keine therapeutischen Anwendungen habe. Sicher sind meine Anwendungen von großer Bedeutung für mich, denn ohne diese wäre ich noch nicht soweit wie ich jetzt bin und dafür möchte ich meinen Therapeuten auch danken.

Wie soll ich mich denn richtig rehabilitieren, wenn ich gar keine Freizeit mehr habe.
Aber so ist es ja gar nicht, denn wenn ich es mir richtig überlege, gibt es für mich doch genügend Freizeit. Ich sollte doch nicht alles nur als Arbeit sehen, denn dann wäre die Schreibwerkstatt und auch meine Fahrschule eine Therapie, und das ist es bestimmt nicht, denn dort habe ich Erfolgsmomente und viel Spaß. Mein Unfall passierte auf dem Wege zur Arbeit, daher bekomme ich von der Berufsgenossenschaft nach so langer Zeit immer noch Unterstützung und darüber könnte ich glücklich sein.

Es gibt natürlich Zeiten, wo ich traurig bin, dass ich keine freundschaftlichen Beziehungen aufbauen kann, die mich hin und wieder besuchen kommen könnten. Es heißt immer Geduld haben und abwarten. Es gibt schon Brieffreunde, die mich nicht vergessen haben und die mich immer wieder aufbauen.

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