20. Januar 2011

Der Plan

von Nora 
Nora mit dem wagemutigen, da grünen Lidschatten, braucht einen Plan: Ein neues Jahr hat begonnen. Nun muss ein Plan gefunden werden, der auch noch erreicht werden soll! Das klingt beängstigend: Ein Plan, der auch noch erreicht werden soll? Wie soll das nur gehen?! Nora fürchtet sich vor dieser Aufgabe. Was, wenn sie keinen Plan findet, der gut genug ist? Noch ist Nora völlig planlos. Sie möchte schleunigst einen Plan finden, an dem sie sich das ganze Jahr über entlang hangeln kann. Dieser Plan sollte natürlich auch fabelhaft sein. Doch wie findet man einen solchen Plan? Was könnte man da nehmen? Nora überlegt: Ihre große Liebe hat sie schon in der Elbe geangelt. Diesen Löwen hat sie also schon gefangen, da benötigt sie keinen neuen Plan. Einen Süßen, den sie lieben kann. Sie kann ihn lieben lieben und nochmals lieben, was sie auch tut. Nora und ihr Süßer schenken sich gegenseitig so viel Liebe, sie sind einfach nur glücklich. Oh, badautz! Da ist wohl etwas gründlich schief gegangen. Nora nämlich kann nicht mehr klar denken, ihr Süßer spukt ihr gründlich in jedem erdenklichen Winkel des Kopfes umher. Kann man das denn als „schief gegangen“ bezeichnen? Nora sieht das nicht so. Ihr Süßer ist ein Risiko, das sie auch eingehen möchte. Nora freut sich, dass ihr Süßer es manchmal schafft, trotz all der Schwierigkeiten, die sie zu bewerkstelligen hat, ihr ein Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. Wofür braucht man da noch einen Plan?! Doch, Nora weiß einen: Diesen Löwen möchte sie noch lange wohl behalten bei sich haben! Und ist das kein guter Plan?!

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