von Marco Nast
Ich finde es sehr bedauerlich, dass ich schon über neun Jahre dabei bin, mich von meinem doofen Unfall zu rehabilitieren. Was ich aber sehr gut finde, ist dass meine Eltern mich trotz meiner Macken nie im Stich gelassen haben. Wenn ich bedenke, was ich für ein Glück im meiner Vergangenheit hatte, dass ich meinen doofen Unfall überleben durfte. bin ich auch mit meinen Macken ganz zu frieden. Ich habe das große Glück, dass ich sehr tolerante Eltern habe, die mich nie aufgegeben haben. Was ich echt schade finde, ist dass meine „ehemaligen Freunde“ mich einfach aufgegeben haben, weil sie zum Beispiel lieber mit gesunden Menschen zusammen sein wollen.
Aber genug mit diesen doofen Worten. Dieses sehe ich schon als meinen Problemfall an, dass ich nicht mehr so sein kann, wie ich in meiner Vergangenheit einmal war – „Gesund und dynamisch.“ Aber ich war derzeit bestimmt nicht glücklicher als Heute. Es hat sich bei mir auch ein ganz andres Umfeld aufgebaut. Jetzt habe ich „echte Freunde“, die auch in meiner ganz schweren Zeit zu mir halten. Das Leben geht doch oft seltsame Wege.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen