von Marco Nast
Wir haben einen schönen Urlaub auf Teneriffa gemacht.
Teneriffa ist eine schöne Insel im Atlantik, die zu den kanarischen Inseln gehört. Die kanarischen Inseln liegen vor der Westküste Afrikas. Sie sind vulkanischen Ursprungs. Unser Hotel liegt direkt an der Küste im Norden, in Puerto de la Cruz. Es zieht mich immer wieder an diese Stelle des Atlantiks hin. Dort sind die Felsen sehr hoch. Ich habe beobachtet, durch das ständige Donnern und Brausen des Wassers werden die Felsen stetig geformt und ausgewaschen.
An diese Küste hat man aus Lavastein eine Mole gebaut, damit sich das Wasser dort auch brechen kann, denn in dieser Bucht liegt eine Surfschule für Jugendliche. Diese Jugendlichen schwimmen mit ihrem Lehrer hinaus und versuchen eine möglichst hohe Welle zu erwischen.
Dann springen sie ganz schnell auf ihr Surfbrett, damit sie diese Welle auch gleich reiten können. Leider gelingt es ihnen aber nicht immer.
Es macht sehr viel Spaß, dieses mit anzuschauen. Aber wenn der Atlantik sehr stürmisch ist, ist Warnung angesagt und die rote Fahne wird gehisst, das bedeutet es darf „niemand“ mehr ins Wasser.
Der Atlantik kann auch sehr sanft sein, dann ist das Wasser spiegelglatt. Unweit von unserem Hotel ist von dem bekannten Künstler Cäsar Manrique (der bereits verstorben ist) eine große Schwimmanlage mit vielen Palmen und Nischen erstellt worden, diese wird vom Atlantikwasser gespeist. Sie liegt direkt am Strand und wenn die Wellen sehr hoch sind, schwappt das Wasser entweder über diese Mauer oder es entstehen hohe Fontänen. Das interessante von diesem Künstler ist, dass er alle Kunstwerke mit Lavasteinen und weißen Farben geschaffen hat.
Bei einem Blick ins Landesinnere kann man den gewaltigen Vulkan „Teide“ sehen. Er war in dieser Zeit noch mit Schnee bedeckt. Sonst ist nur sein kleiner Kegel weiß. Viele Touristen machen dorthin gerne einen Ausflug, um den Einblick in den Schlund zu betrachten. Leider lag noch sehr viel Schnee und die Zufahrt dorthin war gesperrt.
Den Teide können wir sehr gut von unserem Balkon aus sehen.
Manchmal wirkt er sehr weit weg und manchmal doch sehr nahe.
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