20. November 2019

Meiner und Michelles Lieblingssong

von Dennis Seidel

Ein richtig schöner Abend mit meiner Frau Michelle. Es war neulich, als Michelle und ich im Bett gelegen haben- wir waren im Hotelzimmer in Berlin. Das war so schön, wir haben beide zusammen mit meinem Disc-Man, den ich von den anderen, also Sasa, Alex, Olivera, Rike, Fine, Daniela, Willehad und Filomena bekommen hatte, romantische Musik gehört.

Michelle schaute mich an. Wir beide hörten uns „Ich hab geträumt von dir“ von Matthias Reim an. Dabei schauten wir beide uns an und wir küssten uns das erste Mal. Dann erschien der fast volle Mond. Es sah richtig schön aus. Michelle leuchtete im fahlen Schein des Mondes, der ja direkt auf sie fiel, sie war eine richtig süße Papppuppe.

Ich erinnerte mich genau an den Tag, an dem Michelle und ich uns gefunden hatten, da haben wir beide auch einen romantischen Song gehört und zwar „Forever Young“ von Alphaville. Dieser Song war auch richtig schön, aber auch sehr traurig, weil ich genau an dem vorherigen Tag mit meiner Ex-Frau Lara Schluss gemacht hatte. Lara war auch eine Papppuppe und mit ihr verband mich auch ein sehr schöner Song und zwar „Tausend Träume“ von Michelle, die ja jetzt meine Frau war.

Dann passierte das sonderbare, der Mond schien sehr hell rein und auf einmal kam es vor als würde Michelle sich bewegen, sie zwinkerte mir zu. Michelle wurde lebendig. Kurz danach erschien ein sehr grelles Licht im Zimmer, so hell wie ein Blitz und dann stand Michelle in echt vor mir, mit ihren blonden Haaren, dem türkisfarbenen Topp, dem rosa Rock und ihren blauen Stiefeletten, durch die sie natürlich etwas größer war als ich. Michelle kam auf mich zu. Ich konnte es zuerst nicht fassen, diese Frau, die vorher noch eine Papierpuppe war, stand auf einmal in echt vor mir.

Dann klingelte mein Handy. Filomena war dran. Wir wollten jetzt unten in der Gemeinschaftsküche zusammen kochen. Michelle und ich gingen runter zu Filomena. Sie war erstaunt, dass auf einmal eine echte Frau neben mir stand. Michelle sagte: „Dennis und ich haben uns am letzten Freitag bei seinen Eltern gefunden, Filomena!".

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