von Sarah Gorski
Es war ein düsterer Abend und der Finstere Zorg bereitete seine Armee für die bevorstehende Schlacht vor. Es gab: Orks, Skelette, Zombies und Vampire. Die Totenwächter machten sich auf die Suche nach gefallenen Seelen. Plötzlich ruft einer der Zombies: „Wann gibt’s was zu fressen?“ Der Finstere Zorg stampft mit dem Fuß auf den Boden und ruft: „Schweig endlich, du Narr, denkst du denn nur ans Fressen?“ Bei diesem zornigen Ausruf seines Herren fing der Zombie an, ganz jämmerlich zu Winseln und flehte zu seinem Herren: „Bitte tut mir nichts, oh, Großmeister.“ Zorg schaute angewidert weg und wendete den Blick nach vorne. Von Weitem konnte Zorg die fliegenden Köpfe sehen und die klagenden Schreie seiner Feinde hören. Das war wie Musik in seinen Ohren. Als sich Zorg zu seinen Leuten umdrehte, sah er, dass sie alle das Weite gesucht haben. Zorg fluchte: „Diese jämmerlichen Feiglinge. Dann töte ich die Feinde eben alleine.“ Zorg sprach eine Formel aus und schützte sich vor den Pfeilen. Danach zog er seine Axt und schmetterte sie den Feinden um die Ohren. Als die Schlacht vorbei war, sah sich Zorg die Köpfe seiner Feinde an und lachte aus vollem Hals. Auf dem Boden stand in blutiger Schrift: „Das war erst der Anfang.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen