30. November 2010

So wünschte ich mir immer Weihnachten

von Nora 
Wenn man mich früher nach meinem „Traum-Weihnachten“ gefragt hätte, so wäre meine Antwort immer die gewesen: „Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Traumtypen, mit dem ich zusammen die Feiertage verbringen werde. Wir beide sollen schwer verliebt sein und glücklich unsere Geschenke (und uns!) bei mir, in meiner eigenen Wohnung, auspacken bzw. bewundern können. Das wichtigste hierbei ist unser Zusammensein.“ Heute habe ich das große Glück, diesen Traumtypen bereits gefunden zu haben. – Mein Süßer und ich werden Weihnachten erst zusammen, in meiner eigenen Wohnung, seinen Geburtstag (und unser Zusammensein!) feiern. Das werden wir natürlich glücklich tun, da wir unser Beisammensein sehr genießen. Aber ich möchte meine Eltern nicht zu kurz kommen lassen: Ich werde Heiligabend noch zu ihnen gehen und bei und mit ihnen feiern. Und mein Freund wird während dieser Zeit natürlich mit und bei seinen Eltern feiern. Was mir noch sehr am Herzen liegt, ist meine Oma Gerdy, die ich Weihnachten unbedingt sehen möchte. Da mein Freund und ich den ersten Weihnachtstag bei meinen Eltern verbringen werden, wird mir dieser Weihnachtswunsch spätestens dann erfüllt werden. Ich hoffe allerdings sehr in brünstig, meine Oma Gerdy schon Heiligabend bei meinen Eltern zu sehen. Wenn Gerdy dann nicht da sein wird, wäre ich allerdings schwerstens enttäuscht! Und ich glaube kaum, dass Gerdy mich Weihnachten so enttäuschen möchte! Nicht an Weihnachten. Ganz besonders an Weihnachten liebe ich (neben meinem Süßen) den ersten und den zweiten Weihnachtsfeiertag. An diesen Tagen sind immer die Familienmitglieder zusammen und feiern dieses Zusammensein bei leckerem Weihnachtsessen. Mein Süßer und ich haben das Glück, am ersten und am zweiten Weihnachtsfeiertag ein jeweils anderes leckeres Weihnachtsessen und mit einer jeweils anderen leckeren Familie feiern zu können, da wir bei meinen und bei seinen Eltern sein werden, werden wir an beiden Tagen eine schöne Zeit haben. Früher waren mir Weihnachten die Geschenke, die ich bekommen sollte, immer am wichtigsten. Heute sind mir Geschenke nicht mehr so wichtig. – Zwar könnte ich durchaus ohne Geschenke feiern, allerdings ist es mir wichtig, die strahlenden Augen meiner Liebsten zu sehen, wenn sie ihre Geschenke (von mir!) bekommen. Daher würde ich auf dieses Ritual nicht freiwillig verzichten wollen.

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