4. November 2025
Die Wahl, die du mir genommen hast
Ich habe gewusst, dass du mir guttust.
Aber du meintest etwas anderes.
Und doch warst du zu feige, es mir zu sagen.
Du hast mir im Dezember geschrieben,
obwohl du im Sommer gegangen bist.
Du meintest: „Es tut dir nicht gut,
im Hintergrund zu stehen.
Ich stehe immer im Vordergrund
und du sollst im Vordergrund stehen“.
Ich bin dir immer hinterhergelaufen und
habe nicht gemerkt, dass ich in deinem Schatten stand.
Im Nachhinein sage ich, es hätte mir nichts ausgemacht.
Ich wäre gern im Hintergrund geblieben,
wenn du dafür bei mir geblieben wärst.
Du glaubst, dass ich ohne dich stärker werde,
dass ich besser wachsen kann.
Vielleicht bin ich stärker geworden und
gewachsen, auch ohne dich,
aber du hast auch dafür gesorgt,
dass ich keine Nähe mehr zulasse.
„Ich tue dir nicht gut - deswegen gehe ich“.
Vielleicht stimmt es.
Aber trotzdem hätte ich lieber selbst gewählt.
21. Oktober 2025
Expert*in sein fürs eigene Leben
von Lina Strothmann
Mira: Du willst für dein Leben alles alleine entscheiden können und hinbekommen?
Lars: Aber natürlich, wieso sollte ich das nicht schaffen?
Mira: Du schaffst es ja noch nicht einmal, dich gut zu ernähren und aufzuräumen.
Lars: Also, ich bitte dich, was fällt dir ein, so über mich zu reden? ich kann vieles.
Mira: Okay.
Lars: Ich werde bis nächste Woche viel aufgeräumt haben, in einem Kurs teilnehmen, in dem ich mich gut ernähren kann und Sport machen.
Mira: Das wäre super.
Ein Woche später.
Ben: Mensch, Mira. Ich habe mich gestern mit Lars getroffen. Der hat in einer Woche viel gelernt. Wie hast du das geschafft?
Mira: Lars ist stur, daher ist es nicht einfach, ihm zu sagen, was er machen kann. Wenn du ihm aber sagst, dass er es nicht schafft, versucht er es sofort und ist auch sehr gut.
Ben: Ich muss mir also eine Technik überlegen, wie ich ihn ermutige?
Mira: Ganz genau.
2. Oktober 2025
Die eiskalte Intrige - Teil 2
von Melanie Lux
2. Jeanettes neues Leben in BerlinAm Montag, am 1.September fängt schließlich dann das erste Semester an. Die Film-und Medien-Uni ist ein großes hochmodernes Glasgebäude und Jeanette findet sich erst mal überhaupt nicht zurecht. In dieser Uni gibt es so viele verschiedene Räume.
Sie irrt fast eine viertel Stunde lang umher und sucht den Hörsaal Nr. 319, wo eine Vorlesung von Professor Hagenauer stattfinden soll.
Jeanette: „Wo ist bloß dieser verdammt Hörsaal!“
Erzähler: während sie wie besessen nach dem Raum 319 sucht, übersieht sie dabei die Studentin, die ihr entgegen kommt und beide prallen zusammen. Dabei fällt der Mitstudentin die Bücher aus der Hand.
Zahra: „Oh Man! Hast du keine Augen im Kopf ? Wie wäre es, wenn du einfach mal die Augen aufmachst und nach vorne schauen würdest. Oh man ey! Wegen dir komm ich zu spät zur Vorlesung.
Jeanette: Oh tut mir leid. Ich hab dich eben wirklich überhaupt nicht gesehen. Ich habe eben nach einem bestimmten Hörsaal gesucht und ihn nicht gefunden, weil ich hier noch neu an der Uni bin.
Erzähler: Während Jeanette redet, hilft sie der Studentin die Bücher aufzuheben.
Zahra: Ist schon gut, ich schaff das schon. In welchen Kursraum musst du denn? Vielleicht kann ich dich da ja eben hinbringen.
Erzähler: Als Jeanette die Bücher und Mappen vom Boden aufgesammelt hat und sich wieder gerade aufrichtet, kann sie die Studentin auch endlich richtig wahrnehmen. Nun glaubt Jeanette ihren Augen nicht zu trauen. Vor ihr steht ihre Traumfrau. Eine junge Studentin, Anfang zwanzig. Sie ist etwa so groß wie Jeanette und sie hat die schönsten grünen Katzenaugen, die sie je gesehen hatte. Ihr halblanges braunes Haar fiel ihr frech und fransig ins Gesicht.
Zahra: Hey ist alles okay mit dir? Hat es dich so die Sprache verschlagen?
Erzähler: Unfähig zu sprechen, zeigt Jeanette ihr den Zettel, wo alles drauf steht und den sie bei der Anmeldung bekommen hat.
Zahra: Das passt ja gut. Der Hörsaal für das 1.Semester befindet sich schräg gegenüber von unserem Kursraum, wo gleich unsere Lesung beginnt. Komm mit, ich bring dich hin. Der Hörsaal 319 befindet sich im dritten Stock und wir müssen mit dem Fahrstuhl hochfahren.
Jeanette: Ich finde das total nett von dir, dass du mich noch bis zum Saal 319 gebracht hast. Ich bin übrigens Jeanette Müller. Und wie ist dein Name?
Zahra: Zahra ONeal.
Jeanette: Oh man, jetzt stehe ich endlich vor dem richtigen Kursraum. Danke. Wollen wir uns später noch mal in der Pause treffen? Ich möchte dich zum Dank zu einem Kaffee einladen.
Zahra: Ist schon okay. Du musst mich nicht unbedingt gleich zum Kaffee einladen. Um 13.00 Uhr ist für alle Mittagspause in der Cafeteria und die befindet sich im Untergeschoss. Also bis später vielleicht. Ich muss jetzt in meinen Kursraum.
Erzähler: Jeanette kommt natürlich viel zu spät in den Hörsaal. Der Kurs hat bereits angefangen. So leise wie möglich betritt sie den Saal und hört dann aufmerksam zu, was der Professor zu sagen hat. In der Mittagspause, nachdem Jeanette ihr Essen in der Kantine geholt hat, sucht sie die süße Studentin Zahra, die sie fast umgerannt hätte. Zuerst kann sie sie nirgendwo entdecken und die Plätze in der Cafeteria sind alle besetzt. Da entdeckt Jeanette dann Zahra mit ihrer Clique an dem Tisch in der Ecke, der etwas abseits steht. Doch an dem Tisch sitzt auch Annabella die Anführerin der Clique mit ihrer besten Freundin und Co-Anführerin Janine und sie dulden keine anderen Studenten am Tisch, die nicht zu ihrer Clique gehören. Aber Jeanette möchte unbedingt in Zahras Nähe sitzen und Mittag essen. Deswegen nimmt sie all ihren Mut zusammen und fragt die Clique:
Jeanette: Hallo ich bin Jeanette und bin noch neu hier. Darf ich mich zu Euch dazu setzen?
Erzähler: Doch anstatt auf Jeanettes höfliche Frage zu antworten, wird sie von den Studentinnen aus der Clique finster angestarrt und bekommt dann stattdessen nur blöde Sprüche zu hören.
Annabella: Du bist hier gerade definitiv am falschen Tisch! Also mach lieber gleich die Fliege. Das hier ist unser Cliquenstammtisch!
Janine: Bist wohl vom Land was? Hast du die Jacke und die Gammeljeans auf dem Flohmarkt gekauft oder zufällig aus der Altkleidersammlung gefischt?
Vivian: Also die Jacke und dein Pferde-T-Shirt ist mega out und total uncool.
Erzähler: Damit meint Vivian das Pferdebild, dass auf Jeanettes T-Shirt abgebildet ist.
Franzi: Weißt du mit diesem Pferde-T-Shirt und den Gammelklamotten siehst du obendrein auch noch aus wie ein Kerl der vom Bauernhof kommt.
Charlie: Das geht ja mal gar nicht. Am besten du gehst wieder zurück in den Pferdestall. Hier bist du jedenfalls völlig falsch.
Erzähler: Fast die ganze Clique lacht Jeanette aus, bis auf Zahra, die nur hilflos mit den Schultern zuckt. Jeanette wäre am liebsten vor Scham in den Erdboden versunken. Total niedergeschlagen setzt sie sich schließlich an einem kleineren Tisch der in der hintersten Ecke und in der Nähe von der Küche und dem Abräumwagen steht. Aber kaum ha sie zu Ende gegessen, als sich plötzlich ein junges dunkelblondes Mädchen an ihrem Tisch setzt.
Jessica: Ich würde mich an deiner Stelle von der Clique fernhalten. Das ist die Insider-Clique und die kennen kein Erbarmen. Wenn du nicht so bist wie Sie, können sie dein Leben schnell zur Hölle machen. Nimm dich vor dieser Clique bloß in Acht, vor allem vor diesen Zimtzicken Annabella und Janine.
Jeanette: Danke für deine Warnung. Wie heißt du eigentlich? Ich bin........
Erzähler: Doch bevor Jeanette noch weiter reden kann, steht die Studentin vom Tisch auf und ist ganz schnell wieder verschwunden.
Die eiskalte Intrige - Teil 1
1. Der Einzug in die Studentenwohnung
Erzähler: August 2025. Endlich ist Jeanette aus Hamburg am Berliner Hauptbahnhof angekommen. Jeanette ist Anfang Zwanzig und hat lange braune Haare und etwa 1,72m groß. Sie ist nach Berlin gekommen, um Mediengestaltung und Film zu studierten und will nun in eine Studentenwohnung ziehen. Nun steht sie frierend am Berliner Hauptbahnhof und wartet auf ihren Bruder David, der bereits schon in einer Studenten-Wohnung wohnt und im 2. Semester ist. Nachdem Jeanette schon fast eine halbe Stunde auf David gewartet hat, wird sie schließlich nervös. Schließlich ruft Jeanette ihn auf seinem Handy an. Eine verschlafene Stimme meldet sich.
David: Hy Jessy mein Mäuschen. Bist du das? Lass uns doch noch mal zusammen reden.......!
Jeanette: Nein hier ist nicht Dein Mäuschen! Hallooo, ich bins deine Schwester Jeanette aus Hamburg. Wo bleibst du denn? Du wolltest mich doch vom Berliner Hauptbahnhof abholen.
David: Oh ach hallo Jeanette du bist das! Bist du etwa schon in Berlin angekommen? Oh man verdammt! Ich hab total verpennt. Sorry. Ich fahr jetzt sofort los.
Jeanette: Na du bist ja eine Pfeiffe! Jetzt lässt du deine Schwester hier am kalten Hauptbahnhof stehen. Ich muss um 12.00 Uhr beim Studentenviertel sein. Wie soll ich das denn noch schaffen? Da kann ich mir doch gleich ein Taxi nehmen.
David: Bleib cool! Das kann doch Jedem mal passieren! Ich beeile mich versprochen. Ich bin in ca. zwanzig Minuten da, also bis gleich.
Erzähler: Endlich nach fünfundzwanzig Minuten trifft ihr Bruder ein.
Jeanette: Da bist du ja endlich. Ich dachte schon, ich müsste hier übernachten.
David: Hi Jeanny. Ist echt cool, dass du jetzt auch in Berlin studierst. Sorry noch mal, dass ich verpennt hab. Ich hab mich doch schon seit Monaten so gefreut, dass du endlich mal nach Berlin kommst. Und dann verschlaf ich den wichtigsten Tag.
Jeanette: Ist ja schon gut. Jetzt bring mich endlich zu meiner Studentenwohnung.
Erzähler: Später während der Autofahrt.
Jeanette: Warum hast du eigentlich verpennt? Hast du mal wieder die Nacht durchgemacht? Mal wieder zu viel Alkohol getrunken was?
David: Oh man du hast ja recht! Aber mir geht’s gerade echt beschissen. Meine Freundin Jessica hat gestern mit mir Schluss gemacht. Und dann war ich so gefrustet, dass ich beschlossen habe mich in meiner Lieblings-Disco zu besaufen. Danach wollte ich nach Hause fahren und muss dann aber wohl einfach im Auto eingepennt sein.“
Jeanette: „Na du bist mir ja einer. Und ich steh da erst mal völlig allein am Hauptbahnhof herum und warte fast eine halbe Stunde auf dich.
David: Mir ist das echt verdammt peinlich glaub mir.
Jeanette: Jetzt vergiss doch einfach mal diese doofe Jessica und such dir lieber eine neue Flamme.
David: So einfach geht das aber nicht. Ich kann sie einfach nicht vergessen. Ich hatte echt tollen Sex mit ihr.
Jeanette: Ach komm! Ärgere dich nicht. Das ist sie bestimmt nicht wert, dass du dich wegen ihr besäufst. Die Welt ist voll von hübschen Frauen.
Erzähler: Als Jeanette in Davids Auto gestiegen ist, fuhren sie in Richtung Berlin Kreuzberg und als sie endlich am Ziel sind, ist es bereits 13.00 Uhr. Jeanette ist erst mal total enttäuscht und entsetzt, als sie im Studentenviertel die alte 70er Jahre Bauart des Studentenwohnheims sieht.
Jeanette:„ Was in so einem hässlichen Gebäude soll ich während der ganzen Studienzeit wohnen? Oh no!“
David: Du hättest doch auch zu mir in die WG ziehen können. Meine Wohnung ist groß genug für uns Beide.
Jeanette: Sei mir nicht böse David, dass ist total lieb von dir gemeint, aber ich brauche nun mal meine eigene Wohnung, wo ich mich auch mal zurückziehen kann.
Erzähler: Als David den Schlüssel für Jeanette abgeholt hatte und ihr dann die Wohnungstür aufgeschlossen hat und Jeanette im Studentenzimmer steht, ist sie noch mehr enttäuscht. Es ist nur eine Einzimmerwohnung und dazu noch mager eingerichtet. Im Zimmer stehen nur Möbel für den notwendigen Gebrauch: Ein Tisch, zwei Stühle, ein Schrank und ein Bett mit Matratze für eine Person. Die Küche ist ziemlich klein und das Badezimmer gerade mal so groß, dass man sich noch darin bewegen kann. Im Großen und Ganzen macht die Wohnung einen leeren und trostlosen Eindruck. Außerdem stinkt es in der Wohnung ziemlich muffig.
Jeanette: Also die Studentenwohnung habe ich mir aber ganz anders vorgestellt. Na gut für die Studienzeit wird’s schon gehen. Immerhin ist die Studentenwohnung schön hell und ich kann auf einen schönen Hinterhof gucken.
David: Was hast du denn sonst erwartet? Das hier ist kein Hotel. Willkommen im Studentenpalast. So sehen die typischen Studentenwohnheime in Berlin aus.
Fortsetzung folgt.
24. September 2025
Musik
Mit Musik verbinde ich zurzeit gar nichts: Ich höre so gut wie nie Musik, noch nicht einmal im Atelier Freistil. Dabei wäre es sehr inspirierend, zu Musik zu malen. Ich könnte es mir so schön vorstellen, zu Musik zu malen, insbesondere freies Malen, doch fehlt mir hierzu die passende Musik.
Welche Klänge erzeugen welche Farbgebung bei mir? Ich fände es auch interessant, die Farbverläufe im Zusammenhang mit den Verläufen der Klänge zu sehen.
In meiner Zeit in den Staaten hörte ich gerne Ska, da ich gern dazu tanzte. Doch wie malte ich heutzutage wohl dazu? Man hat ja leider nicht mehr die Ausrede, keine passende Musik zu haben. Es gibt ja das Internet. Ich habe gerade mein neuestes Bild beendet. Vielleicht wäre es für mein nächstes Projekt eine Idee, zu Ska zu malen.
Weiterhin bitte ich hiermit um Vorschläge: Wer hätte eine gute Musik, zu der man malen kann und möchte wissen, wie sich die Klänge bei mir in Farben auswirken?
Musik
von Lina Strothmann
Bei Tanja klingelt es an der Tür. Als die 16-Jährige sie öffnet, steht eine Nachbarin vor ihr.
Sonja: Entschuldigung, wir haben es mittlerweile 1 Uhr nachts. Könnten Sie die Musik leiser stellen?
Tanja: Jetzt stellen Sie sich nicht so an. Wir haben Samstag und ich habe einen Zettel im Treppenhaus aufgehängt, dass ich heute meine Abi-Party feiere.
Sonja: Aber etwas leiser wäre doch möglich.
Tanja: Kommen Sie doch rein und feiern mit.
Sonja: Nein, danke.
Tanja: Schade, Sie verpassen etwas.
Sonja: Wenn Sie nicht in einer halben Stunde die Musik leiser stellen, rufe ich die Polizei an.
Dann dreht sie sich um und geht wieder in ihre Wohnung zurück. Auch Tanja schließt die Tür und schaltet die Musik leiser. Da kommt ihre kleine Schwester auf sie zu.
Lara: Und, hat sie es dir geglaubt?
Tanja nickt. Dann schauen die beiden zum Sofa, wo ihre Mutter laut schnarchend daliegt.
Tanja: Sie wird sich nie verbessern, sie will keine Hilfe, also werden wir auch nicht mehr helfen.
Laura nickt. Eine halbe Stunde später verlassen die beiden Schwestern die Wohnung. Sie ziehen erstmal zu Freunden. Denn noch mehr Ärger wegen einer vorgetäuschten Party zu bekommen, nur um das laute Gebrülle ihrer Mutter zu übertönen, das wollen die beiden einfach nicht mehr. Soll sie doch selber herausfinden, wie sie aus ihrem Alkoholproblem wieder heraus kommt.
Meine politische Reise nach Berlin
von Benjamin Heinicke
Anlass der Reise war das Thema Werkstätten näher an die Politik zu bringen. Da habe ich auf einem Sonntag, 24. August 25 an zwei Dialogen teilgenommen. Jürgen Dusel/ Bärbel Bas haben da vor Publikum gesetzliche Anregungen gegeben. Grund für die Reise war, das WfbM-Beschäftigte zukünftig besser entlohnt werden. Es war ein großartiger Tag, bin stolz, dass ich so mutig war. Mir liegt es am Herzen, das Thema. Ich habe viel mitgenommen, bin ICE nach Berlin gefahren.
12. August 2025
Hunde
von Dennis Seidel
Fast überall in der Stadt sieht man Hunde.Ob große, kleine oder aber mittelgroße Hunde.
Die größte Hundeart ist die deutsche Dogge und die kleinste der Chihuahua.
Jede der zahlreichen Hunderassen werden für bestimmte Zwecke gebraucht.
Es gibt Hütehunde wie den deutschen Schäferhund oder den Border Collie.
Dann bestimmte Wachhunde, die auf Haus und Wohnung aufpassen tun, und Jagdhunde, Diensthunde und Blindenhunde.
Unter den vielen Hunden gibt es reinrassige Hunde und auch Mischlinge.
22. Juli 2025
Die Verwandlung
von Lina Strothmann
Nicht sehr glücklich schläft Kay an einem Montag neben seiner Frau ein. Es gab wieder einen großen Streit bzw. Meinungsverschiedenheiten, wo sie im Sommer hinfahren sollten. Trotzdem schläft er ein. Als er am nächsten Morgen aufwacht und zu seiner Frau sieht, fängt die an zu kreischen.
Merle: Was ist das denn Widerliches?
Kay: Merle, was ist denn los?
Merle: Und das spricht auch noch.
Kay: Merle, was redest du da? Bist du noch immer sauer wegen gestern?
Merle: Was macht dieses Mistvieh in meinem Bett?
Kay versucht seine Frau zu streicheln.
Merle: Bleib mir vom Leib, du Ratte.
Kay: Ratte? Was soll das, mich so zu beschimpfen? Du spinnst wohl.
Ohne ein weiteres Wort verlässt Merle das Bett. Kurz bevor sie das Zimmer verlässt, dreht sie sich noch einmal um: Lass dich hier nie wieder blicken. Ich hole jemanden, der dich aus dem Bett holt. Das ist sicherer. Wer weiß, ob du auf mich hörst.
Dann verlässt Merle das Zimmer.
Total verwirrt schaut Kay in den Spiegel und bekommt einen riesen Schock. Im Spiegel erkennt er eine echt hässliche Ratte.
Bevor Kay etwas tun kann ertönt eine Stimme: Guten Morgen, Kay. Ich bin der Verwandlungsgeist. ich werde dich jetzt wieder in Kay verwandeln und dann versöhnst du dich wieder mit deiner Frau. Tust du das nicht oder streitest du dich noch einmal mit deiner Frau, wirst du wieder in eine Ratte verwandelt, die du immer bleiben wirst. Bei eurem lauten Schreien komme ich nicht zu meinem Schönheitsschlaf oder zur Ruhe. Und das kann mich sehr aggressiv machen, verstanden?
Gedicht
Ich hab
Mich gestern
Abend
Mit mir
Getroffen
Ich konnte
Mich
Nicht
Entdecken
17. Juli 2025
Die Verwandlung
Was ist mit mir geschehen? – Ich fühle mich so flach…
Und was passiert mit einem Mal mit mir? Ich fange an zu vibrieren und eine Stimme, die aus mir heraus kommt, spricht zu mir: Ich soll aufstehen. Ich kann mich gar nicht bewegen und fühle meine Gliedmaßen nicht mehr, wo sind sie?
Mein Bauch leuchtet. Breite Finger einer riesigen Hand greifen mich und drücken wie wild auf meinem Bauch herum. Mir wird ganz warm.
Aber eigentlich wollte ich noch länger schlafen. Die Stimme aus mir, die mich weckte, ist verschwunden.
Aber die Besitzerin der breiten Finger greift mich und geht mit mir in die Küche. Ich höre schon das wohlklingende Geräusch der Kaffeemaschine, als ich zur Seite gelegt werde. Nun verschwindet die Besitzerin der breiten Finger eine ganze Zeit lang, kommt aber dann doch noch irgendwann wieder zurück. Ein frischer Geruch strömt in meine nicht mehr vorhandene Nase, als mich wieder die breiten Finger greifen und erneut wie wild auf meinem Bauch drücken, aber zum Glück nicht zu stark, es kitzelt sogar ein wenig. Ich muss lachen, was in einen Piep-Ton mündet, der nichts Gutes verheißt. Die Frau ist sauer und legt mich grob auf den Küchentisch.
Oh, lecker, Kaffee, ich will auch! Aber nein, ich werde nur kurz neben die Kaffeetasse gelegt, bevor mein Bauch erneut massiert wird. Dann wird ein Kabel in mich gesteckt, und ich spüre eine angenehme Wärme und wie die Energie durch mich hindurch strömt, bin an meine Spitze.
Moment, die, die mir meinen Kaffee wegtrinkt bin ja ich! Das ist eindeutig, sieht aus wie ich und liebt auch den Kaffee, so sehr, dass sie ihn noch nicht einmal mit mir teilt. Geizkragen! Und da kommt gerade mein Freund in die Küche. „Hallo, ich bin`s!“, versuche ich zu rufen. Doch er reagiert nicht.
16. Juli 2025
Sommer
Eines Morgens als ich erwachte merkte ich, dass meine Frau Pia Malo, eine Pappfigur im A0 Format, weg war. Sie war einfach weg. Ich tastete im Halbschlaf nach Pia. Dann fingen im Halbschlaf auch noch die Federn in meinem einen Kissen, auf dem ich drauf lag, zu knistern an, das war echt nervig.
Ich wachte auf und suchte Pia überall. Ich fand sie einfach nicht.
Dann hörte ich die Haustür. Malte von drüben, aus dem Haus 92, kam rein zur Morgenpflege.
Hinter Malte kam doch tatsächlich Pia rein. Pia war eine echte Frau geworden. Sie nahm mich in den Arm. Malte sagte: „Das war echt witzig, Dennis. Kurz bevor Nesrin runter gegangen ist zu Hannah, ist deine Frau reingekommen".
Pia nahm meine Hand. Wir gingen auf den Balkon. Die Vögel zwitscherten und man konnte die Geräusche der gegenüberliegenden Baustelle hören. Pias leichtes Sommerkleid wehte im leichten Wind.
Malte machte uns beiden zwei Becher Kaffee. Pia half ihm dabei und machte für mich einen Toast mit Lachs und einen mit Lachsforelle und für sich einen mit Ei und mit Salami.
Nach dem Frühstück gingen Pia und ich dann spazieren. Es war richtig schön. Draußen angekommen kamen uns sofort Nesrin, Peabe, ihr Hund, und Angelika Henk entgegen. Angelika sagte: „Du bist doch Pia Malo. Gib mir ein Autogramm, Pia". Nesrin sagte: „Kommen Sie bitte mit ins Büro, Frau Henk. Entschuldigt bitte, Dennis und Pia. Sie ist manchmal echt nervig".
15. Juli 2025
Endlich eine Aufgabe
Tamina hat mir berichtet, das hier heute das 25 jährige Bestehen von Aktivoli gefeiert wird. Wie passend, dass ich seit kurzem ein Ehrenamt inne habe, aber der Weg dorthin war schwieriger als gedacht. Eigentlich wollte ich ja mein Abi nachholen und studieren. Doch das Abi nachzuholen scheiterte leider in zwei Anläufen, nicht unbedingt wegen intellektueller Problem, sondern viel mehr wegen meinem Waschzwang.
Naja, zumindest habe ich den Schulbesuch 2013 unterbrochen und eine Therapie gemacht, die leider ein Misserfolg war. Ich war eine Zeit lang ein völliger Pflegefall, doch nach meiner Besserung war ich wieder bereit für ein Neuanfang. Doch zwei Anträge auf Wiederaufnahme des Arbeitslebens wurden mit der Begründung abgelehnt, ich sei nicht einmal belastbar genug für die Behindertenwerkstatt, da ich da ja auch einen achtstündigen Arbeitstag überstehen müsste, was ich ihrer Ansicht nicht könnte, was aber auch nicht in Frage käme, denn der Name Werkstatt sagt es ja schon, ist es ja körperliche Arbeit, was aufgrund meiner Muskelschwäche nicht in Frage kommt und von daher kam auch keine Ausbildung in Frage. Ich versuchte also 2016 nochmals mein Abi zumachen, doch nachdem ich Jahre lang aus dem System war, waren wie man so sagt, die grauen Zellen eingerostet.
Ich beschloss also es mit einem Ehrenamt zu versuchen: beim Tierheim bewarb ich mich zum Meerschweinchen-Käfige putzen. Eines Tages forderten sie mich an, doch als ich ankam, hatten sie es schon selbst erledigt. Ein anders mal hatte ich mithilfe meiner ASP-Betreung ein Ehrenamt bei Alsterdorf Assistenz West organisiert. Doch als ich am vereinbarten Tag dort erschien, war die verantwortliche Person nicht anwesend und so war es auch als ich es dann nach einem Jahr alleine nochmal versuchte. Ein anderes Mal sollte ich Flüchtlingen beim Deutsch lernen helfen, doch aufgrund von Corona verlor die Gruppe ihren Treffpunkt und war gezwungen sich aufzulösen. Dies sind nur einige Erfahrungen.
Eines Tages würde ich auf den Verein Handicap International aufmerksam, bei dem ich nun ein Ehrenamt bekleide. Dieser Verein setzt sich dafür ein, dass sich die Angebote und die Gesetzgebungen für behinderte Geflüchtete verbessern. Momentan organisieren wir eine Social Media Kampagne, in der wir auf Facebook, Instagram und Tiktok darauf aufmerksam machen wollen, dass es für kognitive beeinträchtige Geflüchtet kein vernünftiges Angebot zum Erlernen der deutschen Sprache gibt. Meine Aufgabe wird es sein die Emailkommunikation mit den Organisationen und Personen, die darauf aufmerksam gemacht werden sollen, zu übernehmen. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie stolz und glücklich ich bin, endlich eine sinnvolle Aufgabe zu haben, vor allem da der Verein diese ernsthaft zu benötigen scheint. Nach dem was mir passiert ist, entstand bei mir der Eindruck, dass viele Vereine sich den Schein geben ehrenamtliches Personal zu benötigen, um besonders sozial zu wirken, ohne es wirklich zu benötigen. Noch ist die Kampagne nicht online, da sie noch nicht fertig ist, aber schaut doch mal vorbei, wenn ihr Lust habt, denn für Integration und Inklusion ist Sprache unerlässlich.
Maries harter Kampf
Es war Maries erster Schultag an der Regelschule, zuvor hatte sie eine Sonderschule besucht, doch es war ihr Traum an einer Regelschule ihr Wissen zu erweitern und ihre Abschlüsse nachzuholen. So stieg sie also am 3.4. 2010 schwer bepackt mit Tasche und Büchern und ihren Krücken mühsam die Treppe hinauf. Doch sie merkte schnell, ohne Hilfe würde sie nicht weiterkommen, also bat sie höflich einige Mitschüler ob sie ihr die Tür öffnen würden, doch leider würde sie nur ignoriert. Also versuchte sie selbst die Tür zu öffnen, das war natürlich sehr schwierig mit einer Hand, in der anderen hatte sie hatte ja ihre Krücken und so fiel sie mit samt ihren Sachen hin. Doch statt das ihr jemand half stiegen ihre Mitschüler einfach über sie hinweg. Marie blieb nichts andere übrig, als mühsam ihre Sachen wieder einzusammeln und aufzustehen, doch es war nicht einfach.
Als sie es endlich geschafft hatte in die Schule zu kommen, machte sie sich auf den Weg in den ihr zugewiesen Raum. Sie machte sich also auf die Suche nach ihrer Klasse und da war er dann plötzlich Raum 19. Marie schluckte, war es wirklich eine gute Idee an die Regelschule zu wechseln? Würden die anderen sie akzeptieren? Oder gar mögen? Doch nun gab es kein Zurück mehr, sie schluckte und öffnete die Tür. "Ah, hallo, du musst Marie sein, ich bin deine Klassenlehrerin, Miss Marlies". "Kinder sagt bitte alle hallo zu Marie, sie ist etwas besonders, sie hat es also nicht leicht in ihrem Alltag, seid also bitte alle besonders nett zu ihr und helft ihr, wenn sie Hilfe braucht," wandte sich miss Marlies an ihre Klasse und zu Marie sagte sie, sie solle sich setzen. Schüchtern schlich sie sich zu ihrem Platz.
Marie war guten Mutes sich zu integrieren und Freunde zu finden. Sie, ihre Mitschüler und sogar die Lehrerin müssten sich sicher nur aneinander gewöhnen. Doch sie sollte sich leider irren, denn ihre Mitschüler ignorierten sie. Sie sprachen weder mit ihr noch halfen sie ihr. Nach einigen Tagen fasste sich Marie ein Herz: „Wenn sie nicht auf mich zu gehen, gehe ich eben auf sie zu ", dachte sie und fragte Anna und Magrit in der Pause wie es ihnen gehen würde. „Gut, solange wir nicht von einem Krüppel belästigt werden", erwiderten diese. Etwas enttäuscht zog sie Marie zurück, doch sie beschloss nicht aufzugeben. Sie sah Jenny und Annabell auf einer Bank sitzen und reden, doch als sie sich zu ihnen setzen wollte, standen diese auf und gingen einfach weg. So beschloss Marie am nächsten Tag einfach mal zu fragen, ob sie mitspielen dürfe und das tat sie dann auch.
Doch wenn immer sie auch fragte, hieß es immer: Kannst du denn Seilspringen? Oder: Die Mannschaft ist leider schon voll, es tut uns leid. Krüppel können wir leider nicht gebrauchen. Oder: wir gehen aufs Klettergerüst, du kannst gerne mitkommen, wenn du da hochkommst. Nachdem sie sich solche Sprüche öfter anhören musste, gab Marie die Suche nach Freundschaften auf und verbrachte die Pause allein. Auch im Unterricht lief es nicht sehr gut: „Marie, ich muss dich darauf aufmerksam machen, dass du unserem Unterricht kaum folgen kannst, deine Leistungen sind leider sehr schlecht. Meinst du es war eine gute Idee an die Regelschule zu wechseln?" fragte Frau Marlies vorwurfsvoll. Marie war sehr traurig. Doch dennoch gab sie nicht auf.
Eines Tages, es war gerade Mittagspause und Marie schaffte es kaum ihr Tablett zu halten. Mühsam versuchte sie es zum Tisch zutragen, doch auf einmal stolperte sie über etwas. Marie lag auf der Erde in ihrem Essen und weinte und alle lachten. Plötzlich ertönte „He, Thomas bist du bescheuert?". „Misch dich da nicht ein, Fatima, schrie Thomas, sonst kriegst auch noch etwas aufs Maul.“ – „Ach, ja? Wieso? Weil sie ein Kopftuch trägt?", fragte Kiano wütend. "Ja, vielleicht, wenn es dir nicht passt, setzt dich doch ins nächste Flugzeug Richtung Kenia oder wo du herkommst", schrie Thomas zurück. "He, spinnt ihr jetzt total? Hört auf,“ rief Kim. „hört auf, auf Marie herumzuhacken, was hat sie euch getan?", fragte Kim. "Ach, ist es dir lieber wir hacken wieder auf dir herum, du Transe?" fragte Thomas gehässig? "Da ertönte plötzlich die Stimme von Frau Marlies. Sie ermahnte Thomas und verdonnert ihn zu 4 Wochen Nachsitzen. Indessen hatte Fatima Marie aufgeholfen, getröstet und ihr ein neues Essen geholt. Von dem Tag an saß Marie nie mehr in der Pause allein.
Voll aufgeladen!
von Numan Akhtar
Yunis, du weißt, das ich dein bester Freund bin. Ich heiße Luke und werde dich immer unterstützen, koste es, was es wolle. Ich bin voll aufgeladen mit Powerkraft, full inspiriert von meinem Idol, dem Nussknacker. Bombastisch, fantastisch. Jedoch werden eines Tages viele Soldaten voller Zombies und Monster erscheinen auf dem Weg zu uns. Wir werden bereit sein jeden Gegner zu bekämpfen und auszuschalten und am Ende ein Happy End zu gewinnen. Gemeinsam lösen wir jedes Problem, was es auch kostet. Füreinander und miteinander da sein. Wir sind die besten Freunde aller Zeiten, forever. Alles, was sehr schön ist, glänzt auch strahlend im Leben. Yippieh Ya Yeah, Yaba Daba Do. Nur mit Mut kommt man durch den Weg, als Himmelskommando durchzustreifen.
Dankeschön, meine lieben Fans. Rogers. Ahoi Captain Luke!
3. Juli 2025
Verschiedene Generationen
von Lina Strothmann
Tanja schreibt über WhatsApp: Mach dir keine Sorgen, Tina, nur meine Oma ist hier und die kennt sich mit dem ganzen WhatsApp, Instagram und dieser neuen Technik nicht aus.
Tina antwortet: Also gut, du weiß doch, dass ich zur Zeit so gute Noten habe. Das liegt aber nicht daran, dass ich fleißig lerne.
Tanja: Sondern?
Tina: Es gibt eine neue App, dort werden alte Klausuren eingestellt, das machen alte Schüler!
Tanja: Das geht?
Tina: Ja, ich muss um eine Klausur bitten, die mir dann geschickt wird. Das alles läuft illegal und ist natürlich verboten. Jetzt denke ich, meine Eltern haben das herausgefunden. Was soll ich jetzt machen?
Tanjas Oma kommt in das Zimmer ihrer Enkelin.
Tanjas Oma: Also, als ich in eurem Alter war, haben wir die Texte voneinander abgeschrieben.
Tanja: Oma, hast du uns etwas belauscht?
Oma: Nein, aber ich kenne die App. Meine Freundin hat sie erstellt. So helfen die ihren Enkeln bessere Noten zu bekommen.
Tanja: Das ist ja der Wahnsinn! Kannst du uns helfen, die App zu verlassen und alles zu löschen?
Oma: Na, gut.
Sie macht sich sofort an die Arbeit und 5 Minuten später ist alles gelöscht.
Tanja: Vielen Dank, Oma!
Tina schreibt per WhatsApp: Dankeschön
Oma: Keine Ursache, ich fand die App sowieso blöd. Schreibt lieber wieder direkt während der Klausur voneinander ab. Aber macht Fehler, damit es nicht auffällt.
Und was schließen wir jetzt aus dieser Situation?
Ganz einfach: Die ältere Generation kennt sich sehr gut mit der neuen Technik aus. Von der ganzen jüngeren Generation ganz zu schweigen.
24. Juni 2025
Kiaras Ankunft in Magic City
Erzähler: Als Kiara die Adresse von ihrer leiblichen Mutter gefunden hatte, wollte sie so schnell wie möglich nach Magic City, um sie zu finden. Um an der Uni in Magic City angenommen zu werden, hatte sie sich als Mitbewerberin für den Talentwettbewerb ausgegeben. Noch am selben Abend packte sie ihren Koffer. Sie nahm alle ihre Ersparnisse mit und in der Nacht schlich sie sich aus der Wohnung. Ihren Eltern hinterließ sie einen Abschiedsbrief. Mit dem Motorrad fuhr sie zum nächsten Flughafen und nahm den nächsten Flieger nach Magic City.
Kiara: Oh wow, dass ist also die Computerstadt Magic City! Wie geil ist das denn! Ich bin total beeindruckt!
Erzähler: Als der Bus auf dem Parkplatz hielt vor der Universität hielt, kam eine Frau auf sie zu, die so aussah wie eine Astronautin.
Fremde Frau: Halt stop! Bevor ihr in die Wohnblocks aufgeteilt werdet, müsst ihr erst mal in Quarantäne.
Kiara: Warum müssen wir in Quarantäne? Was soll das hier?
Fremde Frau: Das ist überhaupt nicht schlimm. Ihr werdet nur getestet, ob ihr keine ansteckenden Krankheiten habt. Das machen wir bei allen Neuankömmlingen so. Und das dauert auch nicht lange.
Erzähler: Bei der Quarantäne mussten sich alle nackt ausziehen und alle wurden auf ansteckende Krankheiten getestet. Anschließend mussten dann alle duschen, Frauen und Männer getrennt. Danach wurden alle neue Studenten zum großen Hörsaal/Saal gebracht. Dort stand eine Frau Anfang mitte Zwanzig und ein Mann Anfang dreißig, um die Neuankömmlinge zu begrüßen.
Lydia Monteith: Seid alle willkommen an der Princetown University, wo Best- Leistungen keine Option sind, sondern Voraussetzungen sind. Mein Name ist Lydia Monteith und dass ist mein Kollege Nolan Moore.Wir sind die Professoren hier an dieser Uni. Ihr studiert hier an der anspruchvollsten und besten Uni hier in Magic City. Noch seid Ihr hier alle ein Niemand/Looser. Wenn Ihr aufsteigen und an die Spitze kommen wollt, dann müsst Ihr Best-Leistungen bringen. Hier haben wir zwei Spitzenkandidatinnen, die es bis nach oben in die Gewinner-Ebene/Etage geschafft haben. Hey ihr drei kommt doch einmal hervor. Darf ich vorstellen: Isabella Stone, Esperanza Lopez und Sophia Jones. Wenn Ihr es genauso weit bringen wollt wie sie, dann müsst Ihr Höchstleistungen bringen, bis zur Schmerzgrenze. Also strengt Euch an.
Nolan Moore: Wir werden Euch jetzt in die jeweiligen Studenten-Wohnblocks aufteilen. Dabei gehen wir nach den Gesellschaftsklassen arm und reich. Aber hier an dieser Uni gehen alle Gesellschaftsklassen zur Schule. Hier erhalten alle die gleiche Chance an dem Talentwettbewerb teilzunehmen. Und nun möchte ich gerne alle Eure Ausweise und Reisepässe sehen.
Erzähler: Als schließlich Kiara an der Reihe war, wurde sie nach ihrer Herkunft gefragt. Als sie die Insel Merilanka nannte, wo sie aufgewachsen war, wurde sie von Nolan ausgelacht.
Nolan Moore: Insel Merilanka? Noch nie gehört. Das muss wohl irgendein kleines Kaff sein. Die Insel Nirgendwo? Ha Ha Ha Ha
Isabella und Lexy fangen an zu kichern.
Erzähler: Die nächsten Mädchen, die aufgerufen wurden, kamen aus reichen Verhältnissen. Stacy di Lorenzo und Lexy Lopez. Sie wurden besonders hoch gelobt, weil sie aus einem sehr reichen Elternhaus kamen. Kiara hasste sie jetzt schon.
Verschiedene Generationen
In jeder Generation gibt es verschiedene Altersgruppen. Somit gibt es auch häufig Generationskonflikte, da die Ansichten, Erfahrungen wie auch Meinungen unterschiedlich sind. Jeden Morgen, wenn ich aufstehe und sehe, dass auch Leo schon wach ist, beginnt der erste Generationskonflikt: Leo möchte mit den Sachen von Mama Golgin spielen, die für ihn jedoch zu gefährlich sind, und ich sie ihm wegnehmen muss. Oma Farshid, meine Mutter und Freundin, hätte es anders gemacht. Dann greift Leo nach der Fernbedienung und schaltet den Fernseher an, und eine Reihe von unterschiedlichen Meinungen wird bei den Nachrichten gezeigt. Viele der Sender präsentieren diese jedoch anders. Ich weiß, dass die Sender oftmals Populismus betreiben, und informiere mich deswegen oftmals selbst, um mir eine eigene Meinung davon bilden zu können. Mit meinen Eltern oder auch älteren Generationen habe ich immer wieder ein anderes Weltbild als die heutigen. Das Beste wäre, wenn man einen Mittelwert aus der Erfahrung der älteren Generation und der eigenen erstellen könnte. Denn jeder hat seine eigene Meinung, aber nur man selbst kann sie wirklich beurteilen, um sich selbst treu zu bleiben.
18. Juni 2025
Glänzendes
von Numan Akhtar
Es ist sehr schön, dass Leon einen guten Kumpel namens Brixton hat, um sich weiterzubilden und weiterzukommen und was Schönes zu erleben. Jede Tat muss unbedingt durchsucht werden, damit das Leben sich einfacher und verbesserlich anfühlt. Doch es kann in jeder Situation eine Katastrophe passieren. Brixton und Leon wissen es: Lösungen bearbeiten, Ideen sammeln und Hoffnungen schirmen, wenn etwas Wertvolles, Funkelndes und Glänzendes im Leben passiert. Yippie Ya Yeah, Daba Doo. Das klingt gut und man wird wertgeschätzt, um Wunder zu erbringen. Liebe für alle, Hass für keinen. Ich bin der beste Mann aller Zeiten. Brixton und Leon, die beiden sind die letzte Hoffnung für die Menschheit.
Dankeschön, meine lieben Fans. Rogers!
Meine Mentoren-Schulung
von Sarah Gorski
Ein Mentor, was ist das? Was hat er für eine Aufgabe? Diese Fragen gingen mir bei meinem ersten Tag der Schulung durch den Kopf. Ein Mentor kann ein Lehrer sein, ein Unterstützer, ein Anleiter. Wer kann alles ein Mentor werden? Es können nicht nur Werkstatt-Beschäftigte zu Mentoren angelernt werden, sondern auch FSJler*innen, FAB's und FFE's (Fachdienst für Fortbildung und Entwicklung).
Wo ich mich zum ersten Mal für diesen Kurs angemeldet hatte, war ich ziemlich aufgeregt und mir gingen ziemlich viele Fragen durch den Kopf: Habe ich überhaupt den Mut und die Geduld dafür, andere Beschäftigte bei der Arbeit anzulernen? Oder wie ist es, wenn ich Fehler mache oder mir selbst im Weg stehe? Aber dann atme ich kurz durch und rufe mir die Sachen ins Gedächtnis, die ich schon erreicht habe: ich bin wieder in den Werkstattrat gewählt worden und ich bin auch festes Mitglied des Inklusionsbeirates. Das macht mich stolz! Der Inklusionsbeirat ist ein Gremium, das für Veränderungen rund um Bergedorf verantwortlich ist, zum Beispiel, wenn mal wieder der Fahrstuhl kaputt ist, wird sich der Beirat mit der entsprechenden Person besprechen und nach einer alternativen Lösung suchen.
Generationsübergreifendes Leben und Arbeiten
Kann eine Frau im Alter meiner Mutter meine Freundin sein?
Birgit ist zumindest meine Freundin. Irgendwie stört es mich, wenn ich gefragt werde, ob das meine Mutter sei. Nein, sie ist meine Freundin. Habe ich das Gefühl, mich dafür rechtfertigen zu müssen? Es stört mich, wenn andere unsere Freundschaft nicht verstehen wollen.
Wir treffen uns jeden Sonntagmorgen zum Spazierengehen. Es geht mir gut dabei und danach, ich genieße es, Birgit zu treffen, unseren Austausch. Ich hoffe, noch viele weitere Sonntage mit unseren Treffen werden folgen.
Mein Opa
21. Mai 2025
Ein Tag ohne Worte
von Lina Strothmann
Um 16 Uhr verlässt Svenja ihre Wohnung. Sie trägt ihr schönes Kleid, hat sich geschminkt, hat eine grandiose Hochsteckfrisur und schöne Ringe, sowie tolle Ketten und trägt Pradas. Warum sie so wunderbar aussieht hat eine ganz einfache Erklärung: sie hat heute ein Date mit Simon, einem jungen Mann, den sie über das Internet kennengelernt hat.
Sie treffen sich in einem schönen Café in Barmbek. Sie weiß zwar nicht genau, wo sich das Café befindet, aber wozu gibt es denn Google? Also stellt sie ihr Handy an und will ihr Ziel eingeben, doch es erscheint nichts. Das Display bleibt schwarz. Verdammt, denkt sie, ihr Handy ist doch aufgeladen. Naja, dann muss sie das Café eben ohne Handy finden. Doch egal, an welcher Straßenecke sie sich befindet, es sind keine Straßennamen zu erkennen. Nun läuft sie kreuz und quer. Aus Unruhe kommt sie nicht mal auf den Gedanken andere Leute anzusprechen.
Da entdeckt sie eine U-Bahn und atmet erleichtert auf. Doch es steht keine U-Bahn-Nummer und auch keine Anzeichen, wo die U-Bahn hinfährt. Trotzdem setzt sie sich in die U-Bahn. Aus dem Lautsprecher kommt kein Text, welche Station als nächstes kommt, und auch das Display, wo sonst immer die nächste U-Bahn-Station steht, bleibt dunkel. Verdammt, sie hatte sich doch schon so auf das Date gefreut und nun war alles aus, weil nirgendwo Worte zu sehen sind.
Sehr konzentriert schaut sie aus dem Fenster und steigt an der nächsten Station aus. Sie kann es kaum glauben, sie steht vor ihrem Ziel. Es steht zwar nicht der Name des Cafés drauf, aber das Café kennt sie nur zu gut. Sie hat oft genug Fotos davon gesehen. Also tritt sie ein.
Ohne Worte hat sie das Café gefunden. Sie war ja so stolz auf sich. Doch plötzlich fielen auch ihr die Worte nicht mehr ein. Nicht mal ein Buchstabe brachte sie heraus. Diesmal lag es aber nicht an fehlenden geschriebenen Worten. Im Café wurde viel geredet. Nein, diesmal lag es an diesem verdammt gut aussehenden Mann, der sie zu sich winkte, ihr seine Hand gab und sie anlachte.
Ein Tag mit / ohne den Lauf des Lebens
von Numan Akhtar
Dr. Strange motiviert seinen besten Kumpel Forrester, bei einem Hindernislauf teilzunehmen. Plötzlich stürzt er sich auf einen Berg und läuft auf der Hochebene den Lauf seines Lebens. In dem Wald fällt er nicht mit den Hindernissen und schafft das Unmögliche, er kommt als Erster ans Ziel, vor Dr. Strange.
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Dirk möchte faulenzen, statt als aktiver Läufer dabei zu sein. Dagegen spricht vieles. Statt sich zu Hause ausruhen zu können, möchte sein bester Freund Johannes, dass Dirk sich laufbereit macht, um zum Lauf des Lebens startklar zu sein, sich für "Let's go! Ready to rumble!" bereitzuhalten.
Yeah, dankeschön, meine lieben Fans. Rogers.
Ein Tag ohne Pappfigur
Einen Tag ohne meine Traumfrau stelle ich mir so vor.
Mal abschalten, nicht immer nach der Pappfigur von meiner Traumfrau Playlist gucken.
Raus gehen, draußen laufen reale Frauen rum.
Mehr was mit Freunden unternehmen, ohne ständig meine Pappfigur als Begleitung dabei zu haben.
Das nervt auf der Dauer, wenn man immer so eine Figur dabei hat.
Ich kann ja immer noch abends mit ihr kuscheln.
Diese Dinger gehen ja irgendwann mal kaputt.
Hätte ich doch eine richtige Frau.
23. April 2025
Ohne Angst verschieden sein
Warum ist es nur so viel einfacher, sich anzupassen und zu sein wie alle? – Das ist doch langweilig!
Ich finde es schade, dass es so wenige gibt, die aus der Menge herausragen wollen, alle wollen angepasst und wie alle anderen sein. Kaum jemand setzt auf Individualität und Originalität.
Ich möchte mich da auch nicht ausnehmen, auch ich habe den Wunsch, nicht anders zu sein, als „die anderen“. Ich möchte angepasst an die breite Menge sein, es ist mir unangenehm, aus der großen Menge herauszustechen und aufzufallen.
Natürlich rage ich aus der Menge heraus, man sieht mir meine Behinderung an. Doch ich möchte stolz darauf sein, anders zu sein. Ich bin eben besonders, ich bin die Künstlerin Nora Marie. Doch natürlich bin ich eine Künstlerin mit einem hohen Bedürfnis nach Akzeptanz.
Auch beim Malen merke ich, dass teilweise etwas anderes gewünscht wird, als das, was ich malen möchte. Und es fällt mir schwer, mich hier nicht anzupassen, sondern auch wirklich das zu malen, was mir zu Malen vorschwebt.
Ich arbeite daran, mich so akzeptieren, wie ich bin, damit das anderen auch gelingt.
15. April 2025
Anna und Tim
von Lina Strothmann
Anna: Hör zu, Schatz. Wir müssen unsere Hochzeit absagen.
Tim: Wieso?
Anna: Ich organisiere alles und du machst nichts.
Tim sagt nichts.
Anna: Schön, es scheint dich ja nicht mal zu interessieren, wenn du mir nicht mal antwortest. Es ist vorbei.
Tim: Warum?
Anna: Das habe ich dir doch gesagt. Ich glaube, du liebst mich nicht mal.
Tim schweigt.
Anna: Meine Mutter hat ganz recht, wir sind einfach zu verschieden. Machs gut.
Tim sagt keinen Ton.
Anna beginnt zu weinen.
Tim: Ab jetzt werde ich dir helfen, diese blöde Geschäftsreise hat einfach lange gedauert.
Anna schaut Tim fragend an.
Tim: Aber du solltest deinen Rausch erstmal ausschlafen.
Anna: Wovon redest du?
Tim: Du sprichst die ganze Zeit mit einer Art Roboter, der aussieht wie ich. Mein Bruder hat sich einen Spaß daraus gemacht, ihn zu erstellen.
Anna: Das ist ein Scherz.
Tim: Nein, aber vielleicht sollten wir wirklich nochmal über unsere Hochzeit reden. Wer weiß, wem du alles nachts glaubst, wenn du betrunken bist, bei den ganzen elektrischen Neuerfindungen, die einem Menschen sehr ähnlich sind.
Hmm! Komisch?
Vielfalt ohne Angst
Die Charaktere.
Dennis Seidel (Mensch mit Behinderung).
Leonie, die blonde Sängerin.
Ali Köpke, der gemeine Nachbar von nebenan.
Chiara Rosum, Dennis Betreuerin.
Es ist ziemlich früh am Morgen.
Es ist Sommer.
Ich liege gerade im Bett.
Da höre ich mal wieder die Kinder der Köpkes von nebenan weinen und meine neue Nachbarin von drüben mit Ali Köpke diskutieren.
Sie heißt Leonie und ist eine sehr hübsche Sängerin.
Dann klingelt Ali ausgerechnet bei mir.
Ali brüllt: "So Dennis, nun hab ich aber die Schnauze voll, du gehörst nicht hier her, du verlässt auf der Stelle dieses Haus."
Leonie schreit: "Lass ja Dennis in Ruhe oder es knallt, Ali".
Sie sagt: "Komm bloß zu mir, Dennis."
Schon kommt Chiara rüber zur Morgenversorgung.
Leonie sagt ihr, wo ich bin.
Chiara kommt rein.
Leonie bietet ihr einen Kaffee an.
Sie nimmt meine Hand.
Chiara sagt: "Leonie wäre doch die perfekte Frau für dich, Dennis."
Nach der Morgenversorgung gehen Leonie und ich spazieren.
Zusammen singen wir.
Es ist wirklich schön mit ihr.
Wir küssen uns zum ersten Mal.
Sie schaut mich an.
Leonie nimmt meine Hand.
24. März 2025
Mein anderes Ich, die dunkle Bedrohung - 1. Warten auf Godo
20. März 2025
Herzschlag
Die Welt ist ein Kreislauf, es geht immer weiter nach vorne.
Manchmal wünschen wir, dass sie stehen bleibt.
Wenn wir lachen oder weinen, aber sie bleibt immer in Bewegung.
Ich dachte, nein, ich hoffte, sie wäre stehengeblieben.
Ich mit der Zeit, zusammen. Doch wie sehr ich es mir wünsche,
es geht immer weiter.
Ich bin dir hinterher gelaufen, immer und immer wieder,
doch du warst zu weit weg.
„Schaue immer nach vorne“, waren deine Worte,
doch wie soll ich weitergehen,
wenn du nicht mehr neben mir gehst?
Erinnerst du dich noch?
Wir sind ganz nah nebeneinander gegangen,
deine Hand umklammerte den Ärmel meiner roten Jacke mit den Sternen.
Immer weiter, den Weg entlang,
sind wir, ohne ein Wort gegangen.
Du und ich.
Die Zeit bleibt nie stehen,
der Kreis dreht sich immer weiter.
Ich wünschte, sie wäre stehengeblieben, damals.
Ich laufe immer weiter geradeaus,
ohne dich laufe ich weiter.
Du warst meine ganze Welt,
doch jetzt bin ich nicht mehr deine.
Und jetzt spüre ich meinen Herzschlag,
während ich schneller werde und hoffe,
dass du nur noch meinen Rücken in der Ferne siehst.
Bewegung
von Lina Strothmann
Sandra telefonierte über Kopfhörer mit ihrer besten Freundin. Dabei musste sie recht laut schreien. Warum? Die Frage lässt sich schnell beantworten.
Die Turnhalle, in der Sandra mit ihren zwei kleinen Zwillingsbrüdern turnt, ist ziemlich laut. Nick und Jack flitzen durch die Halle wie die schnellsten Hunde der Welt. So kommt es Sandra zumindest vor. Sandra flitzt zur Kletterwand, wo Nick gerade hochklettert.
Sandra: Nick, bitte nicht so hoch, nicht, dass du runterfällst.
Nick: Unten ist doch eine große Matte.
Jack: Schau mal, Sandra, diese Rutschte ist echt cool!
Sandra rennt zu Jack.
Sandra: Bitte nicht so schnell, du verletzt dich noch.
Doch Jack rutscht ohne auf seine Schwester zu hören mit einem Quietschen herunter. Gerade als Sandra Beifall geben will, steht Nick neben ihr und weint.
Nick: Ich bin runtergefallen!
Sandra nimmt ihren Bruder in die Arme.
Sandra: Ich habe dir doch gesagt, nicht so hoch klettern. - Jack, du musst jetzt rutschen, die anderen Kinder warten schon.
Jack rutscht und verletzt sich dabei ebenfalls. Weinend fällt auch er seiner Schwester in die Arme.
Eine halbe Stunde später steht Sandra total erschöpft vor dem Doppel-Kinderwagen, in dem ihre zwei Brüder sitzen und beruhigt ein Eis essen.
Sandra: Sportliche Bewegung war noch nie meine Lieblingsbeschäftigung.
- "Das glaube ich dir sofort" spricht es aus der Telefonleitung ihres Handys.
Attack on Titan: Der Aufklärungstrupp!
von Sarah Gorski
Diese Geschichte spielt in einer Welt, wo die Menschheit von Titanen beherrscht wird. Für die wenigen Menschen bleibt nichts anderes übrig, als sich hinter riesigen mauern zu verschanzen. Es gibt drei Bezirke: Rorse, Sina und Maria. Der Hauptprotagonist dieser Geschichte ist Eren-Jäger.
Eines Tages, als Eren mit seinen beiden besten Freunden Armin-Alert und Mikara-Ackermann durch den Bezirk Frost schlenderte, hörte er einen Knall und sah von weitem einen Blitz. Ehe Eren sich versah, tauchte hinter der 2 Meter hohen Mauer ein Titan auf. Der Titan nahm Anlauf und trat mit voller Wucht da Eingangstor ein. Eren und seine Freunde mussten hilflos mit ansehen, wie nur noch ein Loch an der Stelle emporragte, wo vor wenigen Sekunden noch das Eingangstor stand. Eren wurde so sauer, dass er sich zwei Ziele setzte. 1. Dem Aufklärungstrupp beizutreten und 2. Die Titanen einen nach dem anderen auszulöschen. Er wusste, dass diese Entscheidung ein schweres Unterfangen war, aber für die Rettung der Menschheit war sie ein Schritt in die Normalität.
Teil 2: Die Comandanten!
Der Aufklärungstrupp hat viele fähige Rekruten unter seiner Obhut, aber es brauchte auch eine fähige Führungskraft. Da wären zum ersten: Hauptmann Erwin-Smith, der sein Leben für seine Soldaten geben würde, aber auch im Gegenzug seinen Soldaten alles abverlangt. Der zweite in der Reihe der Befehlshaber und auch Vertreter von Erwin ist Levi-Ackermann. Er ist eher der Typ, der die Ruhe weg hat und gerne eine Tasse schwarzen Tee genießt. Aber zu seiner anderen Seite gehört seine unbändige Stärke. Levi stellt sich seinen Gegnern ohne Furcht, und durch seine Schnelligkeit schafft er es sogar bis zu 30 Titanen im Alleingang zu erledigen. Was man sonst noch über Levi wissen sollte: nach jedem Gemetzel nimmt er sich die Zeit, seine blutverschmierten Klingen zu reinigen. und er hält sich, genauso wie sein Quartier, in einem makellosen Zustand.
Bewegung tut gut
von Numan Akhtar
"Hallo Frank, na, wie geht es dir und wie sieht es aus? Hast du dich fortbewegt?" Ich glaube nicht, weil er keine Lust hat und ein Faulpelz ist, um sich fortzubewegen. "Aber warum tust du dir das an, Frank? Ich weiß, dass du sehr viel Willenskraft und Stärke in dir hast, um das zu schaffen. Ich bin es, Michael. ich glaube an dich, Frank, dass du es durch Hürden, Schallmauer und durch Stahlwände schaffen kannst, um allen zu beweisen, dass du der beste Kollege bist im ganzen Universum. Egal wo, egal wann, egal wie. Für mich bleibst du der allerbeste Freund aller Zeiten."
Doch dann wendet sich das Blatt. Er bewegt sich und strahlt außergewöhnliche Kräfte aus und entwickelt geheimnisvolle Wahnsinnskraft. Unglaublich, was für ein Läufer. Er schafft alles, was es zu schaffen gibt. Yippie Ya Yeah!
Dankeschön, meine lieben Fans.
Was bewegt mich?
Momentan bewegt mich das Projekt „Kunst und quer“. Hierbei arbeitet das Atelier Freistil mit dem Altonaer Museum zusammen. Mit mir sind noch weitere Künstler (aus verschiedenen Kunstwerkstätten), die gemeinsam lernen, als Guide zu arbeiten. Als Guide können wir jeden ersten Sonntag im Monat Besuchern des Altonaer Museums zeigen, wie wir aus Dingen im Museum Kunst erschaffen. Ich genieße es sehr und freue mich schon wieder auf den 06.04.2025, wenn ich wieder dabei sein darf.
Leider schaffe ich es nicht, bei der langen Nacht der Museen mitzumachen.
Doch im April werde ich den Besuchern zeigen, wie ich Dinge in Formen sehe, und ich hoffe, die Besucher können es mir gleich tun.
11. Februar 2025
Das Paradies zum Wohnen
Tja, wo möchte ich gerne wohnen? Das ist eine gute Frage. Wie wäre es mit einem Haus am Meer, in den Bergen oder im Wald? Auf jeden Fall in einem warmen Land, umgeben von vielen Menschen, sodass ich nicht einsam bin und es sollte entweder über einen Fahrstuhl verfügen oder sich im Erdgeschoss befinden. Auch ein Garten wäre nicht schlecht, da grast dann meine Meerschweinchen-Herde.
Wohnen
Ich wohne. Mit anderen Worten: Ich lebe mit meinem Freund in einer Wohnung, die ich als meine bezeichnen kann, bei der ich also jederzeit die Tür zu machen kann, und die ich nicht öffnen muss, wenn es mal klingelt. Dort kann ich meine Privatsphäre wahren, und ich kann mir die Wohnung so einrichten, wie es mir gefällt. Ich möchte zwar keine bunten Wände haben, aber es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass nur mein Freund mit der neuen Farbe einverstanden sein müsste, ich aber sonst keine weitere Erlaubnis von irgendwem benötige.
Wir wohnen gern in unserer Wohnung, in unserem Heim: Wir wohnen in Heimfeld, wo noch viel Grün ist, es ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden, wichtige Ärzte sind in der Nähe und Geschäfte auch. Selbst ich kann zu Fuß zum Bus gehen, mit dem ich nach Harburg komme aber auch zur S-Bahn, die mich schnell in die Innenstadt fahren könnte, wo ich allerdings nur mit Begleitung hin käme. Wir sind glücklich, hier zu wohnen. Ich würde jedem wünschen, auch so schön zu wohnen, wie ich es tue.
Wohnen, Funktionalität und Wohlbefinden
von Numan Akhtar
Larry Jackson sucht eine geeignete Wohnung, wo er besser leben kann. Er hat gute Kollegen, die heißen Luke und Dominic. Er und seine Kumpels suche eine Wohnung - ohne Ende, nichts gefunden. Diese Sache wird nicht einfach sein. Um eine Wohnung zu finden, gehen alle drei Kumpels raus und finden einen Wald mit komischen Gestalten. Die versuchen aus diesem Irrwald rauszukommen und einen Fluchtweg zu finden. Es wird nicht einfach auch diesem prachtvollen Wald rauszukommen. Die Jagd hat begonnen. Larry, Luke und Dominic wissen, dass sie mit ihren guten Ideen und Richtungswechsel am Ende des Waldes rauskommen können. Für immer, das Abenteuer hat schon lange begonnen. Und sie haben etwas Tolles gefunden, eine tolle und fantastisch gute Villa für sie. Sie haben große Erfolge gefeiert. Yippie Ya Yeah, Yaba Daba Doo.
Dankeschön, meine lieben Fans!
30. Januar 2025
Der Ost-West-Krieg zwischen Ostonia und Westalis
von Sarah Gorski
Diese beiden Länder basieren auf einer Anime-Serie, die ich gerne gucke. Sie handelt von einem Spion names Loid-Forger, der unten dem Namen "Twilight" für das Land Westalis seinen Feinden versucht Informationen zu entlocken. Dazu ist ihm jedes Mittel recht. Er ist als Agent ein Meister der Tarnung und weiß sich der entsprechenden Situation anzupassen. Seine "gefakte" Ehefrau Yor-Briar ist von Beruf Auftragskillerin. Ihr Deckname lautet "Dornen-Prinzessin", weil sie mit scharfen Kunais (sogenannten Ninja-Wurfmessern), um sich wirft.
28. Januar 2025
Mein Wunsch für eine gerechtere Zukunft
von Golgin
Sehr
geehrter Herr Bundeskanzler,
Ich wünsche mir, dass Menschen mit Behinderung nicht mehr um Anerkennung kämpfen müssen, sondern selbstverständlich den gleichen Lohn erhalten – vor allem auch Frauen. Es sollte keine Frage sein, dass „gleiche Arbeit – gleicher Lohn“ für alle gilt.
Ich wünsche mir, dass Inklusion nicht nur ein Wort bleibt, sondern wirklich gelebt wird. Dass unsere Schulen, Arbeitsplätze und öffentlichen Räume barrierefrei gestaltet sind, und vor allem, dass die Barrieren in den Köpfen verschwinden.
Es ist mein Wunsch, dass Menschen mit Behinderung auch im privaten Bereich genauso viele Möglichkeiten haben wie alle anderen. Dass sie sich frei bewegen können, ohne beäugt oder anders behandelt zu werden. Und vor allem, dass sie als Menschen mit individuellen Talenten und Träumen gesehen werden, nicht durch Schubladen definiert werden.
Ich wünsche mir, dass unsere Gesellschaft eines Tages erkennt, dass Unterschiede eine Stärke sind und keine Schwäche. Dass wir Vielfalt feiern, statt sie in Frage zu stellen.
Herr Bundeskanzler, ich bitte Sie, bei Ihren Entscheidungen an diese Wünsche zu denken. Es wäre ein Zeichen der Stärke, wenn wir nicht an den falschen Stellen sparen, sondern die Schwächsten unterstützen. Denn ein Land, das alle mitnimmt, wird letztendlich reicher – in Menschlichkeit, Solidarität und Zusammenhalt.
Das ist mein Wunsch für unser Land, und ich hoffe, dass er eines Tages Wirklichkeit wird.
Mit lieben Grüßen
Golgin
Bersuch
Meine Vorsätze für das neue Jahr 2025
von Golgin
Meine Vorsätze für das neue Jahr 2025:
2. Sport betreiben.
3. Mehr Meditation (Neue Übungen ausprobieren).
4. Früher ins Bett gehen (auch für eine bessere Abendroutine für Leo).
5. Mehr malen / mehr Geschichten schreiben.
6. Keinen Alkohol trinken und weniger Fastfood essen.
Das Problem ist, dass ich mir jedes Jahr so viele Vorsätze mache und versuche, alles gleichzeitig zu priorisieren. So kann es am Ende oft nicht funktionieren.
Meine Wünsche für die Politiker nach der Bundestagswahl
Meine Wünsche für die Politiker nach der Bundestagswahl:
• Ich wünsche mir, dass Menschen mit Behinderung, insbesondere Frauen, den gleichen Lohn erhalten.
• Ich wünsche mir, dass die Inklusion in der Praxis auch wirklich Hand und Fuß hat.
• Ich wünsche mir für das neue Jahr, dass Menschen mit Behinderung auch privat mehr Möglichkeiten erhalten können, ohne dabei schief angeschaut oder in Schubladen gesteckt zu werden.
Oftmals müssen die Politiker Geld-Einsparungen tätigen. Es ist nur schade, dass diese häufig an den falschen Stellen erfolgen und trotzdem als berechtigt angesehen werden.
Meine Forderungen an die neue Bundesregierung
Bitte erhalten Sie eine saubere Luft, klares Wasser und ein stabiles Klima. Sorgen Sie für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens und hierfür für die Etablierung erneuerbarer Energien, da wir Klimaneutralität brauchen.
Um die Überkapazitäten von Solarpanels zu vermeiden, sorgen Sie dafür, dass die überschüssige Energie beispielsweise für die Erzeugung von Wasserstoff genutzt wird, der später weiter verwendet werden kann.
Auch die Bildung sollte für alle gegeben sein: Es sollte ein gesundes, kostenloses Mittagessen für alle Schüler geben.
Es sollte eine Politik für alle werden, egal welcher Ethik oder Herkunft die jeweilige Person hat. Alle Interessen sollten berücksichtigt werden und jeder sollte das Recht haben, seine jeweilige Position frei zu äußern. Frauen und Männer sollten dieselben Chancen haben, sich eine Standbein in der Wirtschaft aufzubauen.
Die Inklusion ist hierbei ein besonderer Aspekt, der berücksichtigt werden sollte. Die Erhaltung von Werkstätten für behinderte Menschen sollte gegeben sein.
Wir brauchen ein höheres Budget für Verteidigungsausgaben. Um das zu finanzieren, sollten Arbeitsplätze geschaffen werden, gern in Bereichen der erneuerbaren Energien.
Die Industrie sollte klimaneutral aufgerüstet werden. Doch das Leben sollte für jeden bezahlbar sein. Schaffen sie gerne ein für alle bezahlbares Ticket für den öffentlichen Nahverkehr.
Ein Dialog zwischen mir und den Politikern Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Friedrich Merz
Ich: Hallo Herr Scholz, Frau Baerbock und Herr Merz. Schön, dass Sie gekommen sind. Ich möchte gerne mit Ihnen über die Politik hier in Deutschland sprechen. Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Olaf Scholz: Hallo! Was liegt Ihnen auf dem Herzen?
Ich: Ich würde mir wünschen, dass Sie sich von der Politik von Donald Trump distanzieren. Seine Entscheidungen gefallen mir nicht. Sie haben nicht nur in den USA, sondern weltweit Auswirkungen.
Annalena Baerbock: Das verstehe ich vollkommen. Es ist wichtig, dass wir unsere eigenen Werte vertreten und nicht von anderen beeinflusst werden.
Friedrich Merz: Absolut, wir müssen uns auf das konzentrieren, was für Deutschland am besten ist.
Ich: Danke, dass Sie mich da so gut verstehen.
Olaf Scholz: Genau, wir müssen unsere politischen Positionen sowieso erneuern.
Annalena Baerbock: Lassen Sie uns gemeinsam an einer starken, unabhängigen Politik arbeiten, für uns und zukünftige Generationen!
Ich: Wenn ich mich so umschaue und die Nachrichten verfolge, fällt mir auf, dass es immer mehr arme Menschen gibt und dass es kaum noch bezahlbare Wohnungen gibt. Und es sollten doch noch mehr Sozialwohnungen gebaut werden, was leider noch nicht so richtig passiert ist. Was halten Sie davon?
Olaf Scholz: Tja also, dass Thema bezahlbare Wohnungen ist ja bei uns nicht neu und ist auch für uns ein ziemlich heikles Thema. Natürlich haben wir mit dem Bau der Sozialwohnungen bereits schon begonnen. Aber leider können wir damit noch nicht weiter machen, weil gerade dass Geld dafür fehlt. Hamburgs Straßen müssen erst mal saniert werden.
Ich: was ist mit den leerstehenden Wohnungen?
Annalena Baerbock: Diese Wohnungen müssen erst mal renoviert werden, bevor sie überhaupt vermietet werden können. Viele leerstehende Wohnungen sind einfach baufällig und am zusammenstürzen. Und wir müssen bei dem Bau neuer Wohnungen vermehrt auch darauf achten, dass viele grüne Flächen in Deutschland erhalten bleiben und unter Naturschutz stehen.
Ich: Das viele grüne Flächen erhalten bleiben sollen, dafür bin ich auch und auch für den Umweltschutz. Aber wie finden Sie denn den Vorschlag, wenn die leerstehenden Wohnungen, die gar nicht genutzt werden, einfach super gut renoviert werden und dann als Sozialwohnungen weiter vermietet werden könnten?
Olaf Scholz: Das finde ich eine hervorragende Idee. Wir werden Ihren Vorschlag, sobald wir genug Geld haben umsetzen.
Annalena Baerbock: Und ich finde, wir sollten nicht zu lange warten. Wir wollen auch unbedingt, dass sich die Wohnsituation für die Bürger erheblich bessert. Also ich finde Ihren Vorschlag auch richtig gut. Ich bin dafür, dass wir diese Idee bis spätestens 2030 umgesetzt haben.
Ich: Dankeschön, dass freut mich sehr. Ich möchte Sie aber auch noch auf die jetzige Situation mit der Inflation aufmerksam machen. Also ich bin der Meinung, dass Vieles noch teurer geworden ist, vor allem die Lebensmittel. Wir Bürger fragen uns, wovon wir das alles noch bezahlen sollen. Besonders für arme und Behinderte Menschen ist das sehr schwer, mit dieser Inflation klar zu kommen. Gäbe es die Möglichkeit, mit den Preisen runter zu gehen?
Friedrich Merz: Ich kann Sie da sehr gut verstehen und wir wollen auch, dass diese Inflation endlich aufhört. Aber zur Zeit haben wir gerade eine Wirtschaftskrise und wir fragen uns auch, wo das Geld noch herkommen soll.
Ich: Wie wäre es denn, wenn die Reichensteuer eingeführt werden könnte? Es gibt bestimmt noch einige Millionäre hier in Deutschland, die uns armen Bürgern ruhig etwas von Ihrem Geld abgeben könnten.
Olaf Scholz: Ich finde das keine so gute Idee. Dadurch könnte die Gewalt zwischen arm und reich in unserer Gesellschaft noch zunehmen. Und das sollten wir verhindern.
Annalena Barbock: Ich bin dafür, dass wir lieber mit China verhandeln. Durch sie hatten wir hier mal eine sehr gute Wirtschaft in Deutschland gehabt und ich würde die Chinesen gerne wieder zurückholen. Aber leider hat Donald Trump China gerade an der Angel und macht mit denen gerade gute Geschäfte.
Friedrich Merz: Aber dann lasst uns dass zumindest doch mal ausprobieren mit der Reichensteuer. Kommt Leute, wir schaffen das!
Ich: Dankeschön, dass Sie meiner Meinung sind Herr Merz. Und ich bin dafür, dass Deutschland und Europa sich unabhängig machen sollten von China und den USA. Wenn wir unabhängig sind und mit Europa zusammenhalten, dann schaffen wir das auch ohne China und den USA.
Annalena Baerbock: Na gut, dann führen wir die Reichensteuer einfach mal ein. Mal sehen was dann passiert. Vielleicht hat das ja positive Auswirkungen auf unsere Politik. Was meinen Sie Herr Scholz?
Olaf Scholz: Hm, ääh, tja, ich muss erst mal darüber nachdenken.
Ich: Okay. Ich muss jetzt noch weiter, habe noch andere Termine. Vielen Dank für dieses Gespräch und für das tolle Interview und dass Sie mir so lange zugehört haben.
Morgen bin ich mutig
Ich habe einen Wunsch an mein zukünftiges Ich:
Morgen bist du mutig.
Du sprichst mit Menschen, die du lieb hast.
Du traust dich Neues auszuprobieren.
Du traust dich, Dinge loszulassen.
Sage dir, du bist gut so, wie du bist.
Sage zu dir selbst, es ist okay, mal nicht okay zu sein.
Verabrede dich mit deinen Freunden.
Jedes Gefühl ist okay und darf bei dir sein.
Vergiss das nicht.
Wage einen Sprung und springe,
auch wenn du nicht weißt, wohin.
Lebe immer heute und nicht gestern.
Habe Mut, Dinge nicht allein zu machen.
Sage: „Am Ende stirbst du sowieso“
und lebe jeden Tag.
Sei mutig „Fuck it“ zu sagen,
wenn dich Dinge ankotzen.
Sei mutig dich zu verändern.
Höre immer auf diesen einen Menschen,
der dir gesagt hat: „Schau‘ immer nach vorne“.
Und solltest du dich einmal nicht mutig sein,
ist auch dies okay.
Heute bist du ängstlich,
aber morgen bist du mutig.
Politik
von Numan Akhtar
Es ist wild um die Politikwelt. Wer sagt, dass es anders kommen wird? Um die Politikwelt zu ändern, gibt es Vorsätze und Hoffnungen, um diese Pläne verändern zu können. Um diesen Plan vereiteln zu können, braucht man Ideen zu sammeln. Viele sprechen davon und müssen nachdenken, um an Ende den guten Vorsätzen nachzugehen. Es gibt immer einen anderen Ausweg. Benjamin weiß davon, wie man das ändern kann, sofort, ohne Hilfe und er weiß spontan, dass man selber diese Zukunft verändern kann, immer und immer wieder. Mit Erfolg überall, mit Erleuchtung und erstrahlend. Die Zukunft wird sich schlagartig ändern. Dankeschön, meine lieben Fans.